News - 14.06.07 22:00
Freddie Mac sieht rot
Vor allem wegen Wertberichtigungen bei Finanzderivaten ist der zweitgrößte amerikanische Hypothekenfinanzierer Freddie Mac im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres in die roten Zahlen geraten.
HB MCLEAN. Freddie Mac verbuchte einen Verlust 211 Mill. Dollar (157 Mio Euro) oder 46 Cent je Aktien gegenüber einem Gewinn von 2,0 Mrd. Dollar oder 2,80 Dollar je Aktie im Januar-März-Abschnitt 2006. Dies hat die Gesellschaft mit Sitz in McLean (US-Bundesstaat Virginia) am Donnerstag mitgeteilt. Die Derivate werden von Freddie Mac unter anderem zur Zinsabsicherung eingesetzt.
Die vollen Auswirkungen des Abschwungs auf dem Immobilienmarkt seien noch nicht zu spüren, betonte Konzernchef Richard F. Syron. Die Kreditposition von Freddie Mac sei aber gemessen am historischen Niveau und am Gesamtmarkt stark geblieben. Freddie Mac kauft Hypothekenkredite an, die von Banken und anderen Finanzdienstleistern für Ein- und Mehrfamilienhäuser vergeben wurden. Das Unternehmen finanziert sich seinerseits durch die Emission von auf Hypotheken bezogenen Wertpapieren und anderen Titeln.
Quelle: Handelsblatt.com
News drucken
Freddie Mac sieht rot
Vor allem wegen Wertberichtigungen bei Finanzderivaten ist der zweitgrößte amerikanische Hypothekenfinanzierer Freddie Mac im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres in die roten Zahlen geraten.
HB MCLEAN. Freddie Mac verbuchte einen Verlust 211 Mill. Dollar (157 Mio Euro) oder 46 Cent je Aktien gegenüber einem Gewinn von 2,0 Mrd. Dollar oder 2,80 Dollar je Aktie im Januar-März-Abschnitt 2006. Dies hat die Gesellschaft mit Sitz in McLean (US-Bundesstaat Virginia) am Donnerstag mitgeteilt. Die Derivate werden von Freddie Mac unter anderem zur Zinsabsicherung eingesetzt.
Die vollen Auswirkungen des Abschwungs auf dem Immobilienmarkt seien noch nicht zu spüren, betonte Konzernchef Richard F. Syron. Die Kreditposition von Freddie Mac sei aber gemessen am historischen Niveau und am Gesamtmarkt stark geblieben. Freddie Mac kauft Hypothekenkredite an, die von Banken und anderen Finanzdienstleistern für Ein- und Mehrfamilienhäuser vergeben wurden. Das Unternehmen finanziert sich seinerseits durch die Emission von auf Hypotheken bezogenen Wertpapieren und anderen Titeln.
Quelle: Handelsblatt.com
News drucken