N E U E R M A R K T N E W S L E T T E R 2

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N E U E R M A R K T N E W S L E T T E R 2

 
21.02.01 10:16

             2. Jahrgang - Ausgabe 104 (19.02.2001)
             DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1437-8302

 Erscheinungsweise: per E-Mail, woechentlich zwischen Freitag
 22 Uhr und Samstag 22 Uhr (keine Gewaehr) Abonnenten: 144.389
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I N H A L T

MARKTUMFELD & AUSBLICK

 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick, Inhalt
 2. INDIZES / Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes
 3. WOCHENAUSBLICK NEUER MARKT / eher negativ als positiv
 4. US-KONJUNKTUR / inflationaere Tendenz truebt die Stimmung ein

MOMENTANALYSEN & RESEARCH

 5. NEU IM NEMAX 50 / PORTRAITS der 3 Aufsteiger in NEMAX 50:
 6. 1 LAMBDA PHYSIK / Top-Rahmendaten, ambitionierte Bewertung
 7. 2 MORPHOSYS / Korrektur, Stagnation oder Erholungsphase?
 8. 3 SAP SI / Vertrauensverlust durch verfehlte Planzahlen
 9. BALDA / antizyklische Chance fuer den strategischen Anleger
10. T-ONLINE / einsteigen nach Abschaffung defizitaerer Flatrate?

NACHRICHTEN & AKTUELLES

11. MERGERS & ACQUISITIONS / Antwerpes, SAP Systems Integration
12. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / CE Consumer, Maxdata, Plambeck...
13. NACHRICHTEN & RESEARCH / Bintec & Artnet.com, ComRoad, FJA...
14. KOOPERATIONEN & JOINTVENTURES / keine relevanten Meldungen
15. PERSONALIA & MANAGEMENT / Analytik Jena neuer Finanzvorstand

RUBRIKEN & HINWEISE

16. MUSTERDEPOT 2001 / Entwicklung, Portfolio, Wert
17. ANALYSEN / NEMAX - Ratings renommierter Institute
18. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
19. DISCLAIMER/ Haftungsausschluss und Risikohinweise
20. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de

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 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Window-Dressing
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 Liebe Leserinnen und Leser,

 in der letzten Woche schrieben wir an gleicher Stelle, dass wir
 erneute Verluste an Neuer Markt und Nasdaq erwarten. Vor diesem
 Hintergrund rieten wir allgemein davon ab, strategische Long-
 positionen einzugehen. Mit einem Wochenverlust von 5,5 % haben
 sich unsere negativen Erwartungen fuer die abgelaufene Boersen-
 woche leider bestaetigt. Aus nachfolgend geschilderten Gruenden
 erwarten wir auch in der kommenden Woche keine signifikante
 Besserung der Marktstimmung. Lesen Sie unter Menuepunkt 3 mehr
 hierzu. Wir raten zunaechst weiterhin zur Einnahme einer ab-
 wartenden Haltung.

 Und nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen der aktuellen
 Ausgabe des Neuer Markt-Newsletters.

 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de.

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 2. INDIZES / Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes
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 Index        16.02.   % Vortag   12-Monatshoch   % Hoch   % 2000

 DJIA         10.799     -0,83 %    11.750     - 8,1 %      unv.
 NASDAQ        2.435     -5,00 %     5.132     -52,6 %    - 1,5 %
 DAX 30        6.439     -2,31 %     8.136     -20,9 %      unv.
 NEMAX ALL     2.399     -4,88 %     8.583     -72,1 %    -12,5 %
 EUROSTOXX 50  4.522     -1,85 %     5.522     -18,1 %    - 5,2 %

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 3. WOCHENAUSBLICK NEUER MARKT / eher negativ als positiv
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 Die nach einer kurzen Zwischenerholung aktuell erneut schlechte
 Stimmung an den Maerkten ist allgemein auf die Unsicherheit
 bezueglich der Dauer der US-Konjunkturabkuehlung und speziell
 auf die, durch die am letzten Freitag aufgrund der Bekanntgabe
 inflationstraechtiger US-Erzeugerpreise verringerten Zinssen-
 kungschancen zurueckzufuehren. Denn bisher veranstalteten die
 Marktteilnehmer ein Tauziehen zwischen schlechten Unternehmens-
 ergebnissen und Zinssenkungsphantasien. Am Donnerstag praesen-
 tierten Hewlett Packard, Dell und Nortel Networks nachboerslich
 sehr schwache Ausblicke auf das laufende Geschaeftsjahr, waeh-
 rend die am selben Tag veroeffentlichten Konjunkturzahlen infla-
 tionaere Tendenzen offenbarten.

 Vor dem Hintergrund der nun abgeschwaechten Zinssenkungsphanta-
 sien stehen demzufolge nunmehr lediglich noch die schlechten
 Unternehmensaussichten im Vordergrund. Dem negativen Markt fehlt
 derzeit somit das positive Gegenstueck. Wir befuerchten daher
 auch in der neuen Woche weitere Rueckschlaege fuer die Wachs-
 tumsboersen. Mit Sicht auf 2 bis 3 Wochen halten wir es durchaus
 fuer denkbar, dass der Nemax all share seine alten Tiefststaende
 im Bereich von 2.250 Punkten vom 8.-10. Januar noch einmal an-
 testen wird. Anschliessend koennte wieder eine Stabilisierung
 einsetzen. Kurzfristig erwarten wir eher weitere Abgaben, mit-
 telfristig sehen wir eine breitgefasste Seitwaertsphase und
 langfristig erwarten wir eine Wiederaufnahme des langfristigen
 Aufwaertstrends an den Wachstumsboersen.

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 4. US-KONJUNKTUR / inflationaere Tendenz truebt die Stimmung ein
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 Die weitere Entwicklung der Aktienmaerkte haengt stark davon ab,
 ob es sich bei der aktuellen Wirtschaftsflaute in den USA eher
 um eine kleinere Wachstumsdelle handelt, wie von US-Notenbank-
 Chef Greenspan propagiert, oder doch um eine laengere Konsoli-
 dierungsphase, wie von einigen Wirtschaftsexperten befuerchtet.
 Unserer Einschaetzung nach handelt es sich weder um eine kurz-
 fristige Wachstumsdelle, noch um eine schwerwiegende Rezession,
 sondern vielmehr um eine etwas holprige Landung der US-Wirt-
 schaft. So wird sich die US-Konjunktur unserer Einschaetzung
 nach im Laufe des zweiten bis dritten Quartals auf einem niedri-
 gen, dafuer aber inflationsfreien Niveau stabilisieren, um
 anschliessend wieder an Dynamik zu gewinnen.

 Mit einer laengeren Schwaechephase der US-Konjunktur rechnen wir
 nicht, da sich im Zeitalter des technologischen Fortschritts die
 Produktivitaetsgewinne auch weiterhin fortsetzen werden. Zudem
 weisen die modernen Wirtschaftsgueter eine kuerzere Lebenszeit
 als die bisher dominierenden traditionellen Gueter auf, was bei
 einem kuerzeren Lebenszyklus auf schnellere Ersetzung schliessen
 laesst. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass die
 Korrekturzeit im Vergleich zu frueheren Konjunkturzyklen gerin-
 ger ausfallen wird und sich die Lagerbestaende zuegig abbauen
 sollten. Die Erholung wird unserer Meinung nach jedoch nicht so
 schnell vonstatten gehen, wie von Greenspan erwartet:

 Das von Greenspan fuer Gesamt-2001 erwartete BIP-Wachstum von
 2-2,5 % halten wir fuer reinen Zweckoptimismus. Dies vor allem
 vor dem Hintergrund, dass die US-Konjunktur stark durch eine
 positive Entwicklung der Aktienmaerkte gesteuert werden kann.
 Mittlerweile halten weit mehr als 50 % der Amerikaner Aktien
 in verschiedener Form im Besitz. Fallen die Aktien stark, wirkt
 sich dies unweigerlich auf die Konsumfreudigkeit der Endver-
 braucher sowie auf die Investitionsbereitschaft der Unternehmen
 aus, bei deren Assets die Aktie ebenfalls eine tragende Rolle
 spielt. Steigen die US-Aktien dagegen wieder, erhoehen sich
 Konsumfreudigkeit und Investitionsbereitschaft entsprechend,
 was sich wiederum in einem dynamischen Wirtschaftswachstum nie-
 derschlaegt. Vor diesem Hintergrund waere jede andere Aussage
 Greenspans, in seinem Bestreben, der US-Konjunktur Auftrieb zu
 verleihen, unsinnig gewesen.

 Aufgrund der beschriebenen Zwangslage, in der sich die US-Noten-
 bank derzeit befindet, sollte der strategisch agierende Anleger
 den Greenspan-Zweckoptimismus stark relativieren. Hinzu kommt,
 dass Greenspan nicht unbegrenzt Zinssenkungen durchfuehren kann,
 da er in den USA bei steigenden Preisen, wie bspw. fuer Papier,
 Zigaretten und aehnliche Gebrauchsgueter mit kurzem Lebens-
 zyklus, auch die Inflation im Auge behalten muss. Auch die ueber
 den Erwartungen ausgefallenen Hausbaubeginne, die am Freitag
 veroeffentlicht wurden, deuten auf eine zwar schwaechere, jedoch
 halbwegs robuste Konjunktur hin. Vor dem Hintergrund zunehmender
 Inflationstendenzen - dies liessen die am Freitag veroeffent-
 lichten inflationstraechtigen Erzeugerpreise klar erkennen -
 sehen wir nur noch ein begrenztes Zinssenkungspotential.

 Dies alles sind Faktoren, die fuer die naechsten Monate eine
 breite Seitwaertsbewegung oder eine weitere Abwaertsbewegung der
 Aktienmaerkte erwarten lassen. Antizyklisch agierende Anleger,
 die nun auf dem aktuell stark ermaessigten Kursniveau einige
 fundamental aussichtsreiche HighTech-BlueChips einsammeln wol-
 len, koennten daher in einigen Wochen vielleicht noch guenstiger
 einkaufen. Vor diesem Hintergrund raten wir weiterhin zur Ein-
 nahme einer abwartenden Haltung.

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 5. NEU IM NEMAX 50 / PORTRAITS der 3 Aufsteiger in NEMAX 50:
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 Letzte Woche entschied der Arbeitskreis Aktienindizes der Deut-
 schen Boerse ueber die neue Zusammensetzung des NEMAX 50, die
 mit wirtschaftlicher Wirkung vom 19. Maerz in Kraft treten wird.
 Zugunsten von LAMBDA PHYSIK, MORPHOSYS und SAP SI, die in den
 NEMAX 50 aufgenommen werden, muessen EDEL Music, GAUSS Inter-
 prise und INTERTAINMENT den Nemax 50 verlassen. Nachfolgend
 analysieren wir die neuen Unternehmen im NEMAX 50 fuer Sie:

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6. 1 LAMBDA PHYSIK / Top-Rahmendaten, ambitionierte Bewertung
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 Lambda Physik entwickelt, produziert und vermarktet mit derzeit
 360 Mitarbeitern gepulste UV-Laser wie Excimer-, diodengepumpte
 Festkoerper- oder Farbstofflaser fuer breite Anwendungsgebiete
 innerhalb der Lithographie, Industrie, Medizin und Wissenschaft
 und zaehlt hierbei zu den weltweit fuehrenden Anbietern. Seit
 Ende September 2000 ist das Unternehmen am Neuen Markt notiert.
 In einigen Teilsegmenten konnte das im Jahr 1971 als Spin-Off
 der Max-Planck-Gesellschaft gegruendete Unternehmen zum unum-
 strittenen Marktfuehrer avancieren, in anderen Bereichen zaehlt
 man zu den Top-Anbietern. Insbesondere im Bereich Excimerlaser
 ist das Unternehmen weltweiter Technologiefuehrer. Excimerlaser
 gelten dabei als die Schluesseltechnologie fuer globale Wachs-
 tumsmaerkte wie die Halbleiterindustrie, Mikroelektronik, Tele-
 kommunikation, LifeScience und Medizin.

 Die Produktpalette des Unternehmens adressiert mehrere wachs-
 tumsstarke Maerkte. So wird das Wachstum des Marktes fuer opti-
 sche Komponenten im Anwendungsbereich Halbleiter/Telekommuni-
 kation auf jaehrlich 36 % geschaetzt. Bis 2003 wird sich das
 Marktvolumen voraussichtlich von derzeit 8 auf 23 Mrd USD
 steigern. Der weltweit fuehrende Anbieter von gepulsten UV-
 Lasern steigerte seine Umsaetze im Dezember-Quartal um 58 % auf
 33,3 Mio Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ver-
 besserte sich um 61 % auf 5,3 Mio Euro. Die EBIT-Marge stieg von
 15,7 % auf 16,0 %. Das Ergebnis nach Steuern verdoppelte sich
 von 1,3 Mio auf 2,6 Mio Euro. Das Ergebnis pro Aktie erreichte
 0,20 Euro. In den ersten drei Monaten des neuen Geschaeftsjahres
 war mit 43,2 Mio Euro (+44 % gegenueber dem Vorjahr) der hoech-
 ste Auftragseingang eines Quartals der Unternehmensgeschichte zu
 verzeichnen.

 In Anbetracht der positiven Geschaeftsentwicklung erwarten wir
 im laufenden Geschaeftsjahr und im Folgejahr einen Vorsteuer-
 gewinn von mindestens 22 Mio bzw. 32 Mio Euro. Im selben Zeit-
 raum erwarten wir einen Umsatz von minimal 140/175 Mio Euro. Der
 von uns im laufenden Geschaeftsjahr erwartete Umsatz ist dabei
 bereits zu 50 % durch den Auftragsbestand Anfang Januar gesi-
 chert, was eine hohe Planungssicherheit impliziert. Bis zum Jahr
 2010 erwarten wir ein Wachstum von mindestens 25 % p. a. Eine
 Beeintraechtigung der Geschaeftsentwicklung durch die aktuell
 schwache Nachfragesituation im Halbleiter-/Lithographiebereich
 sehen wir nicht, da sich mit den Lambda-Systemen deutliche Pro-
 duktivitaets- und somit auch Kosteneinsparungseffekte erzielen
 lassen, wofuer sich die Unternehmen insbesondere in schwaecheren
 Konjunkturzyklen sensibilisiert zeigen.

 Die technologische Marktfuehrerschaft des Unternehmens ist unum-
 stritten. Man steht kurz davor, im Zielmarkt Chipherstellung,
 gemessen am Umsatzvolumen, zum Marktfuehrer zu avancieren und
 das US-Unternehmen Cymer auf die Plaetze zu verweisen. Die
 technologische Dominanz ist dabei mit einem ueber 100 Rechte
 umfassenden Patentportfolio umfangreich geschuetzt. Das Opto-
 elektronik-Unternehmen baut derzeit sein Engagement in Bereich
 Forschung und Entwicklung aus, um das Anwendungsspektrum neben
 den bisherigen Zielmaerkten in juengeren, wachstumsstarken Zu-
 kunftsmaerkten zu erweitern. Hierzu zaehlt im Bereich Biotechno-
 logie das Anwendungsgebiet DNA-Analyse, die langfristig an Ein-
 fluss gewinnende Luft- & Raumfahrttechnik sowie der Bereich
 Medizintechnik.

 In diesen dynamischen Maerkten halten die Lasertechnologie bzw.
 die optischen Technologien/Photonics genauso Einzug wie sie in
 diversen industriellen Bereichen zunehmend an Einfluss gewinnen.
 Der Titel ist mit einem 2001e-KGV von knapp 65 (02e 40) aller-
 dings ambitioniert bewertet. Ein Grossteil der dynamischen Un-
 ternehmensentwicklung, der technologischen Fuehrerschaft und dem
 dadurch hohen Penetrationspotential im prosperierenden Optoelek-
 tronik-Markt sehen wir auf dem aktuellen Kursniveau daher be-
 reits eingepreist. Fundamental hervorragend aufgestellt, sehen
 wir vor dem Hintergrund der ambitionierten Bewertung mit Sicht
 auf sechs Monate nur noch ein geringes Kurspotential. Wir stufen
 den Titel nach einer hervorragenden absoluten und relativen
 Performance in einem ansonsten schwachen Gesamtmarktumfeld
 daher auf "neutral" zurueck.

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 7. 2 MORPHOSYS / Korrektur, Stagnation oder Erholungsphase?
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 Im Mittelpunkt der Geschaeftstaetigkeit des 1992 gegruendeten
 Biotechnologie-Unternehmens Morphosys stehen Aufbau und
 Screening grosser Sammlungen/Bibliotheken biochemischer
 Verbindungen/Substanzen sowie die Entwicklung/Anwendung von
 Technologien zur Arzneimittelentwicklung/Targeting. Erfolgs- und
 Basisprodukt des Unternehmens ist die "Human Combinatorial Anti-
 body Library" (HuCAL, dtsch: Kombinatorische Human-Antikoerper-
 Bibliothek). HuCAL ermoeglicht die schnelle und zuverlaessige
 Generierung von Antikoerpern fuer verschiedene Anwendungen. Da
 die Antikoerper des in-vito-Systems HuCAL lediglich menschliche
 Zusammensetzungen aufweisen, wird die Herstellung potentieller
 Medikamentenkandidaten erleichtert. Hierbei verfuegt Morphosys
 ueber ein umfangreiches Sortiment an Technologien/Bibliotheken,
 die in Kooperationen mit Pharmaunternehmen eingebracht oder
 lizenziert werden und mit deren Hilfe biopharmazeutische
 Therapeutika entwickelt werden.

 Bei der Erreichung von Etappenzielen erhaelt das Unternehmen vom
 auftraggebenden Pharmaunternehmen oder Kooperationspartner so-
 genannte Meilensteinzahlungen. Die zunehmend grosse Anzahl an
 Biotech-Biotech- und Biotech-Pharma-Allianzen beweist die Wert-
 haltigkeit der Morphosys-Technologien. Zu den namhaften Kunden
 zaehlen unter anderem Bayer, Biogen, Chiron Corporation, GPC
 Biotech, Millennium und Roche. Insbesondere die im Januar abge-
 schlossene Kooperation mit Centocor, der finanziell bedeutendste
 Vertrag in der Unternehmensgeschichte, stimmt positiv. Im Ge-
 schaeftsjahr 2000 steigerte Morphosys den Umsatz deutlich um
 140 % auf 13 Mio Euro. Mit 51 % entfiel der groesste Teil des
 Umsatzanstiegs auf die gestiegene Zahl an Kooperationen in ver-
 schiedenen Geschaeftssegmenten. Kooperationen zu therapeuti-
 schen Antikoerpern und zu Lizenzvertraegen zum Technologie-
 transfer repraesentieren 24 respektive 21 % dieses Anstiegs.

 Der Umsatz fuer 2000 lag leicht ueber unseren Erwartungen und
 auch der um die einmaligen Belastungen aus der Adaption des
 Staff Accounting Bulletin 101 der US Securities and Exchange
 Commission fiel besser aus als von uns erwartet. Auf Quartals-
 basis erwarten wir den Breakeven Ende 2002. In Anbetracht der
 branchenueblich ambitionierten Bewertung (01e-Umsatzmultiple 22)
 bewerten wir den Titel mit "neutral".

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 8. 3 SAP SI / Vertrauensverlust durch verfehlte Planzahlen
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 Die Gesellschaft SAP SI AG ging im Juli 2000 aus der Verschmel-
 zung der SRS AG, der SAP Solutions GmbH und der SAP Systems
 Integration GmbH hervor. Durch die Fusion entstand im Hinblick
 auf die Gruendungsgesellschafter SAP und Software AG ein auf IT-
 Dienstleistungen im SAP-Umfeld spezialisiertes Unternehmen mit
 breitgefasster Branchenexpertise. Die SRS AG und SAP Solutions
 GmbH wurden 1990 bzw. 1980 von der Software AG bzw. SAP
 gegruendet.

 Die durch Zusammenfuehrung entstandene SAP SI AG besitzt somit
 Zugang zu einer Vielzahl bedeutender BlueChip-Accounts. Das
 Unternehmen beschaeftigt derzeit rund 1.200 Mitarbeiter, davon
 1.000 im Bereich Beratung, Entwicklung und Service. Der Solu-
 tions & Service Provider der SAP-Produkte R/3 und mySAP.com
 offeriert auch Dienst-, Konvergenz- und Implementierungsleistun-
 gen fuer Non-SAP-Produkte und eBusiness-Anwendungen. Ferner
 entwickelt und vermarktet SAP SI eigene Software-Produkte wie
 die kurz vor der Markteinfuehrung stehenden Produkte REA,
 businessX und advertizeX. So integriert die Gesellschaft hetero-
 gene Systemlandschaften in Unternehmen und ueber Unternehmens-
 grenzen hinweg und verbindet/integriert SAP und non-SAP-Systeme
 sowie ERP-Systeme und eBusiness-Anwendungen. Insbesondere adres-
 siert man darueber hinaus die wachstumsstarken Subsegmente
 Customer Relationship Management, Supply Chain Management,
 Strategic Enterprise Management und Data-Warehouse. Durch um-
 fassendes Schnittstellen-Know-how ermoeglicht man die erforder-
 liche Kompatibilitaet und Connectivity ueber System- und Unter-
 nehmensgrenzen hinweg.

 Das Unternehmen verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz und
 offeriert als Entire Lifecycle Service Provider ein breitgefass-
 tes Leistungsspektrum, das von der Analyse und Planung ueber die
 Einfuehrung und Realisierung bis zum Betrieb und der Optimierung
 von IT-Systemen reicht, aus einer Hand. Hierbei adressiert man
 sowohl mittelstaendische Unternehmen als auch Konzernstrukturen.
 SAP SI ist dabei stark branchenorientiert ausgerichtet. Aufgrund
 der Unternehmensgroesse und Unternehmensnaehe zu SAP und Soft-
 ware AG etablierte man spezifische Geschaeftsbereiche fuer Indu-
 strie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie oeffent-
 liche Verwaltungen mit jeweils einer Vielzahl von PrimeClients
 und verfuegt hierbei ueber eingehende Expertise bei entsprechen-
 den betrieblichen Prozessen und branchentypischen Anforderungs-
 profilen. Daher verfuegt SAP SI unter allen am Neuen Markt
 notierten Systemintegratoren mit Abstand ueber die diversifi-
 zierteste Branchenexpertise (u. a. Automotive, Banking, Health-
 Care, Media und Utilities), zaehlt deutschlandweit zu den Top 10
 IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen sowie zu den
 Top 5 SAP-Beratungshaeusern und verfuegt ueber ein international
 breites Kundenportfolio.

 SAP SI uebernahm letzte Woche das in Atlanta ansaessige SAP-
 Beratungshaus Prescient Consulting LLC, USA. Damit hat das IT-
 Beratungsunternehmen den ersten Schritt zur Internationalisie-
 rung vollzogen. Prescient ist einer der am schnellsten wachsen-
 den mySAP.com-Implementierungs- und Servicepartner fuer den
 nordamerikanischen Markt. Laut Vertrag wird Prescient zu 100 %
 uebernommen. Prescient erwirtschaftete in 2000 mit 75 Mitarbei-
 tern einen Umsatz von 12,7 Mio USD. Prescient Consulting ist
 ueberwiegend auf die Textilbranche, die Bekleidungs- und Schuh-
 industrie, Verbrauchsgueter, Einzelhandel, verarbeitende Indu-
 strie und den Dienstleistungssektor fokussiert. Zu den Kunden
 mit beachtlicher Referenzwirkung zaehlen unter anderem Nike,
 Home Depot, Lockheed Martin, University of Nebraska und Jo-Ann.
 Prescient kooperiert unter anderem mit SAP America, Sigma,
 Unisys, ProBusiness etc.

 Die vor rund 14 Tagen bekanntgegebenen Zahlen fuer das abgelau-
 fene Jahr 2000 fielen jedoch enttaeuschend aus. Der Umsatz ver-
 ringerte sich um 23 % auf 186 Mio Euro. Der operative Gewinn vor
 Sondereffekten steigerte sich um 18 % auf 36,7 Mio Euro. Die
 operative Marge verringerte sich leicht auf 19,7 %. Die Sonder-
 effekte (Fusionskosten und IPO-Aufwendungen) betrugen 7,4 Mio
 Euro. Der EBT-Verlust nach Sondereffekten und Goodwill belief
 sich auf 13,8 Mio Euro (Vorjahr: 13,6 Mio Euro). Das Produkt-
 geschaeft, von dem sich das Unternehmen noch zum Zeitpunkt des
 Boersengangs ein hohes Wertschoepfungspotential sowie Gewinn-
 beitraege erhofft hatte, enttaeuschte am meisten. Aus diesem
 Grund restrukturiert SAP SI das gesamte Produktgeschaeft neu
 und reduzierte seine Umsatzprognosen von +43 % auf nunmehr
 ca. +25 % bzw. 235 Mio Euro.

 Vor dem Hintergrund des hochkompetitiven Wettbewerbsumfeldes,
 der enttaeuschenden Geschaeftszahlen, der verringerten Prognosen
 und der zunaechst weiter anhaltenden Verlustsituation stufen wir
 das Unternehmen auf "untergewichten". Positive Kurseffekte durch
 die Aufnahme in den Nemax 50 sehen wir zunaechst nicht.


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 9. BALDA / antizyklische Chance fuer den strategischen Anleger
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 In den letzten Wochen geriet der Handy-Zulieferer Balda (WKN:
 521 510) aufgrund der Unsicherheit im Mobilfunksektor stark
 unter Druck. Nach unternehmenseigenen Planungen sollte in 2000
 ein Umsatz von 153 Mio Euro, ein EBIT von 23,3 Mio Euro und ein
 Ergebnis je Aktie von 0,38 Euro erzielt werden. Tatsaechlich
 steigerte das Unternehmen im Geschaeftsjahr 2000 den Umsatz von
 60 Mio Euro 1999 um 100,3 Mio Euro auf 160,3 Mio Euro, was einem
 deutlich ueber dem Durchschnitt des Mobilfunkmarktes (47 %)
 liegendes Wachstum von 167 % entspricht. Balda legte beim Ergeb-
 nis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um mehr als das Dreifache
 (228 %) zu. Das EBIT stieg von 7,1 Mio Euro auf 23,4 Mio Euro.
 Das Ergebnis pro Aktie verfuenffachte sich von 8 Cent auf 40,6
 Cent - trotz des auch ins Jahr 2001 hineinreichenden, belasten-
 den Sondereffekts im Zusammenhang mit der Geschaeftslage bei
 Ericsson, einem der Hauptkunden. Somit uebertraf das Unternehmen
 die eigenen Planungen.

 Das Unternehmen rechnet fuer das laufende Geschaeftsjahr 2001
 wieder mit einem ueberdurchschnittlichen Umsatzwachstum von 38 %
 auf rund 220 Mio Euro. Fuer 2002 ist ein Plus von 40 % auf 307
 Mio Euro geplant. Das EBIT soll mit 46 % auf 34 Mio Euro zule-
 gen. Das Ergebnis pro Aktie soll um 30 Cent auf 83 Cent verbes-
 sert werden. Balda wird 2001 erstmals eine Bardividende in Hoehe
 von voraussichtlich 13 Cent ausschuetten. Auch haelt die Gesell-
 schaft am ehrgeizigen Umsatzziel von 500 Mio Euro bis 2005 fest.
 Ungeachtet der zweifellos erfreulichen Zahlen und des positiven
 Ausblicks sind die Unsicherheiten ueber den weiteren Geschaefts-
 verlauf des Unternehmens nicht ganz von der Hand zu weisen, da
 auf die Auftraege von Ericsson und Nokia - die beide kuerzlich
 ihre Absatzprognosen nach unten revidierten - ein Umsatzanteil
 von rund 20 % entfaellt.

 Bisher wies das Unternehmen jedoch ein dynamisches Wachstum auf,
 wobei die Marktanteile gegenueber der Konkurrenz stets deutlich
 ausgeweitet werden konnten. Vor diesem Hintergrund sollte das
 Unternehmen in der Lage sein, die Nachfrageabschwaechung auf dem
 Handymarkt zu kompensieren. Mit einem 01e-KGV von 23 (02e 16)
 ist das Unternehmen in Anbetracht des dynamischen Wachstums
 attraktiv bewertet. In marktpsychologischer Hinsicht bewegt sich
 der Titel derzeit in einem extrem schlechten Marktumfeld, da
 sich die Mobilfunkbranche zur Zeit von negativen Unternehmens-
 nachrichten stark belastet zeigt.

 Wir erwarten jedoch eher, dass sich die Branche ab dem 2. Halb-
 jahr 2001 weiterhin dynamisch entwickeln wird. So werden die TK-
 Konzerne in Anbetracht des hohen Verschuldungsgrades darauf
 angewiesen sein, die immensen Ausgaben fuer die UMTS-Lizenzen
 so schnell wie moeglich zu amortisieren. Die Flucht nach vorne
 stellt fuer die TK-Konzerne derzeit daher die sinnvollste Unter-
 nehmensstrategie dar, was eine schnellere Etablierung des UMTS-
 Netzes und darauf basierenden Diensten impliziert. War die star-
 ke Steigerung des Handyabsatzes bisher vorwiegend auf die Abdec-
 kung des Erstbedarfs und der schnelle Modellzyklus auf Design-
 merkmale zurueckzufuehren, wird sich das zukuenftige Absatz-
 wachstum auf Ersatz (Handy-Lebenszyklus ca. 18 Monate) und der
 Modellzyklus in Anbetracht des bevorstehenden UMTS-Startes auf
 technologische Merkmale stuetzen. Langfristig sehen wir Balda
 daher vielversprechend positioniert. Strategisch agierende An-
 leger mit langem Atem koennen den Titel daher in Schwaechephasen
 akkumulieren. Unser Rating lautet auf "leicht uebergewichten".
 In dem aktuell weiterhin desolaten Marktumfeld empfehlen wir
 jedoch grundsaetzlich, Engagements bis zu einer merklichen
 Besserung der Gesamtmarktlage zurueckzustellen.

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10. T-ONLINE / einsteigen nach Abschaffung defizitaerer Flatrate?
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 Bereits letztes Wochenende kursierten Geruechte, wonach T-Online
 (WKN: 555 770) vor einer umfassenden Neustrukturierung stehe und
 unter Fuehrung des jetzigen Vorstandsvorsitzenden Holtrop vom
 Access-Dienstleister zum Medienhaus mit Content-Fokus umgebaut
 werden soll. Dies ist kein Geruecht, sondern die einzig sinn-
 volle Strategie, die eine langfristige Rentabilitaet und zu-
 gleich das Ueberleben des Unternehmens sichert, da im reinen
 Access-Geschaeft, auf das T-Online bisher fokussiert war, kein
 Geld zu verdienen ist. Vor diesem Hintergrund ist die Mitte der
 Woche bekanntgegebene Abschaffung der hochdefizitaeren Flatrate
 (nicht DSL) nur konsequent. Dies konnte dem zuletzt arg in Be-
 draengnis geratenen Papier leichten Auftrieb verschaffen. Nach-
 dem die 79-DM-Schmalband-Internet-Flatrate zum 1. Maerz fuer
 Neukunden nicht mehr angeboten wird, umfassen die neuen Angebote
 eine Flatrate fuer den Nebenzeiten-Zugang und legen Preise fuer
 eine bestimmte Anzahl Online-Stunden fest. Unserer Einschaetzung
 nach steht fest, dass hiermit eine deutliche Verbesserung der
 Bruttomargen im Zugangsgeschaeft von T-Online einhergehen wird.

 Allerdings bleibt abzuwarten, wie die Kunden hierauf reagieren
 werden. Zwar wurde die Schmalband-Flatrate nur von 6 % der Kun-
 den genutzt, beanspruchte aber 50 % des gesamten Traffics. Die
 Kundenabwanderung der sogenannten Poweruser bspw. zu AOL, die an
 ihrem 78-DM-Angebot festhalten will, wird sich demzufolge stark
 in Grenzen halten. Bei den von AOL durch Festhalten an ihrem
 bisherigen Flatrate-Angebot abwerbungsfaehigen T-Online-Kunden
 handelt es sich also um die prozentual kleine Kundengruppe der
 Poweruser, die T-Online bisher sowieso hohe Verluste bescherte.
 Die vollen finanziellen Verbesserungseffekte durch Einstellung
 der Schmalband-Flatrate werden Ende 2001 erzielt werden, da die
 Kunden, die diesen Dienst abonnierten, vor dem Jahreswechsel
 (10. Dezember) Jahresvertraege unterzeichneten. Fuer das 4.
 Quartal 2000 erwarten wir allerdings noch erhebliche Verluste
 in Hoehe von ca. 50 Mio EUR (EBITDA), da die Konzernmutter Deut-
 sche Telekom ihrer Internet-Tochter keine Rabatte mehr gewaehren
 darf bzw. ebenfalls ungetaktete Abrechnungen erstellen muss.

 Derzeit sehen wir uns nicht in der Lage, genauere Finanzprogno-
 sen zu erstellen, da die Anzahl der Kunden in einer jeweiligen
 Tarifgruppe und somit auch die quantitativen Finanzeffekte noch
 nicht eingeschaetzt werden koennen. Insgesamt sehen wir das neue
 Tarifgefuege als erste bedeutende Amtshandlung des neuen Vor-
 stands Thomas Holtrop jedoch sehr positiv. Bis uns eine genauere
 finanzielle Einschaetzung aufgrund des geaenderten Tarifgefueges
 im Rahmen der neuen Strategie moeglich ist, bewerten wir den
 Titel weiterhin mit "neutral".

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11. MERGERS & ACQUISITIONS / Antwerpes, SAP Systems Integration
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ANTWERPES AG (15.02.01)

 Die antwerpes AG erhoeht ihren Anteil an der antwerpes.korte
 eConsulting GmbH von 30 % auf nunmehr 51 %. Mit dem Mehrheits-
 erwerb der eConsulting-Unit staerkt die antwerpes AG den
 Angaben zufolge ihre Beratungskompetenz rund um Internet-
 Dienstleistungen fuer den Business-to-Business-Markt.

SAP SI (14.02.01)

 Die SAP Systems Integration AG uebernimmt das in Atlanta an-
 saessige SAP-Beratungshaus Prescient Consulting LLC, USA. Damit
 hat das IT-Beratungsunternehmen den ersten Schritt zur Inter-
 nationalisierung vollzogen. Prescient ist einer der am schnell-
 sten wachsenden mySAP.com-Implementierungs- und Servicepartner
 fuer den nordamerikanischen Markt. Laut Vertrag wird Prescient
 zu 100 % uebernommen. Prescient erwirtschaftete in 2000 mit 75
 Mitarbeitern einen Umsatz von 12,7 Mio USD.

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12. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / CE Consumer, Maxdata, Plambeck...
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CE CONSUMER (15.02.01)

 CE Consumer hat in 2000 ihre mehrfach erhoehten Planvorgaben
 abermals uebertroffen. Der Umsatz stieg auf das Siebenfache und
 uebersprang mit 555,8 Mio DM (Vj. 72,8 Mio DM) sowohl den Plan
 von 470 Mio DM als auch die Schwelle von 0,5 Mrd DM deutlich.
 Der Gewinn vor Zinszahlungen und Steuern sowie nach Goodwill-
 Abschreibung (EBIT) stieg um 196 % von 8,2 Mio DM auf
 24,3 Mio DM.

MAXDATA AG (16.02.01)

 MAXDATA, europaweit agierender Hersteller fuer Computer-Systeme
 und Monitore, hat nach vorlaeufigen Zahlen in 2000 einen Gesamt-
 umsatz von 1,86 Mrd DM bei einem EBIT von rund 15 Mio DM er-
 zielt. Die Planzahlen von 1,68 Mrd Umsatz und 13 Mio EBIT konnte
 man somit deutlich uebertreffen. Im Rahmen der vorangetriebenen
 Ertragsoptimierungsmassnahmen will sich MAXDATA von wenig ren-
 tablen Beteiligungen trennen. Die EBIT-Prognose der MAXDATA AG
 fuer 2001 liegt bei ca. 80 Mio DM.

PLAMBECK (15.02.01)

 Das im Bereich regenerative Energien taetige Unternehmen Plam-
 beck teilte mit, dass das Ergebnis der Plambeck Neue Energien AG
 fuer 2000 nach einer aktuellen Prognose die bisherigen Erwartun-
 gen von 8,6 Mio DM vor Steuern um mindestens 50 % uebertrifft.
 Die bisher einschliesslich Norderland installierte Leistung aus
 202 Windkraftanlagen liegt bei ueber 191 MW. In 2001 sollen
 mindestens 150 Windenergieanlagen mit einer Leistung von ins-
 gesamt 230 MW errichtet werden.

REALTECH (14.02.01)

 Mit einer vorlaeufigen Umsatzsteigerung von 56 % auf 45,2 Mio
 Euro uebertrifft die Realtech ihr erwartetes Umsatzziel. Das
 geplante EBIT wurde mit 2 Mio Euro knapp erreicht. Generell
 stand das vergangene Jahr im Zeichen massiver Wachstumsinvesti-
 tionen, bemerkte der Vorstand und erwartet eine Fortsetzung des
 positiven Ergebnistrends. Im Rahmen der Kooperation wird Real-
 tech als "Global Alliance Partner Support" gemeinsam mit der SAP
 AG die technologische Einfuehrung der mySAP-Loesungen vorbe-
 reiten, begleiten und validieren.

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13. NACHRICHTEN & RESEARCH / Bintec & Artnet.com, ComRoad, FJA...
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BINTEC & ARTNET.COM (15.02.01)

 Bintec und Artnet.com erhoehen ihr Grundkapital, wobei jeweils
 die Gruender bzw. Vorstaende die Kapitalerhoehung zeichnen und
 dem Unternehmen somit weiteres Kapital zur Verfuegung stellen.
 Waehrend Bintec den Angaben zufolge mit den frischen Mitteln die
 Expansion in Suedeuropa forcieren will, soll der Geschaefts-
 betrieb von Artnet.com, deren Liquiditaet in juengster Zeit
 bedrohlich knapp wurde, durch das frische Kapital bis zum Break-
 even fortgefuehrt werden koennen.

ComROAD AG (15.02.01)

 Die ComROAD AG, fuehrende Anbieterin von Telematik-Netzwerken,
 meldete heute vorboerslich, dass sie mit ITS-Comercial, Chile,
 und CAN-Security, Argentinien, zwei weitere strategische Partner
 als Betreiber von Telematik Service Zentralen auf Basis des
 Global Transport Telematic Systems (GTTS) gewinnen konnte. Fuer
 die naechsten drei Kalenderjahre belaeuft sich das mit ITS-
 Comercial und CAN-Security vereinbarte Vertragsvolumen auf mehr
 als 40 Mio Euro. Das Partnergeschaeft der ComROAD AG entwickelt
 sich den Angaben zufolge erfolgreich - bisher konnte ComROAD 33
 Partner in Europa, Asien und Amerika gewinnen. Bis zum Jahr 2003
 soll deren Anzahl auf 100 ansteigen.

FJA AG (15.02.01)

 Das fuer Versicherer und Finanzdienstleister taetige Beratungs-
 und Softwarehaus FJA AG gab heute morgen bekannt, dass man von
 der Westfaelischen Provinzial einen Auftrag zur Lieferung von
 Lizenzen und Dienstleistungen im Wert von rund 11 Mio DM er-
 halten hat.

MACROPORE (15.02.01)

 MacroPore erhielt fuer das neue Produkt CraniLoc die muendliche
 Zulassung seitens der FDA. Bei CraniLoc handelt es sich um ein
 bioresorbierbares, kraniotomisches Fixiersystem zur Rekonstruk-
 tion von Schaedelknochenlappen in der Neurochirurgie. Den
 schriftlichen Zulassungsbescheid erwartet man in Kuerze.

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14. KOOPERATIONEN & JOINTVENTURES / keine relevanten Meldungen
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 ** Derzeit keine relevanten Meldungen bekannt. **

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15. PERSONALIA & MANAGEMENT / Analytik Jena neuer Finanzvorstand
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ANALYTIK JENA (16.02.01)

 Der 43jaehrige Betriebswirtschaftler Melik Maallem ist zum
 Finanzvorstand der Analytik Jena AG berufen worden. Maallem
 verfuegt eigenen Angaben zufolge ueber langjaehrige Berufspraxis
 in den Bereichen Finanzen, Controlling und Materialwirtschaft
 bei nationalen und internationalen Unternehmen.

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16. MUSTERDEPOT 2001 / Entwicklung, Portfolio, Wert
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PORTFOLIO

 Wert  Stueck  Kaufkurs  Aktuell  Performance  Stop-L.  Haltezeit
--------------------------------------------------
 MEDION   70    100,00    93,00     -7 %       90,00       12. Wo

 LIQUIDITAET: 137.241,00 Euro                Schlusskurse WPB FFM
 DEPOTWERT:     6.510,00 Euro                        FR, 16.02.01
 ============================
 GESAMTWERT:  143.751,00 Euro


PERFORMANCE-ANALYSE / BENCHMARK

 Wertentwicklung MUSTERDEPOT im Jahr 2001:    - 01,3 %
 Performance Benchmark NEMAX all share 01:    - 12,5 %
                                           ============
 Outperformance Benchmark laufendes Jahr:     + 11,2 %

 Performance Musterdepot seit Start 2.9.99:   + 43,7 %
 Performance NEMAX all im selben Zeitraum:    - 23,9 %
                                           ============
 Outperformance Benchmark im selben Zeitraum  + 67,6 %

STOP-LOSS-VERKAEUFE

 Im Rahmen des erneut verschlechterten Sentiments am Neuen Markt
 gab Thiel Logistik nach den starken Gewinnen zuvor ab und unter-
 schritt unseren Stop-Loss-Kurs. Wir realisieren einen Gewinn von
 1.200 Euro. Der Wert befand sich 11 Wochen in unserem Muster-
 depot.

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17. BANKANALYSEN / Ratings renommierter Institute - Neuer Markt
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            Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit
           Sie Ihre Favoriten schnell auffinden koennen.

 Analysen vom 14.02.-16.02.2001 beruecksichtigt.

 TITEL          RATING              INSTITUT              DATUM

 ADVA Optical   Downgrade           Merrill Lynch         16.2.01
 ADVA Optical   kaufen              BfG Bank              14.2.01
 ADVA Optical   Kursziel 55 Euro    WestLB Panmure        16.2.01
 ADVA Optical   Trading Buy         Hornblower Fischer    15.2.01
 ADVA Optical   Outperformer        Merck Finck & Co      14.2.01
 Amatech        Kursziel 17 Euro    Credit Sw. F. Boston  14.2.01
 AT & S         kaufen              RZB Oesterreich       16.2.01
 Balda          27 Euro fair bew.   Commerzbank           14.2.01
 CE Consumer    bleibt empfehlensw. Goldman Sachs         16.2.01
 CE Consumer    Outperformer        Bankhaus Lampe        15.2.01
 CE Consumer    uebergewichten      Kant VM               16.2.01
 CE Consumer    weiter Outperformer HypoVereinsbank       16.2.01
 CineMedia      bleibt Underperfom. HypoVereinsbank       16.2.01
 Condat         weiter akkumulieren Berenberg Bank        16.2.01
 Conduit        akkumulieren        LB Baden-Wuerttemberg 16.2.01
 Constantin     Kursziel 44 Euro    Berenberg Bank        14.2.01
 EM.TV          10 Euro fair bew.   Merrill Lynch         16.2.01
 EM.TV          nur kurzf. Kursgew. BHF-Bank              15.2.01
 EM.TV          Underperformer      Merck Finck & Co      14.2.01
 EM.TV          weiter halten       ABN Amro              15.2.01
 Gauss          reduzieren          Berenberg Bank        16.2.01
 Intershop      verkaufen           Merck Finck & Co      14.2.01
 IVU Traffic    kaufen              Bankges. Berlin       15.2.01
 Kontron Embed. kaufen              ABN Amro              14.2.01
 Medigene       Outperformer        Merck Finck & Co      15.2.01
 MobilCom       kaufen              Bankges. Berlin       14.2.01
 MobilCom       Marketperformer     Merck Finck & Co      14.2.01
 MobilCom       spekulativ kaufen   C. H. Donner Bank     14.2.01
 Mobilcom       untergewichten      Kant VM               14.2.01
 MobilCom       abwarten            M. M. Warburg & CO    14.2.01
 Mount 10       halten              Nord LB               16.2.01
 Pironet        akkumulieren        Sal. Oppenheim        15.2.01
 Pironet        Outperformer        Merck Finck & Co      16.2.01
 Pixelpark      Marketperformer     Goldman Sachs         15.2.01
 Pixelpark      weiter Marketperf.  Goldman Sachs         15.2.01
 SHS            kaufen              ABN Amro              15.2.01
 Softline       Downgrade           M. M. Warburg & CO    16.2.01
 Team Comm.     stark untergewicht. Kant VM               15.2.01
 Thiel Logist.  mittelfr. kaufen    BfG Bank              16.2.01
 T-Online       langfr. kaufenswert Merrill Lynch         14.2.01
 T-Online       Marketperformer     Merck Finck & Co      15.2.01
 Unit. Intern.  bleibt kaufenswert  Sal. Oppenheim        15.2.01

 Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung,
 ausfuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein
 serioeser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken ab-
 nehmen. Auch wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im
 Zuge der Informationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner
 Wissensbasis verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Ent-
 scheidungsgrundlage heranziehen.

 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit

 Quellen: Aktiencheck, Institute, eigene, OTS, DPA, AFX, VWD

__________________________________________________

18. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
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MONTAG, 19. Februar

 DE   10:30 - agiplan TechnoSoft AG, IPO-PK, Geschaeftsjahr 2000
      11:30 - OTI On Track Innovations Ltd., Bilanz-PK
            - Hugo Boss AG, vorlaeufiges Jahresergebnis
 EU         - EU-Kommission, Entscheidung zur Uebernahme von
              Viag Interkom durch BT Interkom Verwaltungs GmbH

DIENSTAG, 20. Februar

 DE   10:00 - Schwarz Pharma AG, PK vorlaeufiges Jahresergebnis
      10:00 - Isra Vision Systems AG, Bilanz-PK
      10:00 - CineMedia Film AG, PG vorlaeufiges Jahresergebnis
      11:00 - Beate Uhse AG, PK zu Beate Uhse TV GmbH
      12:00 - Industrieproduktion Dezember
            - Dresdner Bank AG, AR-Sitzung, evtl. Jahresergebnis
            - Volkswagen AG, vorlaeufiges Jahresergebnis
            - Bankgesellschaft Berlin AG, Jahresergebnis
            - Carrier 1 International SA, Jahresergebnis
            - Qiagen NV, Ergebnis 4. Quartal
 US         - Wal-Mart Stores Inc., Ergebnis 4. Quartal

MITTWOCH, 21. Februar

 DE    8:30 - Bewag AG, PG zu Ergebnis 1. Halbjahr, Berlin
      10:00 - ifo Geschaeftsklimaindex Januar
      11:30 - G-Mind Februar
            - HypoVereinsbank AG HVB, vorlaeufiges Jahresergebnis
            - Brokat AG, Jahresergebnis
 US   14:30 - Verbraucherpreise Januar
      14:30 - Handelsbilanz Dezember
      14:30 - Realeinkommen Januar
 CH   07:30 - Ciba Spezialitaetenchemie AG, Jahresergebnis
 FR         - PSA Peugeot Citroen SA, Jahresergebnis
            - L'Oreal SA, Jahresumsatz
 GB         - GlaxoSmithKline, Quartalsergebnis

DONNERSTAG, 22. Februar

 DE   10:00 - Siemens AG, Hauptversammlung
      10:00 - GrenkeLeasing AG, Bilanz-PK
            - Celanese AG, Jahresergebnis
 US   14:30 - Erstantraege (Woche) auf Arbeitslosenhilfe
      16:00 - Fruehindikatoren Januar
 CH   07:30 - UBS AG, Ergebnis 4. Quartal
 FR   07:30 - Societè Generale SA, Jahresergebnis
 GB   08:30 - Prudential Corp. plc, Quartalsergebnis
 NL         - ABN Amro Holding NV, Jahresergebnis

FREITAG, 23. Februar

 DE   08:00 - Erzeugerpreise Januar
      12:30 - Dt. Bank AG, Prozess Prospekthaftung Ph. Holzmann
            - Siemens AG, AR-Sitzung
            - DaimlerChrysler AG, AR-Sitzung
 CH   07:30 - Nestle SA, Jahresergebnis
 NL         - Akzo Nobel NV, Jahresergebnis

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19. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
__________________________________________________


 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrlei-
 stung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht
 verbundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Ins-
 besondere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So
 stellt das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur indivi-
 duellen oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht
 Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erach-
 tet. Eine Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt
 dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen
 werden. Dieser Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder
 auch allgemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels ver-
 oeffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung re-
 flektieren. Weiterhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass
 Redaktionsmitglieder sich im Besitz von Wertpapieren befinden,
 ueber die wir im Rahmen unserer Newsletter oder anderweitig
 Bericht erstatten.

 Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
 Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
 fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
 Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
 Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.

 Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
 vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
 Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
 dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
 enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
 hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
 sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
 nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
 Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
 ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
 im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
 Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
 ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
 und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.

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                       NEWSLETTER ENDE
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