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Pichel:

Morning News

 
27.12.02 07:59
DJII: 8.432,61 (- 15,50)
   Nasdaq:          §1.367,89   (-   4,58)

 US-Markt:§Wal Mart hat wegen der sinkenden Nachfrage seine Umsatzprognose für Dezember nach unten revidiert = Umsatzplus von 2 – 3% (3-5) erwartet.
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US-Dollar/€ : 1,0395

Telecoms :
         ·§UMTS erleidet Rückschlag in den USA, AT&T verzögert Netzstart auf Ende 2004 (bisher Mitte 2004 geplant). (FTD)
         ·§Machtkampf um die MobilCom-Führung eskaliert. Angeblich will Schmid den jetzigen CEO Grenz stürzen. (FTD)  
Financials:
         ·§HypoVereinsbank hat nach einem Bericht der « Nihon Keizai Shimbun » Interesse an der japanischen Aozora Bank.  Hauptaktionär ist die Softbank mit ca. 50%. (Reuters) Für diese rd. 50% lägen 4 Gebote vor.
         ·§Deutsche Bank hat den Verkauf des US-Konsumkreditgeschäfts an die E-Trade Bank abgeschlossen = 1,8 Bln $ (100 Mln $ Kaufpreis, 1,7 Bln $ Verbindlichkeiten)
Cars:
         ·§DCX will 2003 seine Prognose für das OPE erfüllen = 8,5 Bln €. (Schrempp/Börsen-Zeitung)
         ·§DCX plant 2003 in Frankreich konstanten oder steigenden Absatz. Insgesamt befürchtet DCX einen um 7% zurückgehenden Gesamt-Automobilmarktabsatz in Frankreich. (DPA)
         ·§Fiat-Schulden werden von Moody’s auf „Junk-Bond“Status zurückgestuft.

Chemicals/Pharma:
         ·§Altana wird seine nächste Großinvestition nicht zwangsläufig in Deutschland durchführen. (CEO Schweickart) Im kommenden Jahr 100 Mln €  für den Bau einer neuen Pharmafabrik geplant. Kritik an der geplanten Gesundheitspolitik der Bundesregierung. (FAZ)
         ·§Das OLG Düsseldorf kassiert Verbot des Bundeskartellamts und gestattet Pharmahändlern Großfusion. (FTD) Sanacorp und Anzag dürfen fusionieren. Allerdings kann der Bundesgerichtshof noch widersprechen.
Retail:
         ·§Adidas macht die Produktpiraterie viel zu schaffen. Allein die deutschen Zollbehörden haben im vergangenen Jahr Sportartikelplagiate im Wert von 3 Bln € sichergestellt, davon entfallen auf Adidas-Artikel rd. 1,267 Bln €. Mehr als 6 Millionen Adidas-Kopien wurden weltweit beschlagnahmt. (VWD)
         ·§Metro will in den kommenden 3-5 Jahren in China rd. 300 Mln $ investieren. (Business Weekly) In den 12 größten Städten sollen rd. 40 neue Geschäfte eröffnet werden.
Steel:
         ·§Die deutsche Stahlindustrie rechnet mit einer weiteren Erholung im kommenden Jahr, die Aussichten auf Preiserhöhungen bei wichtigen Produkten wäre gut. (Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl) Durch die frühe und umfassende Restrukturierung der Stahlindustrie in Deutschland, sind die Unternehmen „fit“ für die Zukunft. (DPA)
         ·§Das Land Niedersachsen behält seinen 25,5%-Anteil an Salzgitter bis 2010. (Reuters)
Neuer Markt:
         ·§Qiagen plant 2003 Übernahmeoffensive, will sich auf einem der wachstumsstärksten biomedizinischen Märkten positionieren = Proteomforschung und molekulare Diagnostik. (FTD) Längerer Artikel mit vielen fachlichen Aussagen. Keine Unternehmen genannt.
EM.TV hat nach eigenen Angaben einen „Letter of Intendent“ mit einer us-amerikanischen Investorengruppe für den Verkauf von 49,9% Jim Henson abgeschlossen = Verkaufspreis angeblich ca. 30 Mln $. Vor2 Jahren hat EM.TV noch 680 Mln $ gezahlt


Gruß Morning News 892155
Kicky:

Duisenberg gibt Fehler bei der Euro-Inflation zu

 
27.12.02 12:36
BRÜSSEL/ANTWERPEN (dpa) - Fehler in der Beurteilung der Inflation
nach Einführung der Euro hat der Präsident der Europäischen
Zentralbank, Wim Duisenberg, erstmals zugegeben. "Wir haben nur
zögernd zur Kenntnis genommen, dass die Umstellung in gewissem Maße
Preis steigernd gewirkt hat", sagte Duisenberg nach Angaben der
belgischen Wirtschaftszeitung "De Financieel Economische Tijd" vom
Donnerstag. "Wir hätten da einfach ehrlicher sein sollen", habe
Duisenberg dem niederländischen Fernsehsender RTL Z gesagt.

AUSWIRKUNGEN AUF GESAMTEN WARENKORB BEGRENZT

   Der EZB-Präsident habe eingeräumt, dass er die Preisentwicklung
deutlicher hätte darstellen müssen. "Dann hätten wir auch erklären
können, dass die Auswirkungen auf den gesamten Warenkorb begrenzt
sind", sagte Duisenberg in dem Interview. Der Niederländer habe auch
zugegeben, dass der Euro mit ein Grund für die Inflationsrate über
dem Zielwert der EZB sei. Die Europäische Zentralbank will die
Preissteigerungsrate in der Eurozone unter zwei Prozent halten.
Tatsächlich lag sie in den zwölf Euro-Ländern im November bei 2,2
Prozent. Duisenberg habe den Euro-Effekt beim Preisanstieg jedoch
nicht beziffern könne, schrieb die Zeitung.

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