Nasdaq: Angst treibt Biotechs an

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terz:

Nasdaq: Angst treibt Biotechs an

 
09.10.01 22:42

Nasdaq: Angst treibt Biotechs an
 
Geschäft mit der Angst
 
(gatrixx) Die US-Technologiewerte haben schwächer geschlossen. Die Sitzung war von Unsicherheiten über die anstehende Berichtssaison und den weiteren Verlauf der Militäraktion in Afghanistan geprägt. Am Ende ging Nasdaq-Index bei 1.570 Punktenn aus dem Handel - ein Abschlag von 38 Zählern oder 2,3 Prozent.
Einige Biotechs konnten aufgrund der aktuellen Nachrichten über vermeintliche Anschläge mit Milzbrandbakterien zulegen. So stiegen die Papiere von Cepheid um 86 Prozent auf 8,20 Dollar. Das Unternehmen stellt Testsysteme für Bakterien her. Die Anteilsscheine von Daltonics verteuerten sich um 6,1 Prozent auf 19,21 Dollar. Die Firma entwickelt Systeme zur Erkennung von biologischen Waffen.

Genaissance Pharmaceuticals hat mit dem Pharmakonzern Pfizer eine Zusammenarbeit im Pharmagenombereich vereinbart. Pfizer soll Zugang zu ausgewählten Daten der eigenen HAP-Datenbank erhalten. HAP-Marker ähneln genetischen Strichcodes und bilden die individuelle DNS eines Menschen ab. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Anleger hofften dennoch auf ein großes Geschäft und hievten Genaissance auf 4,11 Dollar - ein Plus von 41,7 Prozent. Die an der New York Stock Exchange (NYSE) gelistete Pfizer-Aktie hatte sich kaum bewegt und schloss 40,70 Dollar.

Myriad Genetics legte 11,8 Prozent auf 38,90 Dollar zu. Das Biotechnologieunternehmen hatte zuvor von Fortschritten bei einem Präparat zur Krebsbekämpfung berichtet, jedoch darauf hingewiesen, dass sich die Tests noch in einem frühen Stadium befänden.



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terz:

Biometrics im Rampenlicht

 
09.10.01 22:46
James Bond lässt grüßen
 
Biometrics im Rampenlicht
 
Von Thieme Associates
Folgendes Szenario: Ein Angestellter möchte einen Sperrbereich seiner Arbeitsstätte betreten. Als er sich der Eingangstür nähert, meldet sich eine sanfte Stimme aus dem Nichts: "Bitte schauen Sie in die Kamera, damit ihre Netzhaut abgetastet werden kann....Identifikation abgeschlossen, Sie dürfen jetzt den Raum betreten". Scheint eine Szene aus einem guten James-Bond-Film zu sein, denken Sie? Nicht mehr.

Eine Vielzahl neuer Technnologien - so genannte Biometrics - spielt eine immer wichtigere Rolle in unserem Leben, und große Teile der Bevölkerung haben das noch gar nicht wahrgenommen. Ein Londoner Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, die Gesichter wieder erkennt. Dieses Produkt soll Gesichter von Kriminellen in einer großen Menschenmenge aufspüren. Mit Hilfe einer Datenbank sollen Kriminelle aus der Region ausfindig gemacht werden. Das System wurde bereits bei einem Fußballspiel getestet und erwies sich als erfolgreich: In der Fangemeinde wurde eine polizeilich gesuchte Person entdeckt.

Biometrics kann das Leben der Bürger auch bequemer machen, sofern sie nicht auf Liste der meistgesuchtesten Verbrecher stehen oder strafverfolgt werden. Hierzu ein Beispiel: In sechs amerikanischen Flughäfen wird mittlerweile Software genutzt, die die Warteschlangen bei der Einreise verkleinern soll. Das neue System basiert auf der Erkennung der Handstruktur und einem Kartenleser. Damit wird die Indentität des Reisenden überprüft, die zur Einreise benötigt wird. Auch bei Geldautomaten testen die Banken weltweit eine Software zur Gesichts-Wiedererkennung, um die jeweiligen Kunden zu identifizieren. Selbst Vergnügungsparks wie beispielsweise Disney World nutzen schon seit Jahren Technologien zur Wiedererkennung eines Fingerabdrucks, um den Zutritt für Saisonkarten-Inhaber zu erleichtern.







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