Morning News

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Pichel:

Morning News

 
19.09.01 08:00
DJII: 8.903,40 (-  17,30)
   Nasdaq:§1.555,08 (-  24,47)



 US-Markt:§Trotz anfänglicher Erfolge konnten die New Yorker Börsen die Kursgewinne nicht halten und schlossen im Minus. Fluggesellschaften konnten aufgrund von möglichen Staatshilfen zulegen. United Airlines will möglicherweise 20.000 Stellen abbauen. Boeing steht vor dem Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen in den kommenden 2 Jahren. Oracle vermutet, daß sich durch die Anschläge der Aufschwung verzögern wird. Oracle erwartet einen Rückgang von 15% bei Softwareverkäufen.






Technologies:
 SAP wird möglicherweise seine Jahresprognose –Umsatz +20%-  zurücknehmen, Auswirkungen aus USA (Analystenmeinungen, Bloomberg)
Financials:
 Deutsche Bank-Verhandlungen mit Zurich Financials sind gegenwärtig auf „Hold“ gesetzt, wegen der US-Entwicklung (WSJ). Beide sind aber nach wie vor an weiteren Verhandlungen interessiert.
 Moodys erwartet, daß die angenommen Schadenssummen von insg. 10 Mrd $ bei den Versicherungs-gesellschaften höher als bisher angenommen ausfallen werden. (FTD)
.Automobile:
 DCX steht vor einer möglichen Herabstufung durch die Rating –Agentur S&P.
Automotive:
 Bosch erwägt Übernahmen von Buderus schreibt die FTD. Die Gespräche befinden sich noch in einem frühen Stadium. Keine Kommentare.
Chemicals:
 Bayer will möglicherweise eine a.o. HV einberufen, um die Aktionäre über mögliche Verkaufsabsichten der Pharma-Sparte zu informieren. (Bloomberg)
 Bayer streicht in Großbritannien und Irland 150 Stellen.
Airlines:

 Lufthansa könnte nach Meinung von Analysten in 2001 einen Netto-Verlust einfahren. Heute AR-Sitzung und morgen soll ein erster Ausblick veröffentlicht werden.  Moodys belässt unterdessen das Rating für Schuldverschreibungen bei A2 nimmt aber den Ausblick auf negativ herunter.
. Machineries:
 FAG-Chef Uwe Loos bringt den japanischen Partner NTN als „weißen Ritter“ ins Spiel(vorher schon der amerikanische Partner Timken). Als Kursziel für die FAG-Aktie nannte er 20 E. HVM, GS und ML beraten FAG, die Deutsche Bank finanziert die 670 Mio E teuere INA Offerte. Die Dresdner Bank unterstützt dagegen die INA-Offerte, aus diesem Grund legt Heinrich Linz (DRB) das AR-Mandat bei FAG nieder.  (FAZ)


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