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Muehl: Verliert nach 3Sat-Aufnahme
Dienstag, 13. Juni 2000
Und wenn niemand handelt, dann erreichen auch die eifrigen Tippgeber ihr Ziel
nicht. Im 3-Sat-Börsenspiel ist der zum Guru hochgepuschte Bernd Förtsch ist
wieder fast voll insvestiert und führt den Wettbewerb mit einer sehr guten
Performance an. Ob aber der von ihm aktuell aufgenommene Thüringer
Baustoffdienstleister Mühl Produkt und Service die Erwartungen an langfristigen
Erfolg halten kann, ist zumindest umstritten: Der Kurs des lange Zeit
vernachlässigten Unternehmens ist in letzter Zeit schon stark angezogen (Plus
30,63 Prozent gerade am Freitag), nachdem die Internet- und
Börsengang-Pläne von Vorstandschef Thomas Wolf bekannt wurden. Der
seriöse Informationsdienst Börse Online sieht in dem Papier allerdings einen
„Verkauf“, denn Wolf habe in letzter Zeit Prognosen nicht halten können; ein
gutes Quartal reicht da zur Vertrauensbildung genauso wenig aus, wie das
Herausposaunen von Kurszielen von 100 Euro durch den Vorstandschef. Wer
sich mit einem Markt engen Papier auf die Förtsch-Zockerei einlässt, hat immer
das Risiko zu verlieren, wenn dieser seine Ziele erreicht hat.
Die Aktie verliert im frühen Handel 4,57 Prozent und liegt bei 59 Euro.
Muehl: Verliert nach 3Sat-Aufnahme
Dienstag, 13. Juni 2000
Und wenn niemand handelt, dann erreichen auch die eifrigen Tippgeber ihr Ziel
nicht. Im 3-Sat-Börsenspiel ist der zum Guru hochgepuschte Bernd Förtsch ist
wieder fast voll insvestiert und führt den Wettbewerb mit einer sehr guten
Performance an. Ob aber der von ihm aktuell aufgenommene Thüringer
Baustoffdienstleister Mühl Produkt und Service die Erwartungen an langfristigen
Erfolg halten kann, ist zumindest umstritten: Der Kurs des lange Zeit
vernachlässigten Unternehmens ist in letzter Zeit schon stark angezogen (Plus
30,63 Prozent gerade am Freitag), nachdem die Internet- und
Börsengang-Pläne von Vorstandschef Thomas Wolf bekannt wurden. Der
seriöse Informationsdienst Börse Online sieht in dem Papier allerdings einen
„Verkauf“, denn Wolf habe in letzter Zeit Prognosen nicht halten können; ein
gutes Quartal reicht da zur Vertrauensbildung genauso wenig aus, wie das
Herausposaunen von Kurszielen von 100 Euro durch den Vorstandschef. Wer
sich mit einem Markt engen Papier auf die Förtsch-Zockerei einlässt, hat immer
das Risiko zu verlieren, wenn dieser seine Ziele erreicht hat.
Die Aktie verliert im frühen Handel 4,57 Prozent und liegt bei 59 Euro.