Nasdaq im 5-Tagesausblick
Aus mittelfristiger Sicht lägen aber nach wie vor negative Impulse vor. Die Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigen den Analysten zufolge noch einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik, der allerdings insbesondere vom MACD kontinuierlich abgebaut werde. Bei den kürzerfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren überwögen die positiven Impulse leicht. RSI und Stochastiks steigen nach Angaben der Marktbeobachter minimal an. Die Aufwärtsbewegungsdynamik sei somit nicht allzu stark ausgeprägt. Zudem befänden sich die Stochastiks im überkauften Bereich. Die Volatilität liege bei 33,11 (32,96) Punkten, was einer statistisch maximalen Tages-Range von 1,58 (1,59) % entspreche.
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Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen die Handelsexperten bei der SEB auf Grund der sich stabilisierenden Markttechnik mit einem gut behaupteten Nasdaq und damit mit einem Test des Abwärtstrends. Die obere Begrenzungslinie des Abwärtstrends verlaufe derzeit bei 2.104 Zählern. Selbst wenn der Index seine ursprüngliche Tradingrange zwischen 2.069 und 2.096 Stellen beibehalte, komme es also wegen der fallenden Begrenzungslinie zu einem Test des seit Anfang Mai bestehenden Abwärtstrends. Die Chancen für eine Auflösung des Abwärtstrends stehen aus Sicht der Strategen dabei nicht schlecht. Allerdings ist nach deren Einschätzung eher davon auszugehen, dass dieser zur Seite aufgelöst werde.
Die Markttechnik lässt nach Meinung der Marktbeobachter eher auf eine stabile Tendenz schließen, als auf einen bevorstehenden stärkeren Kursanstieg. Denn für einen solchen fehlten aktuell die dynamischen Impulse. Es sei daher nicht davon auszugehen, dass der Nasdaq bis zum Widerstand bei 2.191 Punkten, an dem die Aufwärtsbewegung Ende Juni gestoppt worden wäre, ansteigen könne. Ohnehin dürfte sich die Richtung für den Index erst mit einem Ausbruch über 2.096 oder aber einem Durchbruch unter 2.069 Stellen herauskristallisieren, so die Analysten weiter. Die Gefahren bei einem Durchbruch wären dabei höher einzuschätzen als die Chancen bei einem Ausbruch. Sollte der Nasdaq signifikant unter das 2.069er Niveau fallen und der Abwärtstrend bestätigt werden, halten diese einen Test der Marke von 2.024 Stellen für sehr wahrscheinlich. Eine Auflösung des Aufwärtstrends hätte aber möglicherweise "nur eine gut behauptete Tendenz" zur Folge.
Quelle: derivatecheck.de
Euer
Einsamer Samariter
Aus mittelfristiger Sicht lägen aber nach wie vor negative Impulse vor. Die Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigen den Analysten zufolge noch einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik, der allerdings insbesondere vom MACD kontinuierlich abgebaut werde. Bei den kürzerfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren überwögen die positiven Impulse leicht. RSI und Stochastiks steigen nach Angaben der Marktbeobachter minimal an. Die Aufwärtsbewegungsdynamik sei somit nicht allzu stark ausgeprägt. Zudem befänden sich die Stochastiks im überkauften Bereich. Die Volatilität liege bei 33,11 (32,96) Punkten, was einer statistisch maximalen Tages-Range von 1,58 (1,59) % entspreche.
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Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen die Handelsexperten bei der SEB auf Grund der sich stabilisierenden Markttechnik mit einem gut behaupteten Nasdaq und damit mit einem Test des Abwärtstrends. Die obere Begrenzungslinie des Abwärtstrends verlaufe derzeit bei 2.104 Zählern. Selbst wenn der Index seine ursprüngliche Tradingrange zwischen 2.069 und 2.096 Stellen beibehalte, komme es also wegen der fallenden Begrenzungslinie zu einem Test des seit Anfang Mai bestehenden Abwärtstrends. Die Chancen für eine Auflösung des Abwärtstrends stehen aus Sicht der Strategen dabei nicht schlecht. Allerdings ist nach deren Einschätzung eher davon auszugehen, dass dieser zur Seite aufgelöst werde.
Die Markttechnik lässt nach Meinung der Marktbeobachter eher auf eine stabile Tendenz schließen, als auf einen bevorstehenden stärkeren Kursanstieg. Denn für einen solchen fehlten aktuell die dynamischen Impulse. Es sei daher nicht davon auszugehen, dass der Nasdaq bis zum Widerstand bei 2.191 Punkten, an dem die Aufwärtsbewegung Ende Juni gestoppt worden wäre, ansteigen könne. Ohnehin dürfte sich die Richtung für den Index erst mit einem Ausbruch über 2.096 oder aber einem Durchbruch unter 2.069 Stellen herauskristallisieren, so die Analysten weiter. Die Gefahren bei einem Durchbruch wären dabei höher einzuschätzen als die Chancen bei einem Ausbruch. Sollte der Nasdaq signifikant unter das 2.069er Niveau fallen und der Abwärtstrend bestätigt werden, halten diese einen Test der Marke von 2.024 Stellen für sehr wahrscheinlich. Eine Auflösung des Aufwärtstrends hätte aber möglicherweise "nur eine gut behauptete Tendenz" zur Folge.
Quelle: derivatecheck.de
Euer
Einsamer Samariter