Der angeschlagene Mobilfunker MobilCom [ WKN: 662240 ] ist seine UMTS-Schulden endgültig los. Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, wurden die dafür notwendigen Verträge mit der France Telecom, den kreditgebenden Banken und den Zulieferern Nokia und Ericsson am Montag unterzeichnet.
Damit fallen für MobilCom Schulden in Höhe von 7,1 Milliarden Euro weg: Kredite von 4,8 Milliarden Euro aus dem Kauf der UMTS-Lizenz sowie 1,3 Milliarden Euro aus Lieferantenkrediten übernimmt die France Telecom. Dazu erlassen die Franzosen 1,0 Milliarden Euro aus Gesellschafterdarlehen. Die entsprechende Vereinbarung mit der France Telecom war im November des letzten Jahres erreicht worden.
Nach dem Schuldenerlass will sich der Vorstand - befreit von den Altlasten - auf die Neuausrichtung des Unternehmens konzentrieren. Dazu muss der Konzern aber erst einmal saniert werden, denn zuletzt ist MobilCom auch im Kerngeschäft tief in die roten Zahlen gerutscht.
Die Analysten von SES Research sehen daher auch keinen Anlass ihre Einschätzung zu ändern: Sie stufen die Aktie wegen der hohen Risiken, die sich aus der Sanierung ergeben, weiter mit "Underperformer" ein.
Damit fallen für MobilCom Schulden in Höhe von 7,1 Milliarden Euro weg: Kredite von 4,8 Milliarden Euro aus dem Kauf der UMTS-Lizenz sowie 1,3 Milliarden Euro aus Lieferantenkrediten übernimmt die France Telecom. Dazu erlassen die Franzosen 1,0 Milliarden Euro aus Gesellschafterdarlehen. Die entsprechende Vereinbarung mit der France Telecom war im November des letzten Jahres erreicht worden.
Nach dem Schuldenerlass will sich der Vorstand - befreit von den Altlasten - auf die Neuausrichtung des Unternehmens konzentrieren. Dazu muss der Konzern aber erst einmal saniert werden, denn zuletzt ist MobilCom auch im Kerngeschäft tief in die roten Zahlen gerutscht.
Die Analysten von SES Research sehen daher auch keinen Anlass ihre Einschätzung zu ändern: Sie stufen die Aktie wegen der hohen Risiken, die sich aus der Sanierung ergeben, weiter mit "Underperformer" ein.