Nasdaqeinschätzung nach Elliot

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schmuggler:

Nasdaqeinschätzung nach Elliot

 
20.12.01 09:30
Tagesausblick Nasdaq100-Index für Donnerstag, 20. Dezember



Kurzfristiger 10-Minuten-Chart NDX:

                                                         
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Mit dem Gap zur gestrigen Handelseröffnung wurde sofort das Mindestkurziel von 1.637 Punkten sowie der tiefere Support bei 1.627 Zählern erreicht. Mit dem
Tief zu Sitzungsbeginn bei 1.621 konnte aber der für den gestrigen Tag zentralen Support von 1.618 verteidigt werden.

Mit dieser Entwicklung hat sich das Szenario bestätigt, dass am Dienstag eine erste Aufwärtswelle zu Ende gegangen ist. Die Seitwärts- bzw. Abwärtsbewegung der
vergangenen Stunden ist dabei lediglich als Korrektur dieser Aufwärtsbewegung einzuordnen. Sobald hier ein signifikantes Tief vorliegt, wird der NDX wieder nach
oben blicken. Dabei wird der Hochpunkt vom Dienstag (1.665) deutlich überschritten.

Übergeordnet: Der Rückgang bis zum Tief am vergangenen Freitag war korrektiv. Es handelt sich um ein Zigzag (Double-Three auch möglich). Dies bedeutet,
dass die aktuelle Aufwärtsbewegung grundsätzlich Kurspotenzial bis knapp 1.700 Punkte besitzt. So lange diese Chartmarke aber noch nicht überwunden ist, wird
der jüngste Anstieg als Welle b'' bezeichnet. Dies bedeutet, dass mit dem Dezember-Hoch eine mehrwöchige Konsolidierungsphase gestartet ist. Nach einem
bevorstehenden Hoch bei knapp 1.700 folgt eine Welle c'' bis knapp 1.500 Punkte.

Der technisch wichtige Key-Point besteht darin, ob der Nasdaq100 tatsächlich bei 1.700 abdreht oder nicht. Bei einem Break wird sofort der Aufwärtstrend seit
September reaktiviert. Weitere Kursgewinne bis über 1.800 wären die Folge.

Sehr kurzfristig: Der Anstieg bis zum Dienstags-Hoch bei 1.665 wurde als Aufwärtsimpuls identifiziert. Auf Grund der Wellenlängenverhältnisse und nicht
vorhandenen Wellenüberschneidungen gibt es nur wenig Spielraum für ein Korrekturmuster. Da ein Einzelimpuls in der Regel sowohl in als auch bei der entgegen
gesetzten Trendrichtung nicht isoliert bleibt, wird zumindest noch ein zweiter Aufwärtsimpuls folgen.

Zusammengesetzt ergibt sich dann ein Zigzag-Korrekturmuster. Mit dem gestrigen Tagestief liegen die Voraussetzungen für einen Endpunkt der Korrekturwave vor.
Die Seitwärtsbewegung bis Sitzungsende deuten aber auf Grund der geringen Schwankungsbereite darauf hin, dass erst heute ein neuer Trendmove nach oben
startet.

Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass in der ersten Sitzungshälfte der NDX weiter zwischen 1.620 bis 1.650 seitwärts notiert. Im Idealfall werden aber
spätestens zu Handelsschluss deutliche Kursgewinne markiert. Das erste Kursziel liegt bei 1.678 Punkten. Wie aber schon eingangs erwähnt, ist eine Ausdehnung
bis knapp 1.700 Punkte klar zu präferieren. Der zweite Zielbereich kann bei 1.695 ausgemacht werden.

Für die heutige Sitzung liegt der entscheidende Support unverändert bei 1.618 Punkte. Eine tiefere Unterstützung wäre 1.609 Punkte.

Markttechnik: Die Markttechnik auf Tagesbasis hat sich weiter erholt und kann bereits als neutral bezeichnet werden. Anhand verschiedener Anzeichen besteht
eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, dass heute oder am Freitag eine dynamische Trendbewegung beginnt (ähnlich wie am 4.-6. Dezember). Die Trendrichtung ist
aber nicht ableitbar. Im kurzfristigen Intraday-Bereich ist die Markttechnik leicht negativ. Somit wären fallende Preise in der ersten Handelhälfte leicht zu präferieren.
Aber: Bereits ein kleines Plus zu Sitzungsbeginn führt zu Kaufsignalen.

Fazit: Die nächste Trendbewegung sollte aufwärts gerichtet sein. Das Kursziel liegt bei 1.695 Punkten. Der entscheidende Support liegt bei 1.618 Punkten. Ein
kräftiges Plus zu Sitzungsende wäre nicht überraschend.



Schmuggler
Dixie:

Und auf längere Sicht......

 
20.12.01 11:34
London
Dem US-amerikanischen Nasdaq-100-Index droht ein erneuter Kursverfall von 15 bis 20 Prozent bis Ende Januar. Doch nachdem die Technologiebörse bis Februar auf 1 490 oder gar 1 400 abgesunken sein wird, sollte es zu einer neuen Hausse bis auf 2000 Punkte kommen. Diese Vorhersage ergibt sich mit Hilfe der technischen Analyse, wenn sie sich der „Elliott Wellen“ bedient.

Betrachtet man sich einen zweijährigen Nasdaq-100-Chart, so lässt sich seit dem im März 2000 erreichten Höchstwert von 4 816 Punkten ein Abwärtstrend in insgesamt fünf großen Wellen zeichnen. Nach dem am 21 September erreichten Tiefstwert auf 1 089 Zähler – minus 77 % gegenüber dem Höchststand – ist der Index bis auf 1 734 Punkte Anfang Dezember gestiegen. Die Rally entsprach einem Kurszuwachs von knapp 60 % in weniger als drei Monaten. Sie verlief in drei Wellen: A, B und C.

Entsprechend der Elliott-Wellen-Theorie bewegen sich Märkte in fünf Wellen in Richtung des vorherrschenden Trends. Anschließend gibt es drei korrigierende Wellen (A, B und C) in die entgegengesetzte Richtung. Im Nasdaq-100- Chart verliefen die drei nach dem Tiefstwert geformten Wellen (A, B und C) lediglich als kleinere Wellen innerhalb einer übergeordneten A-Welle. Somit sollte in den kommenden Wochen eine größere und korrigierende B-Welle in Richtung 1 400 folgen, bevor die größere C-Welle bis in die 2 000er Zone vorstoßen kann.

Dies bedeutet, dass Anfang 2002 eine günstige Gelegenheit für den erneuten Einstieg in der von Technologiewerten dominierten Nasdaq besteht. Kurzfristig drohen niedrigere Kurse. Da eine C-Welle, was Dauer und Höhe betrifft, häufig einer A-Welle gleicht, kann anschließend mit einem Kurszuwachs von rund 60 Prozent gegenüber dem B-Wellen-Tiefstwert gerechnet werden. Nur ein – unerwarteter – Fall unter die Marke von 1 200 Punkten erhöht die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Kursverfalls mit neuen Tiefstständen.

Positiv stimmt neben der Wellen-Theorie auch der Trend-Folge-Coppock-Indikator. Das ist ein modifizierter, linear gewichteter gleitender Durchschnitt. Dieser hat im November ein Kaufsignal gegeben. Der Coppock-Indikator liefert positive Kaufsignale, wenn er nach einem längeren Rückgang plötzlich nach oben dreht, was nun geschehen ist. Seit 1929 liefert der Indikator fast ausschließlich korrekte Prognosen in Bezug auf den kommenden Trend US-amerikanischer Aktienmärkte.
Quelle handelsblatt

vega2000:

Hast du sowas auch für den DAX & NEMAX ? o.T.

 
20.12.01 11:40
tom68:

@vega

 
20.12.01 11:45
www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&
www.wallstreet-online.de/img/news/001/45/97
tom68:

sorry, hat nicht gefunzt... o.T.

 
20.12.01 11:48
Pichel:

Bis Anfang Januar im DAX-Future neutral bleiben

 
20.12.01 11:49
Bis Anfang Januar im DAX-Future neutral bleiben
 

 
Stand der Analyse 10:45 Uhr

Anleger sollten bis Anfang des kommenden Jahres im DAX-Future weiterhin neutral bleiben. Gründe dafür sind der große Verfall am Freitag und die negative charttechnische Lage. Insgesamt bleibt die Range im DAX-Future zwischen 4.880/900 Punkten und 5.050 Zähler als erstem Widerstand bestehen. Allerdings wird die Luft nach oben dünner, da oberhalb der Marke um 5.050 Punkte in kleinen Abständen mehrere Widerstände zu erkennen sind.

Die technischen Indikatoren sind auf Tagesbasis negativ. Auch das Makromodell zeigt eine fallende Trendkomponente. Dabei ist die aktuelle Bewertung für den DAX-Future allerdings als fair zu bezeichnen.

vega2000:

Danke tom & Pichel o.T.

 
20.12.01 12:08
ztlanger:

Elliot-Wellen veraltet

 
20.12.01 12:15
Hat euch schon jemand gesagt, dass die Ellitot-Wellentheorie ebenso alt wie veraltet ist und längst beweisen wurde, dass das blanker Unsinn ist?

Natürlich kann jeder danach handeln der daran glaubt (je mehr Leute das tun umso besser), aber bitte denkt daran, dass die "Vorhersagen" auf Grund von vergangenen Charts, die  das Ergebnis auf bestimmte Ereignisse waren, niemals auch nur annhähernd vorhersagen können wohin die Reise geht.

Ich will damit nicht die Charttechnik insgesammt verdammen, aber die Elliot-Wellen sollte jeder ernsthafte Trader so schnell wie möglich vergessen und in das Reich der Fabel zurückschicken.

Sorry schmuggler, damit wirst nicht reich, meiner Meinung nach!
schmuggler:

ztlanger

 
20.12.01 12:29
Eigentlich taugen solche Theorien selten was
Als Zusatzinfo taugt´s alle mal


Gruß, Schmuggler
ztlanger:

genau so seh ich das auch LOL o.T.

 
20.12.01 12:39
Dixie:

Es reicht, wenn genügend Leute dran glauben.

 
20.12.01 12:50
Das nennt sich dann selbsterfüllende Prophezeiung.
ecki:

@Dixie:Absolute Nullcheckung oder Text nicht

 
20.12.01 13:46
gelesen?

Bei EW-Analysen kann man nicht dran glauben undsie können sich auch niemals selbst erfüllen, da es mehrere Szenarien gibt.

Ich vermute mal nicht gelesen aber hauptsache geschmäht.
schmuggler:

Ecki: Weihnachten werd ich auch immer mufflich o.T.

 
20.12.01 19:42
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