Einen behaupteten Nasdaq Composite Index erwarteten wir zum Zeitpunkt des SEB-AnlageFlash vom 22. Oktober. So sollte zwar die 1.620er
(Kreuz-)Unterstützung halten können, mehr als ein Test der oberen Begrenzung des (mittelfristigen) Abwärtstrendkanals sollte auf der anderen Seite nicht erfolgen.
In der Folge tendierte der Nasdaq leicht nach oben, mit einem Anstieg der Aufwärtsdynamik ging diese Bewegung jedoch nicht einher. Mit dem Hoch am Freitag
lief der Nasdaq in die Nähe der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanals, ohne diese jedoch wirklich zu testen. Die gestrige Abwärtsbewegung ließ den Index
wieder eher in die „Mitte“ des Abwärtstrendkanals laufen. Der Nasdaq präsentiert sich momentan in einer zwiespältigen Situation. Zum einen bewegt er sich
innerhalb eines intakten mittelfristigen Abwärtstrendkanals, zum anderen innerhalb eines intakten kurzfristigen Aufwärtstrendkanals.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/39/44" style="max-width:560px" >
Das technische Umfeld präsentiert sich beim Nasdaq Composite gegenüber dem 22. Oktober nur wenig verändert. Beide Trendindikatoren bewegen sich nach wie
vor im positiven Bereich. Der MACD liegt dabei oberhalb seines Triggers, zeigt jedoch erste Annäherungstendenzen. Von einem bevorstehenden Schnittpunkt kann
aktuell noch nicht gesprochen werden. Das Momentum tendiert im Gleichlauf mit seinem Trigger leicht nach unten. Insgesamt liegt beim Nasdaq noch
Aufwärtspotenzial sowie –dynamik vor, wenngleich die Niveaus der vergangenen Woche nicht gehalten werden konnten. Die Overbought/Oversold-Indikatoren
signalisieren eine möglicherweise größere Korrektur nach unten. Sowohl der RSI als auch die Stochastiks sind nach unten abgedreht. Insbesondere die Stochastiks
weisen in zweierlei Hinsicht auf diese Situation hin. Zum einen erfolgte der Ausbruch aus dem Überkauft-Bereich, zum anderen hat sich eine negative Divergenz
ausgebildet. Von dieser Seite wird dem Nasdaq also Dru! ck nach unten bescheinigt. Die Volatilität liegt heute bei 56,28 (57,40) was einer statistisch maximalen
Tagesrange von 3,29 (3,43) Prozent entspricht.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/39/45" style="max-width:560px" >
Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage erwarten wir auf Grund des negativen Bildes der Overbought/Oversold Indikatoren die Fortsetzung der technischen
Korrektur. Eine erste Unterstützung wird die untere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals bei 1.680 Punkten sein. Ein Rückschlag auf die 1.620er Marke liegt
jedoch durchaus im Bereich des Möglichen. Dort sollte der Nasdaq auf eine starke Unterstützung treffen, die zunächst halten sollte. Einen Rücklauf zur oberen
Begrenzung des Aufwärtstrendkanals (und damit einen Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal) erwarten wir für diese Woche nicht.
Autor: Holger Galuschke, SEB AG
Schmuggler
(Kreuz-)Unterstützung halten können, mehr als ein Test der oberen Begrenzung des (mittelfristigen) Abwärtstrendkanals sollte auf der anderen Seite nicht erfolgen.
In der Folge tendierte der Nasdaq leicht nach oben, mit einem Anstieg der Aufwärtsdynamik ging diese Bewegung jedoch nicht einher. Mit dem Hoch am Freitag
lief der Nasdaq in die Nähe der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanals, ohne diese jedoch wirklich zu testen. Die gestrige Abwärtsbewegung ließ den Index
wieder eher in die „Mitte“ des Abwärtstrendkanals laufen. Der Nasdaq präsentiert sich momentan in einer zwiespältigen Situation. Zum einen bewegt er sich
innerhalb eines intakten mittelfristigen Abwärtstrendkanals, zum anderen innerhalb eines intakten kurzfristigen Aufwärtstrendkanals.
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Das technische Umfeld präsentiert sich beim Nasdaq Composite gegenüber dem 22. Oktober nur wenig verändert. Beide Trendindikatoren bewegen sich nach wie
vor im positiven Bereich. Der MACD liegt dabei oberhalb seines Triggers, zeigt jedoch erste Annäherungstendenzen. Von einem bevorstehenden Schnittpunkt kann
aktuell noch nicht gesprochen werden. Das Momentum tendiert im Gleichlauf mit seinem Trigger leicht nach unten. Insgesamt liegt beim Nasdaq noch
Aufwärtspotenzial sowie –dynamik vor, wenngleich die Niveaus der vergangenen Woche nicht gehalten werden konnten. Die Overbought/Oversold-Indikatoren
signalisieren eine möglicherweise größere Korrektur nach unten. Sowohl der RSI als auch die Stochastiks sind nach unten abgedreht. Insbesondere die Stochastiks
weisen in zweierlei Hinsicht auf diese Situation hin. Zum einen erfolgte der Ausbruch aus dem Überkauft-Bereich, zum anderen hat sich eine negative Divergenz
ausgebildet. Von dieser Seite wird dem Nasdaq also Dru! ck nach unten bescheinigt. Die Volatilität liegt heute bei 56,28 (57,40) was einer statistisch maximalen
Tagesrange von 3,29 (3,43) Prozent entspricht.
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Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage erwarten wir auf Grund des negativen Bildes der Overbought/Oversold Indikatoren die Fortsetzung der technischen
Korrektur. Eine erste Unterstützung wird die untere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals bei 1.680 Punkten sein. Ein Rückschlag auf die 1.620er Marke liegt
jedoch durchaus im Bereich des Möglichen. Dort sollte der Nasdaq auf eine starke Unterstützung treffen, die zunächst halten sollte. Einen Rücklauf zur oberen
Begrenzung des Aufwärtstrendkanals (und damit einen Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal) erwarten wir für diese Woche nicht.
Autor: Holger Galuschke, SEB AG
Schmuggler