Mit fünf Millionen Kunden ist MobilCom zu klein für das Abenteuer UMTS.
In der Pressemitteilung heißt es, dass das Bankenkonsortium den am Montag fälligen 4,7 Milliarden-Euro-Kredit bis zum 31. Oktober 2002 verlängert hat. Auch die Zinsen würden gestundet, teilt MobilCom weiter mit. Es ist bereits die dritte Fristverlängerung seit Juli diesen Jahres.
Das ständige Stopp and Go ist ein untrügliches Zeichen der Hilf- und Ratlosigkeit aller Beteiligten. Weder die Banken, noch MobilCom oder deren Ex-Partner France Télécom finden den Mut, das Übel beim Namen zu nennen: Die Ausgaben für die milliardenschwere UMTS-Lizenz waren eine klassische Fehlinvestition.
MobilComs Kundenbasis ist mit rund fünf Millionen Mobiltelefonierern viel zu klein, um mit den UMTS-Umsätzen - falls es je welche gibt - den riesigen Schuldenberg zurückzahlen zu können. Im Augenblick reicht es ja nicht einmal für die Zinsen.
Apropos Zinsen: Durch einen legalen Bilanzierungstrick werden die Zinsaufwendungen für die UMTS-Kredite an MobilComs Gewinn- und Verlustrechnung vorbeigerechnet. Statt dessen erhöhen sie das Vermögen. Ein in Bilanzierungsfragen ungeübter Anleger erhält dadurch ein völlig falsches Bild über die tatsächliche Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.
In der Pressemitteilung heißt es, dass das Bankenkonsortium den am Montag fälligen 4,7 Milliarden-Euro-Kredit bis zum 31. Oktober 2002 verlängert hat. Auch die Zinsen würden gestundet, teilt MobilCom weiter mit. Es ist bereits die dritte Fristverlängerung seit Juli diesen Jahres.
Das ständige Stopp and Go ist ein untrügliches Zeichen der Hilf- und Ratlosigkeit aller Beteiligten. Weder die Banken, noch MobilCom oder deren Ex-Partner France Télécom finden den Mut, das Übel beim Namen zu nennen: Die Ausgaben für die milliardenschwere UMTS-Lizenz waren eine klassische Fehlinvestition.
MobilComs Kundenbasis ist mit rund fünf Millionen Mobiltelefonierern viel zu klein, um mit den UMTS-Umsätzen - falls es je welche gibt - den riesigen Schuldenberg zurückzahlen zu können. Im Augenblick reicht es ja nicht einmal für die Zinsen.
Apropos Zinsen: Durch einen legalen Bilanzierungstrick werden die Zinsaufwendungen für die UMTS-Kredite an MobilComs Gewinn- und Verlustrechnung vorbeigerechnet. Statt dessen erhöhen sie das Vermögen. Ein in Bilanzierungsfragen ungeübter Anleger erhält dadurch ein völlig falsches Bild über die tatsächliche Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.