Mühl Product & Service Aktiengesellschaft WKN 662 810
Vorlage des Berichtes für das 1. Quartal 2001 (01.01.2001 - 31.03.2001) Die mit dem Gang an den Neuen Markt 1997 vorgelegte Mittelfristplanung (Konzept 2002plus) sieht Erlöse im Geschäftsjahr 2002 von ca. 2 Mrd. DM und ein Nettoer- gebnis je Aktie von 5,00 DM vor. Zur Erreichung dieses Zieles sind auch in diesem Jahr erhebliche Investitionen in den Ausbau und die Optimierung des Vertriebsnetzes sowie in die IT- und Logistikinfrastruktur notwendig. Die Umsatzerlöse im ersten Quartal konnten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,3 % gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern lag mit -7.857 TDM im Rahmen der Unternehmensplanung. Aufgrund des gestiegenen Dienstleistungsvolumens, insbesondere der eLogistic24 AG, konnten die Roherträge von ca. 21 % (Vorjahr) auf 23,88 % gesteigert werden. Die Ergebnisse der ersten drei Monate im Jahr sind saisonal stets negativ, da witterungsbedingt in dieser Periode die Bautätigkeit stark eingeschränkt ist. Einem unterproportionalen Umsatzverlauf stehen lineare Aufwendungen entgegen. In der Vergangenheit konnten die Verluste des I. Quartals stets im Verlauf des II. Quartals kompensiert werden. Zusätzlich führt der Nachfrageeinbruch seit dem zweiten Halbjahr 2000 insbesondere in den Neuen Bundesländern zu erheblichen Aufwendungen im Zusammenhang mit notwendigen Kapazitätsanpassungen. Die Mühl AG geht bei ihrer weiteren Planung davon aus, dass die Tal-sohle Mitte des Jahres erreicht wird und im zweiten Halbjahr erste positive Impulse im Bauwesen zu erkennen sind. Die 1997 veröffentlichte Planung 2002plus sieht eine Umsatzrendite (EBT) in 2001 von mehr als 2 % vor. Sollte der negative Trend im Bauwesen auch im 2. Halbjahr 2001 anhalten, wird es einerseits sehr schwierig, das Rekordergebnis des Vorjahres erneut zu übertreffen, andererseits verhandelt die Mühl AG derzeit über einige Großaufträge, deren erfolgreicher Abschluss einen positiven Einfluss auf die Umsatz- und Ertragsentwicklung haben könnte. Aufgrund der Ausreichung eines Syndizierten Kredits über EUR 50 Mio. durch ein namhaftes Bankenkonsortium wurde die Liquiditätssituation der Mühl AG nochmals verbessert, wobei gleichzeitig Kontokorrentlinien zurückgeführt wurden. Die freie Kreditlinie liegt über 130 Mio. DM. Im ersten Quartal hat der Vorstand von der ihm erteilten Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien der Mühl AG Gebrauch gemacht und bisher insgesamt 74.789 Stück Aktien zu einem Durchschnittskurs von EUR 12,98 erworben.
Vorlage des Berichtes für das 1. Quartal 2001 (01.01.2001 - 31.03.2001) Die mit dem Gang an den Neuen Markt 1997 vorgelegte Mittelfristplanung (Konzept 2002plus) sieht Erlöse im Geschäftsjahr 2002 von ca. 2 Mrd. DM und ein Nettoer- gebnis je Aktie von 5,00 DM vor. Zur Erreichung dieses Zieles sind auch in diesem Jahr erhebliche Investitionen in den Ausbau und die Optimierung des Vertriebsnetzes sowie in die IT- und Logistikinfrastruktur notwendig. Die Umsatzerlöse im ersten Quartal konnten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,3 % gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern lag mit -7.857 TDM im Rahmen der Unternehmensplanung. Aufgrund des gestiegenen Dienstleistungsvolumens, insbesondere der eLogistic24 AG, konnten die Roherträge von ca. 21 % (Vorjahr) auf 23,88 % gesteigert werden. Die Ergebnisse der ersten drei Monate im Jahr sind saisonal stets negativ, da witterungsbedingt in dieser Periode die Bautätigkeit stark eingeschränkt ist. Einem unterproportionalen Umsatzverlauf stehen lineare Aufwendungen entgegen. In der Vergangenheit konnten die Verluste des I. Quartals stets im Verlauf des II. Quartals kompensiert werden. Zusätzlich führt der Nachfrageeinbruch seit dem zweiten Halbjahr 2000 insbesondere in den Neuen Bundesländern zu erheblichen Aufwendungen im Zusammenhang mit notwendigen Kapazitätsanpassungen. Die Mühl AG geht bei ihrer weiteren Planung davon aus, dass die Tal-sohle Mitte des Jahres erreicht wird und im zweiten Halbjahr erste positive Impulse im Bauwesen zu erkennen sind. Die 1997 veröffentlichte Planung 2002plus sieht eine Umsatzrendite (EBT) in 2001 von mehr als 2 % vor. Sollte der negative Trend im Bauwesen auch im 2. Halbjahr 2001 anhalten, wird es einerseits sehr schwierig, das Rekordergebnis des Vorjahres erneut zu übertreffen, andererseits verhandelt die Mühl AG derzeit über einige Großaufträge, deren erfolgreicher Abschluss einen positiven Einfluss auf die Umsatz- und Ertragsentwicklung haben könnte. Aufgrund der Ausreichung eines Syndizierten Kredits über EUR 50 Mio. durch ein namhaftes Bankenkonsortium wurde die Liquiditätssituation der Mühl AG nochmals verbessert, wobei gleichzeitig Kontokorrentlinien zurückgeführt wurden. Die freie Kreditlinie liegt über 130 Mio. DM. Im ersten Quartal hat der Vorstand von der ihm erteilten Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien der Mühl AG Gebrauch gemacht und bisher insgesamt 74.789 Stück Aktien zu einem Durchschnittskurs von EUR 12,98 erworben.