Nasdaq: Leichtere Eröffnung der US-Börsen erwartet

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Nasdaq: Leichtere Eröffnung der US-Börsen erwartet

 
17.07.01 07:30

Nasdaq: Leichtere Eröffnung der US-Börsen erwartet


Nach den deutlichen Verlusten der regulären Sitzung hält die negative Tendenz am Montag im nachbörslichen Handel an, aufgrund uneinheitlicher Ertragszahlen. Die NASDAQ-Futures fallen auf Globex um 15 Punkte, auf 1694,50, 8,50 Punkte unter Fair Value. Die marktbreiteren S&P-500 notieren bei 1207,50, ein Minus von 3 Punkten und 2,40 Punkte unter Fair Value.

www.usfinance.de/news/showNewsDetail.html?id=995314337.1 target="_new" rel="nofollow">Novellus, ein Hersteller von Chipzubehör, berichtete am Montag nach Handelsschluss seine Ertragszahlen. Die Gewinne lagen in Q2 bei 40 Cents pro Aktie, deutlich unter den 56 Cents des Vorjahres, jedoch einen Cent über den Konsensschätzungen First Calls. Ebenfalls die Umsätze lagen über den allgemeinen Erwartungen. CEO Richard Hill betonte in der nachbörslichen Konferenzschaltung, dass das Hauptproblem des Sektors die deutlich gesunkenen Kapitalausgaben der Telekommunikations-Industrie im Zuge der anhaltenden Wirtschaftsschwäche seien.

Der e-Business-Konzern www.usfinance.de/news/showNewsDetail.html?id=995315741.2 target="_new" rel="nofollow">Unisys lieferte Zahlen im Rahmen der reduzierten Markterwartungen, warnte jedoch für das laufende dritte Quartal.

Das Hardware-Unternehmen www.usfinance.de/news/showNewsDetail.html?id=995318258.1 target="_new" rel="nofollow">Concurrent Computer Corp erhöhte seine Ertragsprognosen sowohl für Q4 als auch für das Geschäftsjahr 2002. Das Management geht davon aus, die Umsatzprognose von 18 Millionen $ zu übertreffen. Für das Geschäftsjahr 2002 geht man von einem Umsatzwachstum zwischen 50 und 60 Prozent aus.

Der Software-Konzern www.usfinance.de/news/showNewsDetail.html?id=995318546.1 target="_new" rel="nofollow">Renaissance Learning Inc gab Ergebnisse über den allgemeinen Markterwartungen. Das Unternehmen konnte für Q2 ein Umsatzwachstum von 24 und ein Gewinnwachstum von 39 Prozent verzeichnen.

Vor Handelsbeginn veröffentlichen am Dienstag unter anderem www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=LVLT.NAS target="_new" rel="nofollow">Level 3 Communications (Konsensschätzung: -2$), www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=GM.NYS target="_new" rel="nofollow">General Motors (Konsensschätzung: 1,14$), www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=EK.NYS target="_new" rel="nofollow">Eastman Kodak (Konsensschätzung: 1,12$), www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=IP.NYS target="_new" rel="nofollow">International Paper (Konsensschätzung: 5 Cents) und www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=BGEN.NAS target="_new" rel="nofollow">Biogen (Konsensschätzung: 46 Cents) ihre Ertragszahlen. Während des Handels berichten www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=MER.NYS target="_new" rel="nofollow">Merrill Lynch (Konsensschätzung: 54 Cents), www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=CAT.NYS target="_new" rel="nofollow">Caterpillar (Konsensschätzung: 71 Cents), www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=RFMD.NAS target="_new" rel="nofollow">RF Micro Devices und www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=PFE.NYS target="_new" rel="nofollow">Pfizer (Konsensschätzung: 29 Cents). Nachbörslich sind www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=AAPL.NAS target="_new" rel="nofollow">Apple Computer (Konsensschätzung: 15 Cents), www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=IWOV.NAS target="_new" rel="nofollow">Interwoven, www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=INTC.NAS target="_new" rel="nofollow">Intel (Konsensschätzung: 10 Cents) und www.usfinance.de/kurse/chart.html?symbol=RNET.NAS target="_new" rel="nofollow">RealNetworks an der Reihe. Das Handelsministerium berichtet die Zahlen zur www.usfinance.de/kalender/index.html?iDate=995328000 target="_new" rel="nofollow">Industrieproduktion für Juni.

klecks1:

arbeiter

 
17.07.01 07:51
diese Woche kommen Ariba-Zahlen: Einstiegskurse???

Ich glaube nicht, dass die Zahlen schlecht sind!!
Lätz Dänz:

Frage des Tages.

 
17.07.01 09:01
Gap- Schließung oder Reversal von der Oberkante. Wahrsch. wartet heute alles
auf INTEL.
Arbeiter:

Apple Computer

 
17.07.01 13:27

Umsatz geht zurück


Nichts Gutes erwarten Analysten für das dritte Quartal. Die Cube-Pleite belastet das Ergebnis (siehe Artikel unten).

San Francisco - Der amerikanische Computer-Hersteller Apple Computer legt am Dienstag nachbörslich seine Zahlen für das dritte Quartal vor. Dass der Umsatz zurückgehen wird, da sind sich die Analysten einig, denn der Konzern hatte mit seinen jüngsten Produkten nicht den erhofften Erfolg.
Erst vor wenigen Wochen nahm Apple den Design-Computer Cube vom Markt. Grund: Der Würfel verkaufte sich nicht so gut wie erwartet. Auch für den iMac fanden sich nicht so viele Käufer wie geplant. Analysten rechnen daher mit einem Umsatzrückgang von 1,82 Milliarden Dollar auf 1,568 Milliarden Dollar.

Eine Befragung von 17 Analysten, die Thomson Financial/First Call vorgelegt hat, ergab, dass die Experten mit einem Gewinn pro Aktie von 0,15 Dollar rechnen. Im Vorjahreszeitraum hatte Apple noch 0,45 Dollar verdient.

 
Kompensation durch Notebook-Verkauf


Zwar saniert der Produktionsstopp der umsatzschwachen Produkte sicherlich die Bilanz. Doch in der Frage, ob der Umsatzanstieg im Notebook-Bereich den Rückgang der iMac-Umsätze kompensieren könne, gingen die Meinungen der Analysten weit auseinander.

Während Credit Suisse First Boston (CSFB) damit rechnet, dass ein steigender Notebook-Absatz die Umsatzeinbußen bei den iMacs wettmache, erwartet Merrill Lynch nicht, dass Apple dies gelingen wird. Dementsprechend liegt auch die Prognose für den Gewinn pro Aktie von Merrill Lynch mit 0,12 Dollar unter der von CSFB mit 0,15 Dollar.

Falls Apple bei der Veröffentlichung der Zahlen am Dienstag die Analystenerwartungen erfülle und die Lagerbestände im mittleren einstelligen Bereich blieben, werde der Aktienkurs steigen, sagte Kevin McCarthy von CSFB.


Der Apple G4 Cube gehört der Vergangenheit an



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Der Cube ist tot


Erfolglos - der Computerkonzern stellt die Produktion seines Power Mac Cube ein.

Cupertino - Der US-Computerhersteller Apple Computer wird die Produktion des Power Mac G4 Cube auf unbestimmte Zeit einstellen. An einer Nachfolgeversion werde vorerst nicht gearbeitet, hieß es. Und die Wahrscheinlichkeit dafür "sei gering", hieß es.
Der Grund für den Rückzug: Nach Angaben des Unternehmens entscheiden sich die meisten Kunden für den leistungsstärkeren Minitower Power Mac G4. Beim Cube war die Nachfrage von Beginn an schwach. Apple hatte den würfelförmigen Designrechner in der Größe eines Toasters vor rund einem Jahr auf den Markt gebracht.

"Apple liebt es, Experimente mit einer Reihe von Dingen zu machen", kommentierte Analyst Rob Enderle vom Marktforschungsinstitut Giga Information Group die Entscheidung. "Manche Dinge funktionieren, manche nicht." Der Cube habe dem Unternehmen Millionen Dollar gekostet, hieß es. Die Restbestände des Cube verkaufen die Vertragshändler nun zum Teil günstiger.

Branchenkenner hatten noch vermutet, dass Apple bei der MacWorld Expo in New York einen Nachfolger für den Cube vorstellen wolle. Nun orakeln sie, dass der Konzern möglicherweise eine Mischung aus dem Cube und dem iMac auf den Markt bringen wird.

Die Fehlentwicklung des Cube sei auch ein Grund für die Gewinnwarnung des Unternehmens gegen Ende des vergangenen Jahres, hieß es weiter.
Arbeiter:

Intel

 
17.07.01 13:48

AUSBLICK:
Analysten sehen Intels Gewinn je Aktie im 2. Quartal bei 10 US-Cent


SAN FRANCISCO Der weltgrößte Chiphersteller Intel legt am Dienstag seine Bilanz für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vor. Erwartet wird ein Gewinn je Aktie (EPS) von nur noch 10 US-Cent nach 50 US-Cent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, ergab die Befragung von 23 Analysten durch Thomson Financial/First Call. Die Experten rechnen zudem mit einem Rückgang des Umsatzes von 8,3 Mrd. auf rund 6,3 Mrd. US-Dollar.


Der Konzern selbst hatte am 7. Juni für das zweite Quartal einen Umsatz von 6,2 Mrd. bis 6,8 Mrd. USD angekündigt. Die Messlatte für die Bruttomarge hatte Intel auf 49% gehängt.


Analyst Douglas Lee von Banc of America Securities, der Intel mit "Buy" bewertet, rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 12 US-Cent. Der Umsatz sollte leicht hinter seiner ursprünglichen Prognose von 6,5 Mrd. USD zurück bleiben. Dies würde einem Rückgang von 3 Prozent zum Vorquartal bedeuten. Das Halbleitergeschäft habe sich stabilisiert und werde ab dem September-Quartal wieder wachsen, sagte Lee. Die Geschäfte mit Flash-Memory-Speichern und Kommunikations-Chips würden aber auf mittlere Sicht schwach bleiben. Das größte Risiko für sein Berechnungsmodell sehe er jedoch in dem aggressiven Preiskampf, den Intel selbst begonnen habe, sagte Lee.


Einen Gewinn von 11 US-Cent je Anteilsschein bei einem Umsatz von 6,35 Mrd. US-Dollar sagt Analyst Jonathan Joseph von Salomon Smith Barney voraus. Intel werde für das dritte Quartal ein entweder gleich bleibendes Niveau oder bestenfalls leichte Zuwächse ankündigen, sagte der Experte. Er selbst erwarte für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres etwas bessere Ergebnisse als in den ersten sechs Monaten. Ferner rechnet Joseph damit, dass Intel das geplante Investitionsvolumen von 7,5 Mrd. US-Dollar für das gesamte Jahr beibehalten wird.


Die Experten von AG Edwards und Bear Stearns sehen das Ergebnis jeweils bei 10 US-Cent und den Umsatz bei 6,443 beziehungsweise

Intel-Chef: UMTS-Technologogie wird sich 'gewaltig verzögern'


Der multimediafähige Mobilfunkstandard UMTS wird nach Einschätzung von Intel-Chef Craig Barrett deutlich später an den Start gehen als erwartet. In der Branche seien sich mittlerweile "alle einig, dass es sich gewaltig verzögern wird", sagte Barrett der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe). Die hohen Kosten der Lizenzen bremsten die Bereitschaft der europäischen Mobilfunkkonzerne, in die neuen Netze zu investieren. Zudem gebe es "nach wie vor keine überzeugenden Anwendungen, nach denen sich die Verbraucher sehnen". Mit der schnellen UMTS-Technik sollen erstmals Multimedia-Anwendungen wie Videokonferenzen und das Herunterladen von Filmen per Handy möglich werden. Bislang plant in Deutschland der Großteil der Betreiberfirmen den Start der neuen Mobilfunknetze für Ende 2002 oder Anfang 2003.

Arbeiter:

"Land unter" im Chip-Sektor

 
17.07.01 16:05

"Land unter" im Chip-Sektor


Die US-Börsen sind gestern mit Verlusten in die neue Woche gestartet. Allen voran brachen die Titel der Halbleiter-Industrie ein, nachdem CFO Joseph Bronson von Applied Materials Analysten im Rahmen der Messe "Semicon West" in San Francisco mitteilte, dass er keine Erholung bis Mitte 2002 erwarte und dass man Prognosen für das gerade zu Ende gegangene Quartal nicht einhalten werde. Der Philadelphia Semiconductor Index verlor darauf hin über 6 Prozent. Als Bestätigung der angespannten globalen Lage im Chip-Sektor lieferte der Elektronikkonzern Philips heute vorbörslich Quartalszahlen, die als "katastrophal" zu bezeichnen sind.

Chipausrüster bleiben skeptisch für 2001

Der Chipausrüster Novellus Systems gab am Montag nachbörslich bekannt, im zweiten Quartal einen Gewinn je Aktie (EPS) von 40 Cents nach 54 Cents im Vorjahrszeitraum erwirtschaftet zu haben. Die Konsensprognose von First Call/Thomson Financial belief sich auf 39 Cents. Der Nettogewinn fiel in dieser Zeit auf 59,22 Mio. US-Dollar nach 78,21 Mio. US-Dollar. Dagegen stieg der Umsatz auf 376,90 Mio. nach 363,96 Mio. US-Dollar im Vorjahr. Der Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende von Novellus, Richard Hill, beurteilte die Zukunft der Halbleiterbranche vorsichtig: "Es herrscht eine große Unsicherheit in der Halbleiter-Industrie, da gegenwärtig sowohl das Geschäft im PC-, als auch im Telekommunikationssektor schwach bleibt". Der Auftragseingang wird sich im dritten Quartal auf 190Mio. US-Dollar belaufen, nach 210 Mio. US-Dollar im Vorquartal. Sollte das Schlussquartal des Jahres nicht überraschend positiv ausfallen, wird Novellus im Gesamtjahr ein Ordervolumen von 800 Mio. US-Dollar ausweisen, nachdem zuvor die Marke von 1 Mrd. US-Dollar anvisiert wurde.

Schockierende Quartalszahlen von Philips

Dass der Einbruch der Nachfrage im Halbleitersektor ein globales Phänomen ist, zeigte heute Morgen der niederländische Elektronikkonzern Philips überdeutlich auf. Das Unternehmen gab heute bekannt, für das zweite Quartal 2001 einen Nettoverlust von 770 Mio. Euro ausweisen zu müssen. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 3,604 Mrd. Euro erwirtschaftet. Wie der Konzern weiter mitteilte, sank der Umsatz in Jahresfrist von 9,155 Mrd. auf 7,682 Mrd. Euro. Der Verlust je Aktie liegt im zweiten Quartal bei 0,60 Euro nach einem Gewinn je Anteilsschein von 2,71 Euro. Im operativen Geschäft wies Philips einen Minus von 745 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 724 Mio. Euro in der Bilanz gestanden hatte. Analysten hatten mit einem Verlust vor Sonderposten von 196 bis 406 Mio. Euro gerechnet, wegen rückläufiger Umsätze im Halbleiter- und Komponentengeschäft. Philips selbst gab zudem bekannt, dass das Unternehmen keine Erholung für den Halbleitermarkt vor 2002 erwartet.

Schwache Nachfrage - japanische Chipproduzenten verlängern Werksferien

Auch in Japan verstärkt sich langsam der Eindruck, dass mit einer Erholung im Chipsektor erst wieder im kommenden Jahr zu rechnen ist. Aufgrund der deutlich zurückgegangenen Nachfrage nach Computern und Handys wollen führende japanische Chipproduzenten wie Fujitsu und NEC die Produktion zurückgefahren oder die Werksferien verlängern. Durch diese Maßnahmen sollen Kosten gespart und die Lager geleert werden, schrieb die Tageszeitung Nihon Keizai Shimbun in ihrer heutigen Ausgabe. Fujitsu und NEC folgen damit Toshiba und Hitachi, die ebenfalls Werkspausen verlängert oder die Produktion gedrosselt haben. Chipausrüster Tokyo Electron gab am Dienstag 4,1 Prozent nach, Fujitsu Ltd fielen 3,1 Prozent und NEC Corp. gab 2,6 Prozent nach.

Schwache PC-Nachfrage lässt Chip-Preise weiter purzeln

Die schwache Nachfrage im PC-Sektor und der starke Konkurrenzdruck durch den Erzrivalen Advanced Miccro Devices lässt unterdessen den Verdrängungswettkampf bei den beiden größten Herstellern von Mikroprozessoren immer härter werden. Intel gab am Sonntag bekannt, der Preis für seinen 1 Gigahertz Pentium III Chip um 37 Prozent von 637 auf 401 US-Dollar zu senken. Der 900 Megahertz Pentium III Chip wurde ebenfalls um 37 Prozent von 423 auf 268 US-Dollar zurückgenommen. Die Senkung der Chippreise um bis zu 37 Prozent durch Intel dürfte sich. Die Preisreduzierung passe gut ins Bild der bereits angeschlagenen Stimmung, sagte ein Marktexperte.  

 
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