Betreff:
Chartanalyse: Chartcheck-Nasdaq: Pull-Back zur 1.930
Datum:
Fri, 1 Feb 2002 14:06:33 +0100
Von:
newsletter@wallstreet-online.de
Die positiven Signale durch den Hammer und die Markttechnik konnten sich am Donnerstag im
Nasdaq-Composite-Index durchsetzen. Allerdings sind die 1,1 Prozent Kursplus lediglich als Rebound zur 1.930 zu
interpretieren. Der Index bleibt weiterhin außerhalb der Schiebezone.
Noch nicht markant genug hat die Nasdaq den Widerstand von 1.930 überwunden. Die Bullen und Bären zerren mit
allen Kräften an der 1.930. Das hin und her um diese Zone macht deutlich, wie wichtig der Bereich ist. Und solange der
Technologieindex unterhalb dieser Marke verweilt, ist ein zu erwartender Kursabschwung wahrscheinlicher. Überdies
befindet sich in diesem Bereich derzeit eine kurzfristige Abwärtstrendlinie (gelb). Der geformte Kreuzwiderstand dürfte
es der Nasdaq schwer machen.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/51/77" style="max-width:560px" >
Gegen eine Abwärtstendenz spricht der am Mittwoch gebildete Hammer. Zu dieser Formation aus der japanischen
Kerzenchartanalyse kommt es, wenn an einem Handelstag eine Kerze mit relativ langem unteren Schatten (mindestens
zweimal so lang wie der Kerzenkörper) und ohne oberen Schatten gebildet wird. Aussagekräftig ist ein Hammer laut
Regelsatz nach einem markanten Abwärtstrend. Trotz dieser fehlenden Abwärtsphase bringt der Hammer allerdings
Aufwärtsdruck mit sich.
Sollte die massive Hürde von 1.930 nachhaltig übertrumpft werden, offerieren die 2.000, 2.065 und 2.100 weiteren
Widerstand. Auffangbecken befinden sich bei 1.885, 1.850, 1.820 und 1.790.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/51/76" style="max-width:560px" >
In der Markttechnik regt sich wenig. Aroon und 21er-AMA beurteilen die aktuelle Marktphase weiterhin als
Seitwärtstrend. Demzufolg! e ist das Kaufsignal im ProjectionOscillator als bedeutender anzusehen. Ein Verkaufssignal
sendet der Trendfolger MACD. Der leichte Umsatzrückgang von Mittwoch zu Donnerstag deutet darauf, dass der
Markt nicht genügend Power zum Bruch der 1.930 besitzt.
Fazit: Erneut indizieren die Marktechnik und der Hammer kurzfristig steigende Kurse. Der nachhaltige Wiedereintritt in
die Schiebezone wäre ein positives Zeichen. Der Kreuzwiderstand ist aber ein hartes Hindernis.
Autor: Stefan Ochsenkühn (© wallstreet:online AG) 14:06 01.02.2002
Schmuggler
Chartanalyse: Chartcheck-Nasdaq: Pull-Back zur 1.930
Datum:
Fri, 1 Feb 2002 14:06:33 +0100
Von:
newsletter@wallstreet-online.de
Die positiven Signale durch den Hammer und die Markttechnik konnten sich am Donnerstag im
Nasdaq-Composite-Index durchsetzen. Allerdings sind die 1,1 Prozent Kursplus lediglich als Rebound zur 1.930 zu
interpretieren. Der Index bleibt weiterhin außerhalb der Schiebezone.
Noch nicht markant genug hat die Nasdaq den Widerstand von 1.930 überwunden. Die Bullen und Bären zerren mit
allen Kräften an der 1.930. Das hin und her um diese Zone macht deutlich, wie wichtig der Bereich ist. Und solange der
Technologieindex unterhalb dieser Marke verweilt, ist ein zu erwartender Kursabschwung wahrscheinlicher. Überdies
befindet sich in diesem Bereich derzeit eine kurzfristige Abwärtstrendlinie (gelb). Der geformte Kreuzwiderstand dürfte
es der Nasdaq schwer machen.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/51/77" style="max-width:560px" >
Gegen eine Abwärtstendenz spricht der am Mittwoch gebildete Hammer. Zu dieser Formation aus der japanischen
Kerzenchartanalyse kommt es, wenn an einem Handelstag eine Kerze mit relativ langem unteren Schatten (mindestens
zweimal so lang wie der Kerzenkörper) und ohne oberen Schatten gebildet wird. Aussagekräftig ist ein Hammer laut
Regelsatz nach einem markanten Abwärtstrend. Trotz dieser fehlenden Abwärtsphase bringt der Hammer allerdings
Aufwärtsdruck mit sich.
Sollte die massive Hürde von 1.930 nachhaltig übertrumpft werden, offerieren die 2.000, 2.065 und 2.100 weiteren
Widerstand. Auffangbecken befinden sich bei 1.885, 1.850, 1.820 und 1.790.
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In der Markttechnik regt sich wenig. Aroon und 21er-AMA beurteilen die aktuelle Marktphase weiterhin als
Seitwärtstrend. Demzufolg! e ist das Kaufsignal im ProjectionOscillator als bedeutender anzusehen. Ein Verkaufssignal
sendet der Trendfolger MACD. Der leichte Umsatzrückgang von Mittwoch zu Donnerstag deutet darauf, dass der
Markt nicht genügend Power zum Bruch der 1.930 besitzt.
Fazit: Erneut indizieren die Marktechnik und der Hammer kurzfristig steigende Kurse. Der nachhaltige Wiedereintritt in
die Schiebezone wäre ein positives Zeichen. Der Kreuzwiderstand ist aber ein hartes Hindernis.
Autor: Stefan Ochsenkühn (© wallstreet:online AG) 14:06 01.02.2002
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