Wettbewerbshüter Mario Monti lässt nicht locker. 16 neue Fälle werden verfolgt.
Hamburg - EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti bereitet weitere Verfahren wegen Kartellverstößen vor. "Wir haben schon wieder 16 Fälle im Schrank", sagte Montis Verwaltungschef Alexander Schaub, Leiter der Generaldirektion Wettbewerb, dem manager magazin (Erscheinungstermin: 25. Januar). Sie würden abgearbeitet, sobald Personal zur Verfügung stehe.
Damit setzt Monti seine harte Linie fort. In den letzten Wochen des vergangenen Jahres hatte seine Behörde sieben große Kartellverfahren beendet. 41 Unternehmen wurden zu Strafen in Rekordhöhe verurteilt, darunter deutsche Topadressen wie BASF, Merck, Dresdner Bank und Commerzbank.
Am härtesten traf es im vergangen Jahr den Schweizer Chemiekonzern Hoffmann-La Roche, gegen den die Kommission in zwei Verfahren Geldbußen von insgesamt 525,5 Millionen Euro verhängte.
Quelle: manager-magazin
Hamburg - EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti bereitet weitere Verfahren wegen Kartellverstößen vor. "Wir haben schon wieder 16 Fälle im Schrank", sagte Montis Verwaltungschef Alexander Schaub, Leiter der Generaldirektion Wettbewerb, dem manager magazin (Erscheinungstermin: 25. Januar). Sie würden abgearbeitet, sobald Personal zur Verfügung stehe.
Damit setzt Monti seine harte Linie fort. In den letzten Wochen des vergangenen Jahres hatte seine Behörde sieben große Kartellverfahren beendet. 41 Unternehmen wurden zu Strafen in Rekordhöhe verurteilt, darunter deutsche Topadressen wie BASF, Merck, Dresdner Bank und Commerzbank.
Am härtesten traf es im vergangen Jahr den Schweizer Chemiekonzern Hoffmann-La Roche, gegen den die Kommission in zwei Verfahren Geldbußen von insgesamt 525,5 Millionen Euro verhängte.
Quelle: manager-magazin