Muss zum Fitness, die Trainerin wartet

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Stox Dude:

Muss zum Fitness, die Trainerin wartet

 
04.06.02 09:48
und die guckt immer so boese wenn ich zu spaet komme.


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Grinch:

Wenn du noch einmal Bilder von meiner

 
04.06.02 09:50
Mutti hier reinstellst, dann ...
Levke:

Quatsch - Du heulst doch

 
04.06.02 09:52
weil Costa Rica gerade 1:0 gegen China in Führung gegangen ist....)))
Levke:

2:0 das wars wohl .. o.T.

 
04.06.02 09:55
ruhrpottzocker:

Meine süße Trainerin guckt wahrscheinlich jetzt

 
04.06.02 09:57
noch böse, weil ich gestern abend total fertig frühzeitig abgehauen bin.

Das hat die mit Absicht gemacht. Nächstes Mal kriegt sie das zurück.
Kalif:

Dafür keinen schwarzen Stern?

 
04.06.02 10:00
Qualität, kippt in Quantität!.
Um Verluste bei Aktien mental zu verdauen, müssen sinnlose Postings gestellt werden.
Ariva-Don StoxDude?
AlanG.:

für SD

 
04.06.02 10:08
Dienstmädchen in Hongkong

Prügel, Putzen, Prügel

Von Andreas Lorenz, Peking

Viele ausländische Hausmädchen - vor allem Philippinas - leben in Hongkong schlechter als Hunde. Sie müssen in Küchenschränken schlafen, werden von ihren Arbeitgebern belästigt und verdienen einen Hungerlohn. Selbsthilfeorganisation versuchen, die Rechte der Frauen zu schützen.

Es wird gebetet, gesungen und geweint im Zentrum von Hongkong: Die katholische
Erweckungsbewegung "El Shaddai" veranstaltet neben dem Regierungsgebäude einen
Straßengottesdienst, seit mehreren Stunden schon. Die rund 1000 Gläubigen sind philippinische Frauen, die weit weg von zu Hause Trost beim lieben Gott suchen.

Geraldine Riego, 28, sitzt abseits der Messe. Sie ist gekommen, um mit Freundinnen
Erfahrungen auszutauschen. Denn der kleine Park an der Connaught-Road zwischen Hongkong Shanghai Bank und dem Mandarin-Hotel ist traditioneller Treffpunkt der Maids oder Amahs, wie die philippinischen Hausangestellten in Hongkong heißen.

Seit einem Jahr arbeitet die gelernte Krankenschwester in einer Ingenieursfamilie, "18 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche", berichtet Riego. Sie putzt, kocht, wäscht, kauft ein, hütet zwei kleine Kinder, mit denen sie in einem Zimmer schlafen muss: "Privatsphäre habe ich nicht."

Eine Alternative für ihr Dasein in der Fremde gibt es nicht, sagt Riego. Die Familie muss die Ausbildung des kleinen Bruders finanzieren, sie selbst will sich Geld für das Medizinstudium verd enen. In Hongkong erhält sie den offiziellen Mindestlohn von derzeit 3670 HK-Dollar (knapp 540 Euro) inklusive Kost und Logis, das sind rund 23.000 Pesos: "So viel würde ich als Krankenschwester in Manila nie und nimmer bekommen." Ihr Fazit: "Ich bin glücklich, hier zu

sein."

Die Philippinas, die sich jedes Wochenende zu Zehntausenden im Zentrum Hongkongs versammeln, gehören mittlerweile zum Alltag von Chinas Sonderverwaltungsregion. Rund 160.000 philippinische Frauen arbeiten in der britischen Ex-Kolonie und bilden damit vor Indonesierinnen, Thailänderinnen und Inderinnen die größte Gruppe unter den Ausländern.

Seit die Wirtschaftskrise die Region fest im Griff hält, versuchen immer mehr Frauen aus
Süd- und Südostasien im reichen Hongkong ihr Glück als Haushaltshilfen. Anfang des Jahres hatten hier bereits 237.000 einen Job gefunden. Genug Geld zu verdienen für ein kleines Haus in der Heimat, eine vernünftige Ausbildung der Kinder oder ein  emüselädchen - das ist der Traum, den die Amahs in Südchinas Finanzmetropole verwirklichen wollen.

Andere Philippinos verdingen sich in Taiwan, Japan oder in den arabischen Staaten.
Insgesamt sind acht Millionen Frauen und Männer unterwegs - oft wie Sklaven behandelt,
getrennt von Kindern und Ehepartnern sind sie mittlerweile zu einem der wichtigsten
Wirtschaftsfaktoren der Philippinen geworden.

Im Jahr 2000 schickten die rund acht Millionen in aller Welt verteilten philippinischen
Gastarbeiter sechs Milliarden US-Dollar nach Hause. Sie seien wahre "Helden" des Landes, jubelte Präsidentin Gloria Arroyo bei ihrem letzten Besuch in Hongkong - ohne allerdings die Frage zu beantworten, warum die Lage in ihrem Land so katastrophal ist, dass so viele Bürger in der Ferne arbeiten müssen.

Auch für die Hongkonger sind die ausländischen Arbeiterinnen ein Segen: Weil sie sich nicht um Haushalt und Kinder kümmern müssen, können viele Chinesinnen die Chance zur eigenen beruflichen Karriere nutzen. Ihr Verdienst trägt nicht selten dazu bei, die ypotheken für die teuren Wohnungen abzutragen.

Gleichwohl behandeln die Hongkonger die Helferinnen oft als soziale Fußabtreter - woran in einer Stadt, in der Reichtum kein Makel und Armut eine persönliche Schande ist, kaum jemand Anstoß nimmt. Daran hat sich auch nach der Machtübernahme durch Pekings Kommunisten 1997 nichts geändert.

"Die Lage der Haushaltshilfen ist miserabel", sagt Conny Bragas-Regalado von der Selbsthilfeorganisation Vereinigte Philippinos in Hongkong (Unifil). Die meisten verdienen nicht nur weit weniger als die Einheimischen. Manche werden geschlagen, psychisch gequält oder sexuell bedrängt, andere müssen nach ihrem Tagewerk - oft unbezahlt - in den Firmen ihrer Brötchengeber Arbeiten übernehmen. "Es vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht zu Missbräuchen kommt", klagt die studierte Sozialarbeiterin Bragas-Regalado, die selbst als Haushaltshilfe arbeitet.

Viele Amahs leben unter unwürdigen Bedingungen im Haushalt ihrer Arbeitgeber. Sie müssen mitunter in der Badewanne oder unter dem Esstisch schlafen. Eine räumt jeden Abend die Tassen aus dem Küchenschrank, in den sie sich verkriecht. "Für ihre Autos und Hunde haben sie mehr Platz als für uns", klagt die Haushaltshilfe Amy aus Manila.

Die Frauen können ohne viel Federlesens von einer Stunde zur anderen gekündigt werden.
Wer nicht innerhalb von 14 Tagen eine neue Stelle findet, muss Hongkong verlassen. Die
eigenen Konsulate verlangen zudem überhöhte Gebühren für die notwendigen Papiere.
Skrupellose Makler nehmen die Frauen aus, indem sie für Arbeitsvermittlung, Flug und Visa gleich mehrere Monatslöhne verlangen. Im Jahr 2000 wurden über 80 Prozent der
Helferinnen gezwungen, mehr als das Doppelte der erlaubten Summen an die Vermittler zu
zahlen, fand Unifil heraus.

Dabei haben es die Philippinas noch besser als die Amahs aus anderen Ländern, denn sie
finden Rückhalt in ihren Kirchen und Verbänden. Die achten darauf, dass sie ihre wenigen
Rechte gegenüber Regierung und Arbeitgebern wahren können. Schlimmeres erleben die
derzeit rund 68.000 Indonesierinnen in Hongkong, die nur schlecht englisch sprechen und bislang keine schlagkräftige Lobby haben. Viele von ihnen erhalten kaum freie Tage und oft nur 220 bis 294 Euro im Monat - weit weniger als der gesetzliche Mindestlohn.

Seitdem auch in Hongkong die Zahl der Arbeitslosen steigt (2001: 6,1 Prozent), machen Politiker, Beamte und Arbeitgeberverbände immer wieder Stimmung gegen die ausländischen Amahs: Sie seien zu teuer und zu viele, heißt es.
Besser wäre es, sie durch lokale Kräfte zu ersetzen.

So konnten die Hausangestellten im Februar nur mit Hilfe von Kirchen und Heimatregierungen den Versuch abwehren, ihren Mindestlohn um fünf Prozent zu kappen. Eine besonders originelle Idee hatte die Abgeordnete Choy So-Yuk von der Pekingnahen Hongkonger Fortschrittsallianz: Die Amahs sollten 20 Prozent ihres Verdienstes an die Stadt abführen, weil sie jedes Wochenende die öffentlichen Plätze in Hongkongs Zentrum nutzten.

Kalif:

Jetzt die Frage hat der Grosskotz auch eine Maid?

 
04.06.02 10:29
Antwort?

Auf die Gegenfrage: Wir haben drei Dienstfrauen, allerdings alle aus Europa ( Schweden / Physiotherapeutin ; Irland Au-Pair ; Ein Ehepaar aus Deutschland für Haushalt und Grundstück.
Billige Asiaten beschäftige ich nicht, den Qualität und Schulbildung hat seinen Preis.

Ich freue mich auf die StoxDude Antwort, ob er eine Asiatin beschäftigt.

PS: Meine Einladung an Dich nach Dubai ist nicht vergessen. Allerdings erst ab Oktober.02 möglich, derzeit befinde ich mich auf Mallorca.
Levke:

Kalif - der Robin Hood der Filipinas ?

 
04.06.02 10:46
Kalif - mach' Dich doch erstmal mit den Gegebenheiten vor Ort schlau,
bevor Du Dich hier zum Beschützer der Witwen und Waisen aufspielst...

Natürlich wird Stox, wie Hunderttausende in HongKong, eine Hausmaid
haben. Und ?

Natürlich gibt es auch negative Beispiele, wie von Alan G. aufgeführt;
wie überall; meine Frau war mal Au-Pair in Frankreich und kann Dir
auch von negativen Beispielen erzählen....

Aber Deine Pauschalisierungen und Angriffe sind schwach....

Wir haben im Jahre 2000 auch ein Au-Pair-Mädchen aus Ungarn gehabt;
auch diese berichtete von negativen Erfahrungen ihrer Freundinnen;
sollte man nun alles in Frage stellen ?
Stox Dude:

AlanG

 
04.06.02 10:48
Informativer Artikel ueber die Maids.

Einige Korrekturen dazu.

1.) Nur neu eingestellte maids verdienen 3670
   Diejenigen die einen Folgevertrag unterzeichneten verdienen ca. 4000
   und wer laenger als 4 Jahre bei einer Familie arbeitet erhaelt sogar eine
   Abfindung in Hoehe von ca. HKD. 20,000.00
   Ein Airline Ticket (One way) muss pro 2 Jahresvertrag seitens des
   Arbeitgebers bezahlt werden.

2.) Der Gesetzgeber, sprich HK Government, schreibt vor, das die
   Antragsteller (Arbeitgeber) eines Domestic Helper Visas & Vertrages
   ein Zimmer, Wc & Dusche, der Maid zur Verfuegung stellen muessen.
   Leider wird es nicht vom Immigration Department ueberprueft und die
   Chinesen nutzen es aus und die Maids muessen tatsaechlich bei Kindern oder
   auf dem Boden in der Kueche schlafen.

3.) Harrasement
   Es gibt diverse Maids !!!
   a) Maids die Geld dazu verdienen indem sie Sex anbieten
   b) Maids die nicht beim Arbeitgeber wohnen und abends in div. Lokalen
      ihre Dienste anbieten
   C) Betrunkene Arbeitgeber, die nach Hause kommen und versuchen die
      Maid zu belaestigen
   d) Arbeitgeber die Maids vergewaltigen ( einige wurden bereits verklagt
      und sitzen hinter Gittern)
   e) Maids die eine Vergewaltigung angeben, die aber nicht stattgefunden hat,
      und aufgrund einer Kuendigung den Arbeitgeber dadurch erpressen wollen.
      (Auf die Art, entweder zu zahlst eine Abfindung oder ich erstatte Anzeige

       wegen Vergewaltigung)


Meine Maid z.B. war mal Lehrerin in den Philippines und ist froh mehr Geld
zu verdienen als in ihrem Heimatland, da si wie alle maids in HK die Familie
(Eltern , Kinder, Verwandten) versorgen muss.
Nur mal hypothetisch, wuerden die Zahlungen der overseas Filipinos an die
Angehoerigen im Heimatland nur fuer paar Monate ausfallen, kann man von einer
Revolution in den Philippines ausgehen, denn dann merken die Familien das
man selbst Geld verdienen muss zum ueberleben. Die meisten Familien (meistens
kinderreich) erwarten von ihren Kindern das diese im Ausland einen Job finden
und den Rest der Sippe ernaehrt. Die Zukunftsaussichten in den Philippines
sind schlecht und daher ist die monatliche Ueberweisung aus dem Ausland willkommen, zumal man weiterhin faulenzen kann. Wuerden diese Zahlungen ausfallen, wir reden hier von Millionenbetraegen in US$, wuerde die Economy
in den Philippines rapide sinken, da die families kein Geld ausgeben koennen.
Die Bevoelkerung waere am Hungern und die Revolution waere im Gange. Das weiss
auch die Regierung, denn die haelt bei Auslandsbesuchen immer Lobeshymnen in deren Ansprachen ueber die workers im Ausland, wie wichtig deren Zahlungen fuer
das Land seien. Das aber prozentual die meisten overseas worker female sind
wird nicht erwaehnt, denn die Maenner die generell als sehr faul gelten und
stehen meistens unter Alkoholeinfluss. Desweiteren ist es auch bekannt, das
viele maennliche Angehoerige das ueberwiesene Geld dazu verwenden um bei
Cock Fighting Kaempfen zu wetten. Viele Familientragoedien sind durch diesen
Wettsport entstanden.
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