Europäische Airlines starten Online-Reisebüro
Neun führende europäische Fluggesellschaften wollen mit einem gemeinsamen Auftritt im Internet innerhalb von drei Jahren zum größten Online-Reisebüro Europas werden. Das Joint Venture wird unter dem Namen Opodo firmieren. Giovanni Bisignani, der frühere Chef von Alitalia, sagte am Dienstag in London: "Bis 2004 wollen wir in den schwarzen Zahlen sein. Und bis 2004 wollen wir auch das Reiseportal Nummer eins in Europa sein."
Opodo, das im Winter dieses Jahres mit dem Verkauf von Tickets beginnt und im Laufe des kommenden Jahres mit eigenen Homepages in allen europäischen Ländern voll funktionsfähig sein will, wird von den Fluggesellschaften Aer Lingus, Air France, Alitalia, Austrian Airlines, British Airways, Finnair, Iberia, KLM und Lufthansa getragen.
Bisignani machte keine Angaben über die Investitionen. Opodo rechnet damit, dass das Reisegeschäft im Internet in Europa von 6,2 Milliarden Euro im Jahr 2001 auf 41 Milliarden Euro (80,2 Milliarden Mark) im Jahr 2005 steigt und damit 9,3 Prozent des gesamten Reisegeschäfts ausmachen wird. (dpa)
Neun führende europäische Fluggesellschaften wollen mit einem gemeinsamen Auftritt im Internet innerhalb von drei Jahren zum größten Online-Reisebüro Europas werden. Das Joint Venture wird unter dem Namen Opodo firmieren. Giovanni Bisignani, der frühere Chef von Alitalia, sagte am Dienstag in London: "Bis 2004 wollen wir in den schwarzen Zahlen sein. Und bis 2004 wollen wir auch das Reiseportal Nummer eins in Europa sein."
Opodo, das im Winter dieses Jahres mit dem Verkauf von Tickets beginnt und im Laufe des kommenden Jahres mit eigenen Homepages in allen europäischen Ländern voll funktionsfähig sein will, wird von den Fluggesellschaften Aer Lingus, Air France, Alitalia, Austrian Airlines, British Airways, Finnair, Iberia, KLM und Lufthansa getragen.
Bisignani machte keine Angaben über die Investitionen. Opodo rechnet damit, dass das Reisegeschäft im Internet in Europa von 6,2 Milliarden Euro im Jahr 2001 auf 41 Milliarden Euro (80,2 Milliarden Mark) im Jahr 2005 steigt und damit 9,3 Prozent des gesamten Reisegeschäfts ausmachen wird. (dpa)