STOXX/ANALYSE/Morgan Stanley zu europ. Pharma- und Biotechwerten
Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Rating-System umgestellt und kennen künftig nur noch drei statt zuvor vier Bewertungen: "Overweight", "Equal-weight" und "Underweight". Bei den europäischen Pharma- und Biotechnologietiteln werden demnach mit "Overweight" AstraZeneca, Sanofi-Synthelabo, Aventis, UCB, H. Lundbeck, Actelion und Celltech bewertet. "Equal-weight" wird an GlaxoSmithKline und Merck vergeben, "Underweight" an Roche und MorphoSys.
Grundsätzlich seien europäische Pharmawerte auf dem besten Weg und die Biotechsparte sogar "attraktiv". Die Kurse seien nach den reduzierten Gewinnerwartungen zurück gekommen, und nun profitierten die Unternehmen von den positiveren Konjunkturaussichten. Der Biotech-Sektor sollte den Analysten zufolge in den kommenden zwölf bis 18 Monaten eine Stimmungsverbesserung erfahren, da viele Mittel zur Zulassung bzw erfreuliche klinische Daten zur Veröffentlichung anstünden. Die Fundamentaldaten seien besser denn je.
+++ Torsten Wolf
vwd/18.3.2002/tw/hab
Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Rating-System umgestellt und kennen künftig nur noch drei statt zuvor vier Bewertungen: "Overweight", "Equal-weight" und "Underweight". Bei den europäischen Pharma- und Biotechnologietiteln werden demnach mit "Overweight" AstraZeneca, Sanofi-Synthelabo, Aventis, UCB, H. Lundbeck, Actelion und Celltech bewertet. "Equal-weight" wird an GlaxoSmithKline und Merck vergeben, "Underweight" an Roche und MorphoSys.
Grundsätzlich seien europäische Pharmawerte auf dem besten Weg und die Biotechsparte sogar "attraktiv". Die Kurse seien nach den reduzierten Gewinnerwartungen zurück gekommen, und nun profitierten die Unternehmen von den positiveren Konjunkturaussichten. Der Biotech-Sektor sollte den Analysten zufolge in den kommenden zwölf bis 18 Monaten eine Stimmungsverbesserung erfahren, da viele Mittel zur Zulassung bzw erfreuliche klinische Daten zur Veröffentlichung anstünden. Die Fundamentaldaten seien besser denn je.
+++ Torsten Wolf
vwd/18.3.2002/tw/hab