Die Nasdaq sammelt im Moment neue Kräfte. Der Rebound vor der Abwärts-Linie wird noch andauern. Sehr wahrscheinlich wird die Technologie-Börse bis auf 2.000 Zähler fallen. Dann wird sie einen neuen Angriff starten.
Eine herbe Niederlage musste die Nasdaq in der ersten Runde ihres Kampfes einstecken. Der Gegner in Form des mittelfristigen Abwärtstrends scheint schwer zu schlagen. Und das, obwohl die Markttechnik der Nasdaq hätte überdurchschnittliche Kräfte verleihen sollen. Nun wird sich die Abprallbewegung sehr wahrscheinlich weiter ausdehnen. Die nächste Schlacht bringt dann aber vielleicht mehr Erfolg.
Wie wir mehrmals betonten, stellt der Bereich bei 2.250 eine schwer überwindbare Hürde dar. Wie ein Fels in der Brandung ließ er die Nasdaq an sich abprallen. Aber warum ist diese Zone so hartnäckig? Zum einen verläuft dort der mittelfristige Abwärtstrend (grün) und zum anderen die horizontale Widerstandsl! inie aus einem Tiefpunkt von Anfang Januar. Beide Geraden überschneiden sich im Moment und bilden deshalb einen sogenannten Kreuzwiderstand. Und das ist der Gegner, der der Nasdaq aktuell zu schaffen macht
CHART`S unter:
www.wallstreet-online.de unter Nachrichten und kommentare
anschließend auf Chartanalyse.
Die Indikatoren waren gestern sehr positiv eingestellt, doch heute trauen sie sich nicht mehr so optimistisch zu sein - zumindest am kurzfristigen Ende. Denn der schnell tendierende Projection Oscillator verkündet nun ein Verkaufssignal. Diesem Signal sollte man aufgrund der im Aroon angezeigten Aufwärtstendenz in der Regel weniger glauben schenken. Doch im Zuge eines Rebound-Szenarios scheint das Verkaufssignal des Projections einen vortrefflichen Hinweis zu liefern. Der MACD als Trendfolger sendet weiterhin ein Kaufsignal. Nach wie vor deuten die langfristigen gleitenden Durchschnitte einen Abwärtsmarkt an. Die Umsätze waren gestern! aber glücklicherweise wieder auf durchschnittlichem Niveau. Von großem Verkaufsdruck ist also noch nicht zu sprechen.
Setzt sich die Abprallbewegung weiter fort, hilft die Zone bei 2.000 Punkten als Unterstützung. Darauf wartet bei 1.930 ein weiteres Auffangbecken. Widerstand ist bei 2.200 und bei einem Bruch der 2.250 bei 2.320 Punkten auszumachen. Danach folgt die 2.520 als nächste Hürde.
Auf die Unterstützung durch den kurzfristigen Aufwärtstrend (lila) kann man sehr wahrscheinlich nicht mehr viel setzen. Denn gestern wurde diese Linie im Intradayhandel unterschritten. Heute notiert sie bei 2.180 Punkten.
Die Kurslücken zwischen 1.757 und 1771(rot) und zwischen 1.941 und 1.995 (ebenfalls rot) sind nach wie vor offen. Das zweite Gap deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtszyklus bis auf 2.320 Zähler führen könnte. Doch da ist nun der oben genannten Kreuzwiderstand im Weg.
Fazit: Nachdem die Nasdaq am Donnerstag eindeutig in ihre Schranken verwiesen wurde, scheint es, dass der Rebound von der Abwärtslinie noch andauern wird. Sehr wahrscheinlich bedeutet dies den Fall bis auf 2.000 Zähler. Dann kann ein neuer Angriff starten.
Trotz all dem Gooood Traaaades.!!!
Julian700
Eine herbe Niederlage musste die Nasdaq in der ersten Runde ihres Kampfes einstecken. Der Gegner in Form des mittelfristigen Abwärtstrends scheint schwer zu schlagen. Und das, obwohl die Markttechnik der Nasdaq hätte überdurchschnittliche Kräfte verleihen sollen. Nun wird sich die Abprallbewegung sehr wahrscheinlich weiter ausdehnen. Die nächste Schlacht bringt dann aber vielleicht mehr Erfolg.
Wie wir mehrmals betonten, stellt der Bereich bei 2.250 eine schwer überwindbare Hürde dar. Wie ein Fels in der Brandung ließ er die Nasdaq an sich abprallen. Aber warum ist diese Zone so hartnäckig? Zum einen verläuft dort der mittelfristige Abwärtstrend (grün) und zum anderen die horizontale Widerstandsl! inie aus einem Tiefpunkt von Anfang Januar. Beide Geraden überschneiden sich im Moment und bilden deshalb einen sogenannten Kreuzwiderstand. Und das ist der Gegner, der der Nasdaq aktuell zu schaffen macht
CHART`S unter:
www.wallstreet-online.de unter Nachrichten und kommentare
anschließend auf Chartanalyse.
Die Indikatoren waren gestern sehr positiv eingestellt, doch heute trauen sie sich nicht mehr so optimistisch zu sein - zumindest am kurzfristigen Ende. Denn der schnell tendierende Projection Oscillator verkündet nun ein Verkaufssignal. Diesem Signal sollte man aufgrund der im Aroon angezeigten Aufwärtstendenz in der Regel weniger glauben schenken. Doch im Zuge eines Rebound-Szenarios scheint das Verkaufssignal des Projections einen vortrefflichen Hinweis zu liefern. Der MACD als Trendfolger sendet weiterhin ein Kaufsignal. Nach wie vor deuten die langfristigen gleitenden Durchschnitte einen Abwärtsmarkt an. Die Umsätze waren gestern! aber glücklicherweise wieder auf durchschnittlichem Niveau. Von großem Verkaufsdruck ist also noch nicht zu sprechen.
Setzt sich die Abprallbewegung weiter fort, hilft die Zone bei 2.000 Punkten als Unterstützung. Darauf wartet bei 1.930 ein weiteres Auffangbecken. Widerstand ist bei 2.200 und bei einem Bruch der 2.250 bei 2.320 Punkten auszumachen. Danach folgt die 2.520 als nächste Hürde.
Auf die Unterstützung durch den kurzfristigen Aufwärtstrend (lila) kann man sehr wahrscheinlich nicht mehr viel setzen. Denn gestern wurde diese Linie im Intradayhandel unterschritten. Heute notiert sie bei 2.180 Punkten.
Die Kurslücken zwischen 1.757 und 1771(rot) und zwischen 1.941 und 1.995 (ebenfalls rot) sind nach wie vor offen. Das zweite Gap deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtszyklus bis auf 2.320 Zähler führen könnte. Doch da ist nun der oben genannten Kreuzwiderstand im Weg.
Fazit: Nachdem die Nasdaq am Donnerstag eindeutig in ihre Schranken verwiesen wurde, scheint es, dass der Rebound von der Abwärtslinie noch andauern wird. Sehr wahrscheinlich bedeutet dies den Fall bis auf 2.000 Zähler. Dann kann ein neuer Angriff starten.
Trotz all dem Gooood Traaaades.!!!
Julian700