Nasdaq erfüllt das Soll
9,1 Prozent Plus in zwei Tagen – Zeit für eine Pause
Korrekturziel erreicht. So einfach kann die gestrige Kursexplosion in der Nasdaq eingeordnet werden. Schon beim Bruch einer Abwärtsgeraden vor sieben Börsentagen konnte das Kursziel von 1.700 Punkten benannt werden. Bisher lief also alles nach Plan. Schon ist aber die nächste Herausforderung für die Nasdaq gestellt: Ein weiterer Abwärtstrend.
Für alle Charttechniker nochmals die Geschehnisse der vergangenen Wochen im Rückblick. Am 24. September bildete sich eine Morning-Star (nähere Erläuterung siehe hier ), der erstes Indiz für eine Trendumkehr darstellte. Der erste kurzfristige Abwärtstrend (gestrichelt schwarz) wurde dann am 28. September gebrochen. Drei Tage später dann gleich die nächste Abwärtsgerade (blau). Das Ziel von 1.700 Punkten konnte fest gemacht werden. Nach einer Woche Pause wurde dieses Ziel im gestrigen Handel erreicht. Ein Fall wie aus dem Lehrbuch
www.wallstreet-online.de/img/news/001/36/79" style="max-width:560px" >
Schon steht aber der nächste Abwärtstrend (schwarz) zur Diskussion. Zwar wurde die aktuell bei 1.670 Zählern verlaufende Linie übertrumpft, doch könnte das in der Euphorie geschehen sein. Die hohen Umsätze sind eigentlich positiv. Als Ziel würde sich dann die nächste fallende Widerstandslinie (gelb) bei 1.850 Punkten anbieten. Was Sorge bereitet, ist die obere Begrenzung des jüngsten Aufwärtstrendkanals (lila, heute bei 1.720 Zählern). Dort ist der Index gestern nämlich angestoßen. Und das dürfte das Aufwärtspotenzial wohl einschränken. Die untere Linie des Kanals notiert aktuell bei 1.550 Punkten und fungiert dort als Unterstützung.
Das Measuring-Gap zwischen 1.629 und 1.669 Zählern (nähere Erläuterung siehe hier ) kann jetzt als geschlossen gelten. Wie vermutet, wurde der notierungsfreie Bereich schnell gehandelt, nachdem er erreicht wurde. Allerdings hat sich gestern erneut eine Kurslücke aufgetan – zwischen 1.626 und 1.649 Punkten. Wieder ein Measuring-Gap oder ein Island-Gap? Vielleicht nur ein Common-Gap oder gar ein Break-Away-Gap? Wir werden uns in den nächsten Tagen enger damit befassen.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/36/80" style="max-width:560px" >
Horizontaler Widerstand liegt auch bei 1.700 Punkten. Darauf folgen mit den Zonen um 1.780 und 1.820 Zähler Hindernisse. Support ist bei 1.620, bei 1.530 und bei 1.450 Zählern zu vermuten. Wichtigste Unterstützung bleibt weiterhin die Marke von 1.400 Punkten.
Die Konstellation in der Markttechnik bleibt vielversprechend. Zumindest für den kurzfristigen Horizont. Das bezeugt das Kaufsignal im ProjectionOscillator. Auch der MACD sendet ein Kaufsignal. Auf eine Seitwärtsphase deutet der Trendfilter Aroon. Der Umsatzanstieg unterstützt das positive Szenario.
Fazit: Schöner hätte die Korrektur nicht verlaufen können. Die 1.700 Punkte sind erreicht. Trotz der positiven Markttechnik und dem erneuten Bruch einer Abwärtstrendgeraden scheint die obere Begrenzung des Trendkanals ein harte Hürde zu sein. Nach 9,1 Prozent Kursplus in zwei Tagen kann eine Pause nicht schaden.
9,1 Prozent Plus in zwei Tagen – Zeit für eine Pause
Korrekturziel erreicht. So einfach kann die gestrige Kursexplosion in der Nasdaq eingeordnet werden. Schon beim Bruch einer Abwärtsgeraden vor sieben Börsentagen konnte das Kursziel von 1.700 Punkten benannt werden. Bisher lief also alles nach Plan. Schon ist aber die nächste Herausforderung für die Nasdaq gestellt: Ein weiterer Abwärtstrend.
Für alle Charttechniker nochmals die Geschehnisse der vergangenen Wochen im Rückblick. Am 24. September bildete sich eine Morning-Star (nähere Erläuterung siehe hier ), der erstes Indiz für eine Trendumkehr darstellte. Der erste kurzfristige Abwärtstrend (gestrichelt schwarz) wurde dann am 28. September gebrochen. Drei Tage später dann gleich die nächste Abwärtsgerade (blau). Das Ziel von 1.700 Punkten konnte fest gemacht werden. Nach einer Woche Pause wurde dieses Ziel im gestrigen Handel erreicht. Ein Fall wie aus dem Lehrbuch
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Schon steht aber der nächste Abwärtstrend (schwarz) zur Diskussion. Zwar wurde die aktuell bei 1.670 Zählern verlaufende Linie übertrumpft, doch könnte das in der Euphorie geschehen sein. Die hohen Umsätze sind eigentlich positiv. Als Ziel würde sich dann die nächste fallende Widerstandslinie (gelb) bei 1.850 Punkten anbieten. Was Sorge bereitet, ist die obere Begrenzung des jüngsten Aufwärtstrendkanals (lila, heute bei 1.720 Zählern). Dort ist der Index gestern nämlich angestoßen. Und das dürfte das Aufwärtspotenzial wohl einschränken. Die untere Linie des Kanals notiert aktuell bei 1.550 Punkten und fungiert dort als Unterstützung.
Das Measuring-Gap zwischen 1.629 und 1.669 Zählern (nähere Erläuterung siehe hier ) kann jetzt als geschlossen gelten. Wie vermutet, wurde der notierungsfreie Bereich schnell gehandelt, nachdem er erreicht wurde. Allerdings hat sich gestern erneut eine Kurslücke aufgetan – zwischen 1.626 und 1.649 Punkten. Wieder ein Measuring-Gap oder ein Island-Gap? Vielleicht nur ein Common-Gap oder gar ein Break-Away-Gap? Wir werden uns in den nächsten Tagen enger damit befassen.
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Horizontaler Widerstand liegt auch bei 1.700 Punkten. Darauf folgen mit den Zonen um 1.780 und 1.820 Zähler Hindernisse. Support ist bei 1.620, bei 1.530 und bei 1.450 Zählern zu vermuten. Wichtigste Unterstützung bleibt weiterhin die Marke von 1.400 Punkten.
Die Konstellation in der Markttechnik bleibt vielversprechend. Zumindest für den kurzfristigen Horizont. Das bezeugt das Kaufsignal im ProjectionOscillator. Auch der MACD sendet ein Kaufsignal. Auf eine Seitwärtsphase deutet der Trendfilter Aroon. Der Umsatzanstieg unterstützt das positive Szenario.
Fazit: Schöner hätte die Korrektur nicht verlaufen können. Die 1.700 Punkte sind erreicht. Trotz der positiven Markttechnik und dem erneuten Bruch einer Abwärtstrendgeraden scheint die obere Begrenzung des Trendkanals ein harte Hürde zu sein. Nach 9,1 Prozent Kursplus in zwei Tagen kann eine Pause nicht schaden.