NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick

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Happy End:

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick

 
10.03.02 14:39
Nasdaq100 Wochenchart

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 603666

Kommentar:

Der Markt bewegt sich knapp unterhalb eines nicht zu unterschätzenden Kreuzwiderstandes. Die 50er Fanline und die interne Abwärtstrendgerade stellen sich hier in den Weg (ca.1600). Die Indikatoren sehen freundlich aus.

Tageschart (Trendlinien + Indikatoren)

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 603666

Indikatoren:

Die bullischen Indikatoren haben sich beeindruckend durchgesetzt. Der Stochastic bewegt sich im überkauften Bereich und lässt eine kleine Verschnaufpause erwarten.

Trendlinien:

Die kurzfristige Abwärtstrendgerade konnte gleich zu Beginn der Woche gebrochen werden. Es folgte ein dynamischer Anstieg über die markante High/Low Marke bei 1508 sowie die GDLer Konzentration um 1510. Aktuell bewegen wir uns knapp unterhalb der mittelfristig markanten Abwärtstrendgeraden bei 1600 (siehe Wochenchart). Ein Bruch sollte mittelfristig weiteres Potenzial bis 2080 ergeben (nicht blind auf diese Marke schielen !!!...sondern den neuen Uptrend begutachten). Kurzfristig bewegen wir uns am waagerechten Widerstand bei 1560-1580 (ehemals Doppeltop-Nackenlinie).

Gleitene Durchschnitte (Trendrichtung + Handelssignale)

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 603666

Kommentar:

Der wichtige Widerstandsbereich, markiert durch die GDLer (38er u. 100er KAMA u. 50er SMA), konnte überwunden werden ! -bullisch

High/Low Betrachtung der Subindizes

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 603666

High/Low Methode:

Eine bulliche Woche und mit einem Schlag hat sich das Bild komplett verändert. Es bewegt sich nur noch der Network Index auf der Verkaufsseite, wobei dies wohl auch nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sich das ändert. Sämtliche Subs sind auf Kauf gewechselt, was sich auch mit dem Anstieg über die 1508 im Nasdaq100 wiederspiegelt.

Nasdaq100 - Subindizes (SOXX, NBI)

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 603666

Fazit:

Die Kaufsignale der Indikatoren schon während der letzten Woche hatten sich beeindruckend durchsetzen können. Das Tief bei 1330 ist somit als lokales Tief der Abwärtsbewegung von 1734 anzunehmen. Wie gehts also weiter? Der Upmove von 1330 bis 1550 ist sehr dynamisch verlaufen und sollte zu einer kleinen technischen Gegenreaktion führen. Der Stochastic stützt diese These. Man muss aber vorsichtig sein mit solchen Aussagen, da ein neuer Trend in seiner Entwicklungsphase zu Beginn meist sehr unberechenbar ist. Trotzdem eignet sich der massive Widerstand bei 1600 (siehe Wochenchart) als gute Basis für eine solche Korrektur. Als gute Unterstützung ist der 1480-1520er Bereich auszumachen (GDLer + waagerechte Charttechnische Unterstützung).

Ein negatives Gesamtbild erschliesst sich mir erst wieder unter 1330, alles andere ist als gesunde Erholung zu sehen und sollte zum Einstieg genutzt werden.

Tagesanalyse -> für Montag (11.03.2002)

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 603666

Gruß
Happy End
charttechnische-analyse.de
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Let´s zumüll!

 
10.03.02 18:11
hjw2:

let´s müll again....thx.. o.T.

 
10.03.02 18:29
Spitfire33:

Super Arbeit. Trotzdem einen Schwarzen für....

 
10.03.02 18:33
falscher Filter.*ggg*
Happy End:

Vorsicht, spitti

 
10.03.02 20:09
Sonst gibt´s gleich ein Blaues ;-)))
Happy End:

Wall Street befürchtet erste Zinserhöhung

 
10.03.02 20:42
Kaum ist die Rezession vorbei, geht an der Wall Street die Angst um, dass die FED recht flott die Zinsen anheben wird., möglicherweise noch vor dem Mai. Einige Experten erwarten jedoch, dass A. Greenspan geduldig warten wird, bis er nach 11 Zinssenkungen in Folge das Ruder herumreißt und erst im 2. Halbjahr eine Reihe von Zinserhöhungen verkündet. Theoretisch könnte er sechs mal die Zinsen anheben.

Sollte dieses Szenario wahr werden, würde der Zins bis zum Jahresende auf 3 Prozent ansteigen und die anderen Zinsen mit nach oben ziehen. Solange aber keine Inflationsgefahr zu erkennen ist, sollten die Zinsen nach Meinung vieler Experten auf niedrigem Niveau gehalten werden. Die Erholung der Wirtschaft stehe immer noch auf wackeligen Beinen. Würden die Zinsen zu schnell angehoben, könne es zu einer "double dip"-Rezession führen.  
Happy End:

Zusatz:

 
10.03.02 20:44
Happy End:

Ende der US-Talfahrt

 
10.03.02 22:40
Die Optimisten haben Recht behalten. Nur wenige Monate nach dem Terrorschock, dem Massenentlassungen folgten, hat sich die Beschäftigung in den USA stabilisiert. Im Februar entstanden schon wieder neue Jobs, die Arbeitslosenquote blieb bei rund fünfeinhalb Prozent.

Im Klartext heißt dies, dass die Rezession, die im März 2001 begann, in diesen Wochen zu Ende gegangen ist. Das National Bureau of Economic Research, das US-Rezessionen offiziell datiert und dabei besonders auf die Beschäftigung achtet, dürfte bald den Januar oder Februar als Ende des Abschwungs 2001/02 ausrufen.

Amerikas Arbeitsmarkt hat im Februar auch von Sonderfaktoren profitiert. Mildes Wetter half dem Bau. Im Handel blieb der übliche Jobabbau nach Weihnachten aus, weil die Händler ohnehin beim Personal vorsichtig kalkuliert hatten. Hinzu kommt, dass die Jobzahlen für Januar nach unten revidiert wurden, was das Plus im Februar relativiert.

Bei allem Misstrauen gegenüber Einzeldaten spricht aber einiges dafür, dass die Wende real ist. Die US-Industrie, die schon seit Herbst 2000 in der Rezession steckt, hat ihre Produktion zuletzt vermutlich erstmals wieder gesteigert. Auch aus dem Servicebereich gibt es Wachstumssignale. Überreaktionen nach dem 11. September werden korrigiert; so stellen etwa Fluglinien wieder Personal ein.

Die US-Notenbank hält es für möglich, dass die Arbeitslosenquote in diesem Zyklus unter sechs Prozent bleibt. Behielte sie Recht, dann wäre für den Aufschwung viel gewonnen: Je robuster die Beschäftigung, desto stabiler der Konsum, die wichtigste Wachstumsstütze in den USA.  
KINI:

@Happy

 
10.03.02 22:53
Seit wann übernimst du denn meine Arbeit???
Naja auch egal!!

Grüsse KINI
Happy End:

Wollte Dich nach Deiner Ablösung als King KINI

 
11.03.02 05:50
ein wenig entlasten NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 603922

;-))

Gruß
Happy End
Happy End:

Los geht´s *g*

 
11.03.02 09:02
KINI:

@Happy

 
11.03.02 09:07
Bin wieder zum Knecht abgestiegen und muss wieder Drecksarbeit leisten!!

Grüsse Knecht KINI
Happy End:

@KINI: Weiterhin viel Erfolg!

 
11.03.02 09:13
NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 604033

Gruß
Happy End
Happy End:

Nasdaq100: Unverändert bullische Ausgangslage

 
11.03.02 09:39
Weitere Gewinne im Wochenverlauf realistisch



Alter Tageschart vom 12. Dezember mit damaligen Idealszenario:

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 604078img.wallstreet-online.de/news/001/57/86" style="max-width:560px" >

aktueller Daily-Chart NDX:

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 604078img.wallstreet-online.de/news/001/57/83" style="max-width:560px" >



Die Kaufsignale von Ende Februar bzw. Anfang März haben sich in der vergangenen Wochen als signifikant herausgestellt. Das Wochenziel und der Widerstand von rund 1.500 Punkten wurden sogar durchbrochen. Letztlich kann die positive Entwicklung als Bestätigung des mittelfristigen Szenarios betrachtet werden.

Mittelfristig: Das Tief Ende Februar bei 1.330 Punkten erfüllt alle Voraussetzungen für ein mittelfristiges Tief. Die Tatsache, dass der Index tatsächlich das 62-Prozent-Retracement erreicht hat und eine Trendwende im präferierten Zeitrahmen erfolgte, stützen diesen Wellencount. Dabei wird der Anstieg von September bis 1.735 Punkte am 06. Dezember als große Welle A abgezählt. Es handelt sich dabei um einen Aufwärtsimpuls, der im Zweifel auch als Welle 1 abgezählt werden kann.

Die leichte Abwärtsbewegung bis Ende Februar wäre demnach die Korrekturwelle B. Mittelfristig fehlt jetzt also noch die Welle C aufwärts. Dies paßt wiederum in das Grobszenario für den Jahresverlauf: Der Idealfall sah nämlich einen Tiefpunkt im Winter, eine kräftige Frühjahresrallye bis Juni und danach wieder deutliche Abgaben bis November vor. Bislang scheint dies aufzugehen. Man kann verschiedene Kursziele für die Welle C ermitteln. Bei einem unterstellten harmonischen Wellenverlauf und einem Top Ende Mai/ Anfang Juni ergibt sich ein Zielbereich von knapp 2.200 Punkten. Das Minimalziel für die Welle C befände sich im unteren 1.800er-Bereich. Diskussionen über Maximalziele oder eine ausgedehnte Welle C machen aber momentan eigentlich keinen Sinn.

Mit dem Move über 1.501 Punkte wurde auch ein mittelfristiges Kaufsignal generiert. Aus strategischer Sicht sind damit auf Sicht von mehreren Monate alle Kurse oberhalb der neuen Haussetrendlinie im Zweifel bullisch zu werten. Somit erhält man auch den entscheidenden Support recht einfach. Es handelt sich eben um diese Trendlinie, die je nach Zeitpunkt des Erreichens knapp unterhalb von 1.400 Punkten verläuft. Erst ein Move unter diesen Support neutralisiert das jüngste Kaufsignal und läßt massive Kursverluste erwarten.

Der Anstieg der vergangenen zwei Handelswochen war auf jeden Fall impulsiv. Wenn fünf Einzelwellen vorliegen wird der Gesamtanstieg als Welle i von C bezeichnet. Noch ist nicht abschätzbar, wie weit die Gegenbewegung innerhalb der Welle ii von C läuft. Sehr oft kommt es zu einem Test der primären Trendlinie, was einem Move bis in den mittleren 1.400er-Bereich entspricht. Unter Umständen genügt aber bereits ein Rücklauf bis auf die steile Trendbegrenzung. Dies wiederum entspricht einer wenig volatilen, seitwärts gerichteten Korrektur bis in den unteren 1.500er-Bereich.



Kurzfristiger 90-Minuten-Chart NDX (unverändert):

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 604078img.wallstreet-online.de/news/001/57/84" style="max-width:560px" >

Kurzfristiger 15-Minuten-Chart NDX:

NASDAQ100: Wochenanalyse + Ausblick 604078img.wallstreet-online.de/news/001/57/85" style="max-width:560px" >



Sehr kurzfristig:

Am Freitag wurde der Zielbereich von rund 1.550 Punkten erreicht und sogar geringfügig überschritten. Der Move seit dem Donnerstags-Tief war impulsiv. Die Frage ist also, wie dies in das übergeordnete Bild paßt.

Die obigen Intraday-Chart geben wichtige Hinweise. Die Welle 1' von i wurde am 27. Februar bei 1.526 Punkten beendet; die Welle 2' von i bei 1.359 Zählern. An dem präferierten Intraday-Count der vergangenen Tage musste jeweils nur wenig verändert werden. Dieser sieht nämlich eine immer noch intakte Hauptantriebswelle 3'. Die Welle iii' von 3' wäre, wie im Chart zu erkennen ist, am Dienstag bei 1.519 Punkten zu Ende gegangen. Lediglich das Wellenlabel für die Seitwärtsbewegung bis Freitag ist nicht eindeutig bestimmbar. Es bieten sich zwei Abzählvarianten an.

Im Fall eins endete bereits bei 1.519 die Welle 3'. In den vergangenen Tagen entwickelt der NDX ein (Expanded) Triangle-Muster im Rahmen der Welle 4'. Das neue Hoch vom Freitag erhält daher die Bezeichnung Welle d'' von 4'. Zu Wochenbeginn würde der Index daher nochmals bis auf 1.510 Punkte fallen. Hier wird nicht nur das offene Gap von Freitag bei 1.507 Punkten geschlossen, sondern auch die Welle 4' beendet. Im Wochenverlauf steigt der Index dann weiter wieder. Das Kursziel für das erste markante Hoch der Welle C, also den Endpunkt der Welle i, liegt bei 1.610 Punkten. Für dieses Szenario spricht zumindest die Tatsache, dass die Welle 3' ein optimales Längenverhältnis von 162 Prozent zur Welle 1' aufweist.

Der zweite Wellencount ist noch bullischer als der Erste und wird unverändert präferiert. Demnach wäre am Donnerstag bei 1.488 die Subwelle iv' von 3' zu Ende gegangen und hat die Form eines Double-Three-Musters - gegebenenfalls ist sogar Expanded Flat möglich. Der Move bis zum Freitags-Top kann als impulsiver Anstieg identifiziert werden, wobei wegen des großen Gaps eine 'hidden-wave' nicht ausschließbar ist. Genauer genommen wurde beim ersten Top bei 1.562 Punkten die Subwelle 3'' von v' vollendet. Die jeweiligen Einzelmoves waren nur korrektiv, sodass man ein niedergradiges Triangle erhält. Daraus kann man ableiten, dass ein letzter Aufwärtsfünfer zu Wochenbeginn folgt. Zumindest sollte es also nochmals bis auf 1.562 Punkte am Montag hinauf gehen. Ein Idealziel wäre 1.598 Punkte, als 261,8-Prozent-Ausdehnung der Welle 1'. Aus technischer Sicht sind solche Gewinne aber nicht zwingend notwendig. Im Wochenverlauf gibt es dann eine mehrtägige Gegenbewegung. Im Rahmen der Welle 4' kommt es dann nochmal zu Abgaben bis knapp über 1.500 Punkte.

Verläßt man den Intraday-Bereich, so ist zu erkennen, dass auf Tagesbasis keine Notwendigkeit besteht, dass der NDX in eine größere Gegenbewegung münden muss. Rein charttechnisch gibt es bis 1.715 Punkten keine nennenswerten Hürden. Bis auf die niedergradigen Wellenmuster und der sehr kurzfristigen Markttechnik, die aber nicht überbewertet werden darf, gibt es momentan keine Hinweise, die einen solchen Move technisch notwendig machen.

Unterm Strich kann man also festhalten, dass aktuell noch kein signifikantes Hoch erkennbar ist. In den nächsten Tagen wird es sicherlich die eine oder andere Zwischenkorrektur geben. Es gibt aber noch einen stabilen Aufwärtstrend, der weitere Gewinne bis in den 1.600er-Bereich verspricht. Sollte sich der NDX nach dem kurz umrissenen Idealszenario richten, so wird der Endpunkt der Welle 5' von i bei rund 1.625 Punkten liegen. Ab hier gibt es dann eine Gegenbewegung, die länger als eine Handelswoche andauert.

Sehr kurzfristig gibt es drei wichtige Unterstützungszonen. Der Hauptsupport bleibt bei 1.425 Punkten, wo dann auch in wenigen Tagen die flache Haussetrendlinie verlaufen wird. Für die nächsten Stunden, gegebenenfalls Tage, ist aber der Chartbereich bei 1.506 Punkten beachtenswert, da hier noch ein offenes Gap zu schließen ist. Ein tieferes Retracement liegt aktuell bei 1.492.

Markttechnik: Auf Tagesbasis haben sich die bullischen Divergenzen von Ende Februar durchgesetzt, sodass die Bullen wieder in der Überzahl sind. Selbst im Intraday-Bereich sind steigende Kurse klar zu präferieren.

Fazit: Selbst ein vorzeitiger Korrekturstart ändert nichts an der positiven, technischen Chartsituation. Ein wichtiger Support befindet sich bei 1.425 Punkten. Im Idealfall wird der Index im Wochenverlauf bis knapp 1.600 Punkte, eventuell sogar leicht über dieser Chartmarke, ansteigen. Gegenbewegungen werden die Trenddynamik der vergangenen Tage aber verlangsamen. Die Eröffnung am Montag, zu der ein freundlicher Start favorisiert wird, gibt Aufschluss über den den weiteren Wochenverlauf, in dem der NDX nochmals bis knapp 1.500 Punkte fallen wird.

Gruß
Happy End
w.o.
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