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gatrixx: MWG "Spekulativer Kauf"
MWG Biotech AG
Internet: www.mwg-biotech.com
Datum: 24.04.2001
WKN: 730 010
Kurs: 1,70 Euro
Hoch/Tief (52 Wochen): 41,00 / 1,54
Gewinnreihe (in Euro je Aktie):
1999: - 0,32 2000: - 0,83 2001e: - 0,20
KGV (2001): Verlust
MWG Biotech zählt zu den Biotech-Werten des Neuen Marktes. Durch den drastischen Kursverfall der Aktie ist das 1990 gegründete Unternehmen zu einem Übernahme-Kandidaten geworden. Was gegen ein solches Szenario spricht, ist die Tatsache, dass rund 73 Prozent der Aktien in festen Händen sind. Realistischer sind zunächst Beteiligungen. Für große Pharma- und Biotech-Unternehmen dürfte die Gesellschaft ein interessantes Schnäppchen sein.
Die Kasse des Unternehmens ist mit rund 50 Millionen Euro gut gefüllt. Dies entspricht rund 1,59 Euro je Aktie. Der aktuelle Kurs liegt bei 1,70 Euro. Dieser finanzielle Anreiz für eine Übernahme ist aber nicht alles. Interessanter dürften die Technologien von MWG sein. Die Gesellschaft beschäftigt sich mit dem Erbgut, der sogenannten DNA. Das Leistungs-Spektrum ist breit gefächert. Es umfasst sämtliche Leistungen bei der Analyse des Erbgutes von Menschen, Tieren und Pflanzen. Ferner kann das Unternehmen mit einer eigenen Technologie DNA synthetisch herstellen. Und das in einer sehr guten Qualität und ohne Verunreinigungen, wie sie bei anderen Verfahren auftreten.
Als Service-Dienstleister bietet MWG diese Kompetenzen Unternehmen, Forschungsinstituten und wissenschaftlichen Einrichtungen an. Labor-Roboter und technische Instrumente, die für Entschlüsselung und Synthese nötig sind, entwickelt die Gesellschaft selbst. Neben der eigenen Nutzung werden sie verkauft. Mit 25,14 Millionen Euro ist dies die größte Einnahme-Quelle. MWG ist in diesem Feld auch als Wiederverkäufer tätig. Und zwar vertreibt die Firma Geräte vom amerikanischen Kooperations-Partner Affymetrix. Dazu gehören Auslesegeräte (Scanner), die im Bereich der sogenannten DNA-Chips nötig sind, einer neuen Technologie.
Potenzial durch DNA-Chips
DNA-Chips können genetische Informationen auf sehr kleiner Fläche speichern. Potenzielle Einsatzgebiete sind die Bereiche Diagnostik und Medikamenten-Entwicklung. Mit den Spezial-Chips kann analysiert werden, welche Gene für bestimmte Krankheiten verantwortlich sind. Der Vorteil ist, dass sehr viele Experimente gleichzeitig gefahren werden können. Die Ergebnisse stehen mit Hilfe eines Scanners sofort zur Verfügung.
Im laufenden Geschäftsjahr plant das Unternehmen rund 6 Millionen Euro mit DNA-Chips zu erwirtschaften. Künftig erwartet der Vorstand sogar stolze 60 Millionen Euro pro Jahr. Wann dies sein wird, kann er aber nicht sagen. Bisher ist der Durchbruch nicht geschafft.
Hier liegt ein großes Risiko. Denn die Investitionen in diesen Bereich waren enorm. Im Geschäftsjahr 2000 kaufte MWG von Affymetrix eine Lizenz für die Herstellung dieser Chips. Nun gilt es, die Kunden von den Vorteilen der neuen Technologie zu überzeugen.
Leukämie-Chip
Vielversprechend klingt der sogenannte Leukämie-Chip. Der Vorstand erwartet die Fertigstellung im dritten Quartal dieses Jahres. Mit ihm soll es möglich werden, für die unterschiedlichen Arten der Leukämie individuelle Therapien zu entwickeln. Durch maßgeschneiderte Behandlung wären die Heilungs-Chancen entschieden größer. Übertragbar ist das Konzept der individuellen Therapie auch auf andere Krankheiten und birgt deshalb enormes Potenzial.
Bis sich diese Technologie durchgesetzt hat, werden jedoch noch einige Jahre ins Land gehen. MWG hat sich früh am Markt positioniert. Sollte es zum Durchbruch kommen, dürfte das Unternehmen überproportional profitieren. Spätestens dann sollten sich die hohen Investitionen auszahlen.
Steiniger Weg
Um solche Früchte ernten zu können, ist es aber noch ein weiter und schwieriger Weg. Aktuell schreibt MWG hohe Verluste. Die Gründe liegen auf der Hand: Das junge Unternehmen musste viel investieren. Im Geschäftsjahr 2000 waren es rund 32 Millionen Euro. Etwa 13,8 Millionen Euro wurden für Lizenzen ausgegeben. Vor allem die Lizenz von Affymetrix schlägt hier stark zu Buche. Weitere Gelder flossen in Forschung, Entwicklung und den Aufbau von Vertriebs-Niederlassungen.
Neben den hohen Investitionen gab es auch hausgemachte Probleme. So kam es in der Entwicklung von Labor-Roboter zu Verzögerungen. Sie wurden nicht wie vorgesehen im vierten Quartal 2000 fertig gestellt. Ein weiterer Grund für den hohen Verlust war das schleppend angelaufene USA-Geschäft. Nach anfänglichen Erfolgen verlor die Gesellschaft Kunden. Es gelang nicht, das Verkaufs-Konzept von Europa auf die USA zu übertragen.
Inzwischen sind Vertrieb und Management ausgetauscht worden. Ob diese Maßnahmen zum Erfolg führen, ist noch nicht abzusehen. Die Zahlen für das erste Quartal liegen noch nicht vor. Der Vorstand geht aber davon aus, den Umsatz in den USA im gesamten Jahr um 70 bis 80 Prozent zu steigern. 2000 lag er in dieser Region bei rund 10,7 Millionen Euro. Den Break-even soll die amerikanische Tochter im nächsten Jahr erreichen.
Ziele verfehlt
Dies alles führte dazu, dass Umsatz- und Ergebnis-Planung für 2000 verfehlt wurden. Und das gleich zweimal. Denn es gelang nicht, die im November 2000 revidierten Prognosen zu erfüllen. Statt 56 Millionen Euro Umsatz wurden 47,7 Millionen Euro erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr dennoch eine Steigerung von 36 Prozent.
Schlimmer sah es beim Ergebnis aus. Im November sprach der Vorstand davon, das angepeilte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,6 Millionen Euro leicht zu verfehlen. Eine kleine Untertreibung wie sich später heraus stellte. Denn das EBIT summierte sich schließlich auf minus 21,7 Millionen Euro. Unter Strich bleibt ein Jahresfehlbetrag von 26,2 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es minus 10 Millionen Euro.
Besserung in Sicht
Die Basis für eine erfolgreiche Entwicklung ist mittlerweile gelegt. Nach hohen Ausgaben in den vergangenen zwei Jahren sind für das laufende Geschäftsjahr nur noch rund 4 Millionen Euro Investitionen geplant. Nun muss die Gesellschaft beginnen, diese Vorleistungen in bare Münze umzuwandeln. Mit ihrem hohen Cash-Bestand hat die Firma zwar ein gutes Polster, die rund 50 Millionen Euro reichen jedoch nicht ewig.
Das Geschäft in den USA ist auf dem Weg der Besserung, so der Vorstand. Die Probleme in der Roboter-Entwicklung scheinen ebenfalls gelöst. Einige Projekte wurden im ersten Quartal 2001 fertig gestellt. Zwei weitere Projekte sind vom zweiten auf das dritte Quartal verschoben worden. Sollten sie nicht erfolgreich sein, drohen allerdings nur vergleichsweise geringe Umsatz-Einbußen in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro.
Ambitioniertes Ziel
Insgesamt will das Unternehmen 2001 Erlöse von mehr als 75 Millionen Euro erwirtschaften. Das EBIT soll sich auf minus 7,7 Millionen Euro reduzieren. 2002 soll es ausgeglichen sein. Ein ambitioniertes Ziel.
In den Technologien von MWG steckt viel Potenzial, vor allem im Bereich der DNA-Chips. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis Wettbewerber ähnliche Produkte auf den Markt bringen und so die noch hohen Margen drücken. MWG hat einen Entwicklungs-Vorsprung. Diesen gilt es zu halten und wenn möglich auszubauen.
Interessante Investition
MWG ist in einem Zukunftsmarkt tätig. Die selbstentwickelte Technologie ist unseres Erachtens mehr wert, als der aktuell sehr niedrige Aktienkurs widerspiegelt. Hinzu kommt ein hoher Cash-Bestand. All das macht das Unternehmen zu einem interessanten Übernahme-Kandidaten.
Auch Beteiligungen oder weitere Kooperationen könnten die Aktie beflügeln. Eine Kursverdopplung ist deshalb nicht ausgeschlossen. Für spekulative Anleger ist das Papier daher interessant. Natürlich mit einer entsprechenden Stop-Loss-Strategie.
Die Analyse schrieb Thomas Uhlig.
24.04. - 10:55 Uhr
gatrixx: MWG "Spekulativer Kauf"
MWG Biotech AG
Internet: www.mwg-biotech.com
Datum: 24.04.2001
WKN: 730 010
Kurs: 1,70 Euro
Hoch/Tief (52 Wochen): 41,00 / 1,54
Gewinnreihe (in Euro je Aktie):
1999: - 0,32 2000: - 0,83 2001e: - 0,20
KGV (2001): Verlust
MWG Biotech zählt zu den Biotech-Werten des Neuen Marktes. Durch den drastischen Kursverfall der Aktie ist das 1990 gegründete Unternehmen zu einem Übernahme-Kandidaten geworden. Was gegen ein solches Szenario spricht, ist die Tatsache, dass rund 73 Prozent der Aktien in festen Händen sind. Realistischer sind zunächst Beteiligungen. Für große Pharma- und Biotech-Unternehmen dürfte die Gesellschaft ein interessantes Schnäppchen sein.
Die Kasse des Unternehmens ist mit rund 50 Millionen Euro gut gefüllt. Dies entspricht rund 1,59 Euro je Aktie. Der aktuelle Kurs liegt bei 1,70 Euro. Dieser finanzielle Anreiz für eine Übernahme ist aber nicht alles. Interessanter dürften die Technologien von MWG sein. Die Gesellschaft beschäftigt sich mit dem Erbgut, der sogenannten DNA. Das Leistungs-Spektrum ist breit gefächert. Es umfasst sämtliche Leistungen bei der Analyse des Erbgutes von Menschen, Tieren und Pflanzen. Ferner kann das Unternehmen mit einer eigenen Technologie DNA synthetisch herstellen. Und das in einer sehr guten Qualität und ohne Verunreinigungen, wie sie bei anderen Verfahren auftreten.
Als Service-Dienstleister bietet MWG diese Kompetenzen Unternehmen, Forschungsinstituten und wissenschaftlichen Einrichtungen an. Labor-Roboter und technische Instrumente, die für Entschlüsselung und Synthese nötig sind, entwickelt die Gesellschaft selbst. Neben der eigenen Nutzung werden sie verkauft. Mit 25,14 Millionen Euro ist dies die größte Einnahme-Quelle. MWG ist in diesem Feld auch als Wiederverkäufer tätig. Und zwar vertreibt die Firma Geräte vom amerikanischen Kooperations-Partner Affymetrix. Dazu gehören Auslesegeräte (Scanner), die im Bereich der sogenannten DNA-Chips nötig sind, einer neuen Technologie.
Potenzial durch DNA-Chips
DNA-Chips können genetische Informationen auf sehr kleiner Fläche speichern. Potenzielle Einsatzgebiete sind die Bereiche Diagnostik und Medikamenten-Entwicklung. Mit den Spezial-Chips kann analysiert werden, welche Gene für bestimmte Krankheiten verantwortlich sind. Der Vorteil ist, dass sehr viele Experimente gleichzeitig gefahren werden können. Die Ergebnisse stehen mit Hilfe eines Scanners sofort zur Verfügung.
Im laufenden Geschäftsjahr plant das Unternehmen rund 6 Millionen Euro mit DNA-Chips zu erwirtschaften. Künftig erwartet der Vorstand sogar stolze 60 Millionen Euro pro Jahr. Wann dies sein wird, kann er aber nicht sagen. Bisher ist der Durchbruch nicht geschafft.
Hier liegt ein großes Risiko. Denn die Investitionen in diesen Bereich waren enorm. Im Geschäftsjahr 2000 kaufte MWG von Affymetrix eine Lizenz für die Herstellung dieser Chips. Nun gilt es, die Kunden von den Vorteilen der neuen Technologie zu überzeugen.
Leukämie-Chip
Vielversprechend klingt der sogenannte Leukämie-Chip. Der Vorstand erwartet die Fertigstellung im dritten Quartal dieses Jahres. Mit ihm soll es möglich werden, für die unterschiedlichen Arten der Leukämie individuelle Therapien zu entwickeln. Durch maßgeschneiderte Behandlung wären die Heilungs-Chancen entschieden größer. Übertragbar ist das Konzept der individuellen Therapie auch auf andere Krankheiten und birgt deshalb enormes Potenzial.
Bis sich diese Technologie durchgesetzt hat, werden jedoch noch einige Jahre ins Land gehen. MWG hat sich früh am Markt positioniert. Sollte es zum Durchbruch kommen, dürfte das Unternehmen überproportional profitieren. Spätestens dann sollten sich die hohen Investitionen auszahlen.
Steiniger Weg
Um solche Früchte ernten zu können, ist es aber noch ein weiter und schwieriger Weg. Aktuell schreibt MWG hohe Verluste. Die Gründe liegen auf der Hand: Das junge Unternehmen musste viel investieren. Im Geschäftsjahr 2000 waren es rund 32 Millionen Euro. Etwa 13,8 Millionen Euro wurden für Lizenzen ausgegeben. Vor allem die Lizenz von Affymetrix schlägt hier stark zu Buche. Weitere Gelder flossen in Forschung, Entwicklung und den Aufbau von Vertriebs-Niederlassungen.
Neben den hohen Investitionen gab es auch hausgemachte Probleme. So kam es in der Entwicklung von Labor-Roboter zu Verzögerungen. Sie wurden nicht wie vorgesehen im vierten Quartal 2000 fertig gestellt. Ein weiterer Grund für den hohen Verlust war das schleppend angelaufene USA-Geschäft. Nach anfänglichen Erfolgen verlor die Gesellschaft Kunden. Es gelang nicht, das Verkaufs-Konzept von Europa auf die USA zu übertragen.
Inzwischen sind Vertrieb und Management ausgetauscht worden. Ob diese Maßnahmen zum Erfolg führen, ist noch nicht abzusehen. Die Zahlen für das erste Quartal liegen noch nicht vor. Der Vorstand geht aber davon aus, den Umsatz in den USA im gesamten Jahr um 70 bis 80 Prozent zu steigern. 2000 lag er in dieser Region bei rund 10,7 Millionen Euro. Den Break-even soll die amerikanische Tochter im nächsten Jahr erreichen.
Ziele verfehlt
Dies alles führte dazu, dass Umsatz- und Ergebnis-Planung für 2000 verfehlt wurden. Und das gleich zweimal. Denn es gelang nicht, die im November 2000 revidierten Prognosen zu erfüllen. Statt 56 Millionen Euro Umsatz wurden 47,7 Millionen Euro erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr dennoch eine Steigerung von 36 Prozent.
Schlimmer sah es beim Ergebnis aus. Im November sprach der Vorstand davon, das angepeilte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,6 Millionen Euro leicht zu verfehlen. Eine kleine Untertreibung wie sich später heraus stellte. Denn das EBIT summierte sich schließlich auf minus 21,7 Millionen Euro. Unter Strich bleibt ein Jahresfehlbetrag von 26,2 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es minus 10 Millionen Euro.
Besserung in Sicht
Die Basis für eine erfolgreiche Entwicklung ist mittlerweile gelegt. Nach hohen Ausgaben in den vergangenen zwei Jahren sind für das laufende Geschäftsjahr nur noch rund 4 Millionen Euro Investitionen geplant. Nun muss die Gesellschaft beginnen, diese Vorleistungen in bare Münze umzuwandeln. Mit ihrem hohen Cash-Bestand hat die Firma zwar ein gutes Polster, die rund 50 Millionen Euro reichen jedoch nicht ewig.
Das Geschäft in den USA ist auf dem Weg der Besserung, so der Vorstand. Die Probleme in der Roboter-Entwicklung scheinen ebenfalls gelöst. Einige Projekte wurden im ersten Quartal 2001 fertig gestellt. Zwei weitere Projekte sind vom zweiten auf das dritte Quartal verschoben worden. Sollten sie nicht erfolgreich sein, drohen allerdings nur vergleichsweise geringe Umsatz-Einbußen in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro.
Ambitioniertes Ziel
Insgesamt will das Unternehmen 2001 Erlöse von mehr als 75 Millionen Euro erwirtschaften. Das EBIT soll sich auf minus 7,7 Millionen Euro reduzieren. 2002 soll es ausgeglichen sein. Ein ambitioniertes Ziel.
In den Technologien von MWG steckt viel Potenzial, vor allem im Bereich der DNA-Chips. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis Wettbewerber ähnliche Produkte auf den Markt bringen und so die noch hohen Margen drücken. MWG hat einen Entwicklungs-Vorsprung. Diesen gilt es zu halten und wenn möglich auszubauen.
Interessante Investition
MWG ist in einem Zukunftsmarkt tätig. Die selbstentwickelte Technologie ist unseres Erachtens mehr wert, als der aktuell sehr niedrige Aktienkurs widerspiegelt. Hinzu kommt ein hoher Cash-Bestand. All das macht das Unternehmen zu einem interessanten Übernahme-Kandidaten.
Auch Beteiligungen oder weitere Kooperationen könnten die Aktie beflügeln. Eine Kursverdopplung ist deshalb nicht ausgeschlossen. Für spekulative Anleger ist das Papier daher interessant. Natürlich mit einer entsprechenden Stop-Loss-Strategie.
Die Analyse schrieb Thomas Uhlig.
24.04. - 10:55 Uhr