In einer stetigen Abwärtsbewegung verlor die Nasdaq gestern von ihrem Intradayhoch sechs Prozent. Egal welchen Grund dieser Abwärtsdruck auch hatte, die technische Lage verschlechtert sich in jedem Fall. Die Gefahr weiterer Kurseinbrüche ist akut.
Nach wie vor positives Signal ist der Bruch der letzten Abwärtslinie (schwarz). Gestern kam der Index der Trendgeraden aber schon wieder sehr nahe. Es bleibt zu hoffen, dass die Gerade, die jetzt bei 1.640 Zählern liegt, nicht unterschritten wird. Das resultierende Rebreak-Signal könnte einen starken Kurseinbruch einläuten.
Wie vermutet wird die Nasdaq durch den kurzfristigen Aufwärtskanal (lila) in ihre Schranken gewiesen. In der vergangenen Sitzung wurde die Aufwärtsdynamik an der oberen Gerade beendet. Heute notiert diese Linie bei 1.785. Wichtiger wird nun wohl die untere Linie der Trendformation, denn sie sollte als Unterstützung dienen. Augenblicklich bewegt sie sich bei 1.615 Punkten.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/37/69" style="max-width:560px" >
Das Gap zwischen 1.626 und 1.649 Punkten rückt jetzt wieder in das Zentrum des Interesses. Bisher kann die Vermutung, dass sich ein Island Reversal gebildet hat, noch aufrecht erhalten werden. Für ein Island Reversal, auch Island Gap genannt, sind zwei Kurslücken nötig - eines vor und eines nach einem Extrempunkt. Dadurch ist ein Chartbereich nicht fließend mit dem restlichen Kursverlauf verbunden. Das Island Reversal gilt als Trendumkehrformation. Zusammen mit einer Kurslücke, die sich vor einem Monat ergeben hat, wäre somit ein schönes Island entstanden. Die Gefahr ist jetzt aber sehr groß, dass die jüngste Kurslücke gehandelt wird und die Trendwendeformation damit zu den Akten gelegt werden kann.
Negative Signale erreichen uns aus der Candlestickanalyse. Bearish Engulfing heißt der Übeltäter. Diese Formation tritt in einem Aufwärtstrend auf. Unter hohem Volumen erfolgt nach einem neuen Hoch ein Intraday-Sell-Off, der zum Schluss unter die Eröffnung des Vortages führt. Der Vortag muss ein weiße kleine Kerze sein. Die aktuelle Kerze umhüllt also die Kerze der vorherigen Börsensitzung. Er indiziert, dass der Aufwärtstrend verletzt wurde und die Bären an Stärke gewinnen. Er leitet eine Trendwende ein.
Fazit: Die Signale gleichen sich derzeit aus. Negativ wäre es jedoch, wenn das Gap geschlossen und die Abwärtsgerade (schwarz) erneut unterschritten wird. Allerdings ist die Gefahr eines weiteren Kurseinbruchs akut. Da sollte man sich mit Wetten auf steigende Kurse wohl erst einmal zurück halten.
Nach wie vor positives Signal ist der Bruch der letzten Abwärtslinie (schwarz). Gestern kam der Index der Trendgeraden aber schon wieder sehr nahe. Es bleibt zu hoffen, dass die Gerade, die jetzt bei 1.640 Zählern liegt, nicht unterschritten wird. Das resultierende Rebreak-Signal könnte einen starken Kurseinbruch einläuten.
Wie vermutet wird die Nasdaq durch den kurzfristigen Aufwärtskanal (lila) in ihre Schranken gewiesen. In der vergangenen Sitzung wurde die Aufwärtsdynamik an der oberen Gerade beendet. Heute notiert diese Linie bei 1.785. Wichtiger wird nun wohl die untere Linie der Trendformation, denn sie sollte als Unterstützung dienen. Augenblicklich bewegt sie sich bei 1.615 Punkten.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/37/69" style="max-width:560px" >
Das Gap zwischen 1.626 und 1.649 Punkten rückt jetzt wieder in das Zentrum des Interesses. Bisher kann die Vermutung, dass sich ein Island Reversal gebildet hat, noch aufrecht erhalten werden. Für ein Island Reversal, auch Island Gap genannt, sind zwei Kurslücken nötig - eines vor und eines nach einem Extrempunkt. Dadurch ist ein Chartbereich nicht fließend mit dem restlichen Kursverlauf verbunden. Das Island Reversal gilt als Trendumkehrformation. Zusammen mit einer Kurslücke, die sich vor einem Monat ergeben hat, wäre somit ein schönes Island entstanden. Die Gefahr ist jetzt aber sehr groß, dass die jüngste Kurslücke gehandelt wird und die Trendwendeformation damit zu den Akten gelegt werden kann.
Negative Signale erreichen uns aus der Candlestickanalyse. Bearish Engulfing heißt der Übeltäter. Diese Formation tritt in einem Aufwärtstrend auf. Unter hohem Volumen erfolgt nach einem neuen Hoch ein Intraday-Sell-Off, der zum Schluss unter die Eröffnung des Vortages führt. Der Vortag muss ein weiße kleine Kerze sein. Die aktuelle Kerze umhüllt also die Kerze der vorherigen Börsensitzung. Er indiziert, dass der Aufwärtstrend verletzt wurde und die Bären an Stärke gewinnen. Er leitet eine Trendwende ein.
Fazit: Die Signale gleichen sich derzeit aus. Negativ wäre es jedoch, wenn das Gap geschlossen und die Abwärtsgerade (schwarz) erneut unterschritten wird. Allerdings ist die Gefahr eines weiteren Kurseinbruchs akut. Da sollte man sich mit Wetten auf steigende Kurse wohl erst einmal zurück halten.