Ich habe einen echten Schreck bekommen, als ich hörte, dass Alan Greenspan
einen Unfall hatte. Die Nachricht, das er diesen überleben konnte, er-
leichterte wahrscheinlich nicht nur mich, sondern die gesamte Finanzwelt.
Vieleicht wäre das Gegenteil doch besser gewesen, denn sonst werden wir
diesen Mann wohl nie los.
Meiner Meinung nach ist die kapitalistische Welt zu sehr auf Mr. Dollar
fixiert, schon einige Zweifel und Andeutungen in seinen Worten und die
Kurse purzeln in den Keller.
Diese Abhängigkeit von Greenspan und das zu sehr gewöhntsein an ihn, macht
meiner Meinung nach die Sache gefährlich.
Er ist ein Mann, der nicht mehr zu den Jüngsten gehört und man jeden Tag
Angst haben muss, dass er plötzlich den Löffel abgibt. Aber eine grund-
solide Nachfolge für ihn gibt es noch nicht. Es sind zwar einige im
Gespräch, doch wird keiner von ihnen einstimmig akzeptiert. Greenspan
hätte eigentlich schon in etwas sicheren Börsen-Zeiten seinen Stuhl frei-
machen müssen. Jetzt ist jedoch jeder Schritt gefährlich, weil der Markt
übernervös ist. Der beste Termin für einen Rückzug wäre der kommende
Dienstag, in der er hochwahrscheinlich verkünden wird, dass die Zinsen
nicht angehoben werden. Diese gute Nachricht zusammen mit seinem Rück-
tritt würde den Schreck und Schock neutralisieren, hätte dabei keine
gravierenden Auswirkungen auf die Börsen.
Stellt sich jedoch wieder die Frage der Nachfolge. Bevor die nicht konkret
geregelt ist, darf Grenspan nicht sterben...er muss sogar künstlich am
Leben gehalten werden.
Denn die Unsicherheit mit der Suche nach dem richtigen Nachfolger, wäre
schlimmer für den Markt, als wenn Alan Greenspan mit 98 Jahren immer noch
Notenbank-Präsident wäre...
USA...wir hatten unseren Helmut Kohl...ihr habt Alan Greenspan...
Wir beneiden Euch...
Gruss
Nase
einen Unfall hatte. Die Nachricht, das er diesen überleben konnte, er-
leichterte wahrscheinlich nicht nur mich, sondern die gesamte Finanzwelt.
Vieleicht wäre das Gegenteil doch besser gewesen, denn sonst werden wir
diesen Mann wohl nie los.
Meiner Meinung nach ist die kapitalistische Welt zu sehr auf Mr. Dollar
fixiert, schon einige Zweifel und Andeutungen in seinen Worten und die
Kurse purzeln in den Keller.
Diese Abhängigkeit von Greenspan und das zu sehr gewöhntsein an ihn, macht
meiner Meinung nach die Sache gefährlich.
Er ist ein Mann, der nicht mehr zu den Jüngsten gehört und man jeden Tag
Angst haben muss, dass er plötzlich den Löffel abgibt. Aber eine grund-
solide Nachfolge für ihn gibt es noch nicht. Es sind zwar einige im
Gespräch, doch wird keiner von ihnen einstimmig akzeptiert. Greenspan
hätte eigentlich schon in etwas sicheren Börsen-Zeiten seinen Stuhl frei-
machen müssen. Jetzt ist jedoch jeder Schritt gefährlich, weil der Markt
übernervös ist. Der beste Termin für einen Rückzug wäre der kommende
Dienstag, in der er hochwahrscheinlich verkünden wird, dass die Zinsen
nicht angehoben werden. Diese gute Nachricht zusammen mit seinem Rück-
tritt würde den Schreck und Schock neutralisieren, hätte dabei keine
gravierenden Auswirkungen auf die Börsen.
Stellt sich jedoch wieder die Frage der Nachfolge. Bevor die nicht konkret
geregelt ist, darf Grenspan nicht sterben...er muss sogar künstlich am
Leben gehalten werden.
Denn die Unsicherheit mit der Suche nach dem richtigen Nachfolger, wäre
schlimmer für den Markt, als wenn Alan Greenspan mit 98 Jahren immer noch
Notenbank-Präsident wäre...
USA...wir hatten unseren Helmut Kohl...ihr habt Alan Greenspan...
Wir beneiden Euch...
Gruss
Nase