Patrizia König
Gr.-Kurfürstenstr. 22
33615 Bielefeld
Telefon/Fax: 0521-123068
Sehr geehrte Damen und Herren,
Zunächst möchte ich Sie darüber in Kenntnis setzen, sofern Sie es nicht
bereits einem ASX-Announcement entnehmen konnten, dass ich als Direktorin in
das Board of Directors von My Casino berufen worden bin. Das hat folgenden
Hintergrund: Während des letzten Jahres habe ich unermüdlich den Vorstand
und Aufsichtsrat mit Fragen und Kritik über die Vergangenheit und Zukunft
"gequält". Unter anderem habe ich immer wieder beanstandet, daß eine
deutsche Aktionärsvertretung fehlt, obwohl mittlerweile knapp die Hälfte
aller Aktien von meinen deutschen Landsleuten gehalten werden. In diesem
Zusammenhang mußte ich mit Nachdruck darauf hinweisen, daß die
Informationspolitik der Firma mehr als mangelhaft ist. Dies hatte zur Folge,
daß unsere Privatanleger als Informationsquelle praktisch nur eine private
Hotline eines Aktionärs zur Verfügung hatten, die zwar sehr unterhaltend
sein mag, aber aufgrund von persönlichen Interessen des Betreibers leider
auch zu Spekulationen und Gerüchten unter den Hörern geführt hat.
Diese Hotline ist der eigentliche Anlass meines Briefes. Ich werde eine
kurze Richtigstellung zu diesen Gerüchten und Spekulationen diesem Brief
anhängen, dies ausdrücklich als Privatperson und Aktionärin von My Casino.
Um in Zukunft solchen unerwünschten Fehlinformationen vorzubeugen, stehe ich
Ihnen auch als Mitglied des Vorstands ab sofort per email unter
(p.koenig@mycasino.de) sowie per Telefon und Fax (siehe oben) täglich -
soweit mein Terminkalender dies zulässt - in der Zeit von 18:00 - 20:00 Uhr
zur Verfügung. Allerdings möchte ich Sie bitten, in den nächsten acht Tagen
nur in dringenden Angelegenheiten telefonisch Kontakt mit mir aufzunehmen,
da ich vor Kurzem erst operiert worden bin und noch der Erholung bedarf.
Ich kann Ihnen versichern, daß es mir nicht leicht gefallen ist, diese
Position anzunehmen, da ich mir sehr wohl der Verantwortung gegenüber allen
Aktionären, die in My Casino investiert haben, bewusst bin. Aber ich möchte
mich dieser Herausforderung stellen. Ich hoffe, daß Sie mich bei meiner
zukünftigen Aufgabe unterstützen werden und freue mich auf Ihre Fragen,
Meinungen und Anregungen. Ich bedanke mich bei Herrn Melansek, daß er mir
seinen newsletter für die Übersendung dieses Briefes zur Verfügung gestellt
hat.
Mit freundlichen Grüßen
Patrizia König
Als Privatperson und Aktionärin möchte ich folgende Äußerungen und
Vermutungen des Dr. Andreas Reitmeier, die er auf seiner privaten
My-Casino-Hotline unter einer 0190er Telefonnummer geäußert hat, richtig
stellen:
1. Herr Reitmeier behauptet, daß My Casino in Verhandlungen mit einer
Naturmedizin-Firma steht zwecks Beteiligung an diesem Unternehmen. Diese
Verhandlungen verlaufen lt. Herrn Reitmeier erfolglos aufgrund einer
angeblichen Inkompetenz des MYC Vorstandes und dabei insbesondere von Herrn
O'Donnell. Herr Reitmeier behauptet, dass My Casino Gefahr läuft, diese
Investmentgelegenheit zu verlieren, weil Herr O'Donnell nicht
verhandlungsfähig sei, während der Besitzer des anderen Unternehmens nicht
mehr bereit sei, weiter zu warten. Deshalb müsse man Herrn O'Donnell
absetzen.
Richtig ist:
My Casino verhandelt unter anderem mit einer Firma im Bereich der
Naturheilkunde. Die Verhandlungen sind, auch wenn sie bereits einige Zeit
laufen, in einem unbestätigtem und unsicheren Stadium, weil der Besitzer der
anderen Firma bislang noch kein konkretes Angebot für den Verkauf eines
Anteils abgegeben hat. Um dies tun zu können, benötigt er
Unternehmenszahlen, die seit einiger Zeit auf sich warten lassen. Nicht der
Verhandlungspartner, sondern My Casino ist also in einer Warteposition.
Der jetzige Vorstand von My Casino steht einstimmig hinter dieser
Beteiligungsmöglichkeit und ist bereit sich mit aller Kraft dafür
einzusetzen. Nach Aussage des Besitzers der betreffenden Firma, fühlt er
sich bei den offiziellen Vertretern von My Casino durchaus gut aufgehoben.
2. Herr Reitmeier behauptet, daß der Vorstandsvorsitzende O'Donnell einem
australischen Aktionär einen Kredit gewährt hat, um sich dessen Stimme auf
der letzten HV zu kaufen.
Richtig ist:
Der Kredit, auf welchen sich Herr Reitmeier bezieht, wurde NACH der letzten
HV beantragt und gewährt. Der Kredit wurde nicht allein von Herrn O'Donnell
gewährt, sondern gemeinsam vom Vorstand und steht also in keinem
Zusammenhang mit der letzten HV.
Weiter sollte erwähnt werden, dass der Vertrag Konditionen enthält, die sehr
vorteilhaft für My Casino sind, inklusive einer Sicherheit, die den
Kreditrahmen plus alle entstehenden Kosten deckt.
Unglücklicherweise leidet der Kreditempfänger an den Folgen eines
Herzinfarkts und war nicht fähig, den Kredit pünktlich zurückzuführen. Aber
nun hat My Casino die Möglichkeit, die Sicherheiten zu verwerten.
Herr Reitmeier beschuldigt wider besserem Wissen den Chairman und einen
kranken Mann, ohne dafür den geringsten Beweis zu haben. So ein Vorgehen
kann man sicherlich als unehrenhaft bezeichnen!
3. Herr Reitmeier redet gerne in der "Wir-Form".
Richtig ist: Was immer das Wort "wir" für ihn auch bedeuten mag und was
immer er damit dem Hörer auch suggerieren möchte, - Sie sollten besser davon
ausgehen, dass er mit "Wir" offensichtlich nur sich selber meint.
Keinesfalls spricht er für die Firma oder gar die Mehrheit der Aktionäre.
4. Herr Reitmeier behauptet, daß nur Aktionäre, die von ihm persönlich
handverlesen wurden, auf die Hotline zugreifen dürfen. Der Zugriff anderer
nicht handverlesener Aktionäre sei illegitim.
Nach Rücksprache mit der Telekom, der Verbraucherzentrale und der
Regulierungsbehörde, kann ich Ihnen und Herrn Reitmeier Folgendes mitteilen:
0190- Nummern sind bundesweite Service- oder Dienstleistungs-Nummern. Der
Anruf über eine 0190-Nummer ist kostenpflichtig. Die Hotline von Herr
Reitmeier kostet 1,21 DM/Minute. Die Information, die der Hörer bekommt, ob
richtig oder falsch, bezahlt der Hörer. Wie der Hörer Kenntnis von dieser
0190-Nummer bekommen hat, ist völlig egal. Sein Anruf ist legal, wird
bezahlt und kann nicht abgewehrt werden vom Betreiber.
Interessant zu erfahren wäre, wie Herr Reitmeier in diesem Zusammenhang
einen solchen "illegitimen" Zugriff auf seine Hotline einem Gericht oder
einer Behörde erklären würde. Ganz besonders interessant wäre in diesem
Zusammenhang auch die Frage, warum er seine fragwürdigen Informationen nur
handverlesenen Aktionären zur Verfügung stellen will.
Hinweis:
Die übertragenen Informationen sind nur für die Person bestimmt, an die sie
adressiert wurden und können vertrauliches Material enthalten. Jede
mögliche Zusammenfassung, Übertragung an Dritte, Datenübermittlung,
Vervielfältigen oder Veröffentlichung dieser Informationen wird untersagt.
Wenn Sie dieses Schreiben durch einen Fehler empfangen haben, treten Sie
bitte mit dem Absender in Verbindung und löschen Sie das Material aus Ihrem
System.
_______________________________________________
MyCasinodeNews mailing list
MyCasinodeNews@mycasino.de
mycasino.de/mailman/listinfo/myca
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Zunächst möchte ich Sie darüber in Kenntnis setzen, sofern Sie es nicht
bereits einem ASX-Announcement entnehmen konnten, dass ich als Direktorin in
das Board of Directors von My Casino berufen worden bin. Das hat folgenden
Hintergrund: Während des letzten Jahres habe ich unermüdlich den Vorstand
und Aufsichtsrat mit Fragen und Kritik über die Vergangenheit und Zukunft
"gequält". Unter anderem habe ich immer wieder beanstandet, daß eine
deutsche Aktionärsvertretung fehlt, obwohl mittlerweile knapp die Hälfte
aller Aktien von meinen deutschen Landsleuten gehalten werden. In diesem
Zusammenhang mußte ich mit Nachdruck darauf hinweisen, daß die
Informationspolitik der Firma mehr als mangelhaft ist. Dies hatte zur Folge,
daß unsere Privatanleger als Informationsquelle praktisch nur eine private
Hotline eines Aktionärs zur Verfügung hatten, die zwar sehr unterhaltend
sein mag, aber aufgrund von persönlichen Interessen des Betreibers leider
auch zu Spekulationen und Gerüchten unter den Hörern geführt hat.
Diese Hotline ist der eigentliche Anlass meines Briefes. Ich werde eine
kurze Richtigstellung zu diesen Gerüchten und Spekulationen diesem Brief
anhängen, dies ausdrücklich als Privatperson und Aktionärin von My Casino.
Um in Zukunft solchen unerwünschten Fehlinformationen vorzubeugen, stehe ich
Ihnen auch als Mitglied des Vorstands ab sofort per email unter
(p.koenig@mycasino.de) sowie per Telefon und Fax (siehe oben) täglich -
soweit mein Terminkalender dies zulässt - in der Zeit von 18:00 - 20:00 Uhr
zur Verfügung. Allerdings möchte ich Sie bitten, in den nächsten acht Tagen
nur in dringenden Angelegenheiten telefonisch Kontakt mit mir aufzunehmen,
da ich vor Kurzem erst operiert worden bin und noch der Erholung bedarf.
Ich kann Ihnen versichern, daß es mir nicht leicht gefallen ist, diese
Position anzunehmen, da ich mir sehr wohl der Verantwortung gegenüber allen
Aktionären, die in My Casino investiert haben, bewusst bin. Aber ich möchte
mich dieser Herausforderung stellen. Ich hoffe, daß Sie mich bei meiner
zukünftigen Aufgabe unterstützen werden und freue mich auf Ihre Fragen,
Meinungen und Anregungen. Ich bedanke mich bei Herrn Melansek, daß er mir
seinen newsletter für die Übersendung dieses Briefes zur Verfügung gestellt
hat.
Mit freundlichen Grüßen
Patrizia König
Als Privatperson und Aktionärin möchte ich folgende Äußerungen und
Vermutungen des Dr. Andreas Reitmeier, die er auf seiner privaten
My-Casino-Hotline unter einer 0190er Telefonnummer geäußert hat, richtig
stellen:
1. Herr Reitmeier behauptet, daß My Casino in Verhandlungen mit einer
Naturmedizin-Firma steht zwecks Beteiligung an diesem Unternehmen. Diese
Verhandlungen verlaufen lt. Herrn Reitmeier erfolglos aufgrund einer
angeblichen Inkompetenz des MYC Vorstandes und dabei insbesondere von Herrn
O'Donnell. Herr Reitmeier behauptet, dass My Casino Gefahr läuft, diese
Investmentgelegenheit zu verlieren, weil Herr O'Donnell nicht
verhandlungsfähig sei, während der Besitzer des anderen Unternehmens nicht
mehr bereit sei, weiter zu warten. Deshalb müsse man Herrn O'Donnell
absetzen.
Richtig ist:
My Casino verhandelt unter anderem mit einer Firma im Bereich der
Naturheilkunde. Die Verhandlungen sind, auch wenn sie bereits einige Zeit
laufen, in einem unbestätigtem und unsicheren Stadium, weil der Besitzer der
anderen Firma bislang noch kein konkretes Angebot für den Verkauf eines
Anteils abgegeben hat. Um dies tun zu können, benötigt er
Unternehmenszahlen, die seit einiger Zeit auf sich warten lassen. Nicht der
Verhandlungspartner, sondern My Casino ist also in einer Warteposition.
Der jetzige Vorstand von My Casino steht einstimmig hinter dieser
Beteiligungsmöglichkeit und ist bereit sich mit aller Kraft dafür
einzusetzen. Nach Aussage des Besitzers der betreffenden Firma, fühlt er
sich bei den offiziellen Vertretern von My Casino durchaus gut aufgehoben.
2. Herr Reitmeier behauptet, daß der Vorstandsvorsitzende O'Donnell einem
australischen Aktionär einen Kredit gewährt hat, um sich dessen Stimme auf
der letzten HV zu kaufen.
Richtig ist:
Der Kredit, auf welchen sich Herr Reitmeier bezieht, wurde NACH der letzten
HV beantragt und gewährt. Der Kredit wurde nicht allein von Herrn O'Donnell
gewährt, sondern gemeinsam vom Vorstand und steht also in keinem
Zusammenhang mit der letzten HV.
Weiter sollte erwähnt werden, dass der Vertrag Konditionen enthält, die sehr
vorteilhaft für My Casino sind, inklusive einer Sicherheit, die den
Kreditrahmen plus alle entstehenden Kosten deckt.
Unglücklicherweise leidet der Kreditempfänger an den Folgen eines
Herzinfarkts und war nicht fähig, den Kredit pünktlich zurückzuführen. Aber
nun hat My Casino die Möglichkeit, die Sicherheiten zu verwerten.
Herr Reitmeier beschuldigt wider besserem Wissen den Chairman und einen
kranken Mann, ohne dafür den geringsten Beweis zu haben. So ein Vorgehen
kann man sicherlich als unehrenhaft bezeichnen!
3. Herr Reitmeier redet gerne in der "Wir-Form".
Richtig ist: Was immer das Wort "wir" für ihn auch bedeuten mag und was
immer er damit dem Hörer auch suggerieren möchte, - Sie sollten besser davon
ausgehen, dass er mit "Wir" offensichtlich nur sich selber meint.
Keinesfalls spricht er für die Firma oder gar die Mehrheit der Aktionäre.
4. Herr Reitmeier behauptet, daß nur Aktionäre, die von ihm persönlich
handverlesen wurden, auf die Hotline zugreifen dürfen. Der Zugriff anderer
nicht handverlesener Aktionäre sei illegitim.
Nach Rücksprache mit der Telekom, der Verbraucherzentrale und der
Regulierungsbehörde, kann ich Ihnen und Herrn Reitmeier Folgendes mitteilen:
0190- Nummern sind bundesweite Service- oder Dienstleistungs-Nummern. Der
Anruf über eine 0190-Nummer ist kostenpflichtig. Die Hotline von Herr
Reitmeier kostet 1,21 DM/Minute. Die Information, die der Hörer bekommt, ob
richtig oder falsch, bezahlt der Hörer. Wie der Hörer Kenntnis von dieser
0190-Nummer bekommen hat, ist völlig egal. Sein Anruf ist legal, wird
bezahlt und kann nicht abgewehrt werden vom Betreiber.
Interessant zu erfahren wäre, wie Herr Reitmeier in diesem Zusammenhang
einen solchen "illegitimen" Zugriff auf seine Hotline einem Gericht oder
einer Behörde erklären würde. Ganz besonders interessant wäre in diesem
Zusammenhang auch die Frage, warum er seine fragwürdigen Informationen nur
handverlesenen Aktionären zur Verfügung stellen will.
Hinweis:
Die übertragenen Informationen sind nur für die Person bestimmt, an die sie
adressiert wurden und können vertrauliches Material enthalten. Jede
mögliche Zusammenfassung, Übertragung an Dritte, Datenübermittlung,
Vervielfältigen oder Veröffentlichung dieser Informationen wird untersagt.
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