Microsoft: Alle Ampeln auf grün!

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Microsoft Corp. 453,33 $ +0,97% Perf. seit Threadbeginn:   +1184,22%
 
Spacy-Tracy:

Microsoft: Alle Ampeln auf grün!

 
02.07.01 16:12
Für alle, die die Schnauze voll haben vom Neuen Markt:

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Microsoft: Übergewichten (Delbrück Asset Management)

Die Analysten aus dem Haus Delbrück Asset Management stufen Microsoft mit Übergewichten ein.

Das Unternehmen plane, sich an Korea Telecom mit 5% zu beteiligen. Dies entspreche einem Volumen von 600 Mio.USD. Die Zusammenarbeit von Software-/Internetanbieter sowie Telekomunternehmen erzeuge in den Augen der Analysten Fantasie.

Die Aktie wird daraufhin von den Analysen mit Übergewichten eingestuft.

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Microsoft: Buy (J.P.Morgan)
Die Analysten aus dem Haus J.P. Morgan stufen Microsoft in ihrer Studie vom 28.6. mit Buy ein.

Die Entscheidung des Gerichts vom 28.6. hat die weitverbreitete Meinung, nach der die bis dato gültige Entscheidung zugunsten Microsofts abgewendet werde, bestätigt.

Die Analysten gehen nun davon aus, dass durch diese Entscheidung die Aktie kurzfristig angetrieben werden könnte. Ausserdem würden nun wieder operationale Fragestellungen in die Investitionsentscheidung einbezogen werden.

Die Analysten stufen daher die Aktie auf Buy herauf und sehen das Kursziel auf Sicht von 12 Monaten bei 85 USD.

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Parocorp:

kann ich nicht glauben.... o.T.

 
02.07.01 16:42
Spacy-Tracy:

Und weitere Kaufempfehlungen...

 
16.07.01 11:04
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Die UBS sieht eine starke Nachfrage nach Microsofts Server-Software, die im Vergleich zu Konkurrenzprodukten von Oracle und Sun Microsystems deutlich preiswerter sei. Für das vierte Quartal sei ein Gewinn pro Aktie von 44 US-Cent zu erwarten, sagte ein UBS-Analyst.

Die Investmentbank Lehman Brothers hat ihre Anlageempfehlung für die Aktie des mit "Strong Buy" bestätigt. Das teilten die Analysten am Donnerstag in New York mit. Demnach erwarten sie, dass sich der Titel um mindestens 15 Prozent besser als der Markt entwickeln wird.  
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Parocorp:

der kurzfristige put war damals okay.

 
16.07.01 11:39
jetzt sollte etwas luft nach oben sein. man wird sehen, was nach den zahlen los ist. msft & intc geben für´s marketing im herbst über 500 mio. $ aus. hier soll der erfolg wohl erkauft werden... das gates-imperium wird wohl wieder als sieger dastehen.

obwohl ein feature von xp wirklich super interessant ist:

telefonieren übers netz! eigentlich ein alter hut, aber msft wird es über xp kostenlos und stressfrei anbieten. d. h. headset anschließen und loslegen, für n ortstarif, egal wohin. echt günstig! ob es immer kostenlos bleiben wird wohl kaum, ihr kennt doch den lieben bill, oder? *g

gates wird aber telekom & co. schon gehörig auf die nerven gehen, mit dieser aktion...

ciao ciao
PAROCORP

Spacy-Tracy:

Und noch einen positiven Kommentar:

 
18.07.01 16:10
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Redmond (vwd) - Neben der Marktkapitalisierung der Microsoft Corp, Redmond, wirkt das Bruttosozialrodukt (BSP) von Argentinien wenig beeindruckend. Diesen ungewöhnlichen Vergleich nutzte Argentinien kürzlich, um die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Weltmärkte herunter zu spielen. Die Kapitalisierung von Microsoft ist aber nicht nur rund 40 Prozent höher als das 2000er BSP von Argentinien, Marktbeobachter sind sich auch darüber einig, dass sich der Softwareriese in einem deutlich besseren Zustand befindet als das südamerikanische Land. Am 11. Juli hatte Microsoft die Märkte mit einem positiven Ausblick auf das vierte Quartal überrascht.

Damit zeigte sich erneut, dass sich Microsoft wenig um die allgemeine Marktsituation zu scheren scheint. Analysten hatten zuvor schon Befürchtungen geäußert, die allgemeine Absatzsschwäche bei PC würde auch Microsoft betreffen. Anscheinend weit gefehlt. Microsoft erwartet für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2000/01 (30. Juni) einen Gewinn je Aktie von 0,01 USD nach 0,44 USD im Vorjahreszeitraum. Verantwortlich hierfür ist eine Sonderabschreibung von 3,9 Mrd USD auf Investitionen in den Bereichen Kabel und Telekom.

Ohne den Sonderposten rechnet Microsoft mit einem Gewinn je Aktie von 0,42 USD. Marktbeobachter gehen ebenfalls von diesem Wert aus. Auch beim Umsatz will das Unternehmen zulegen. In der Konzernzentrale in Redmond erwartet man nun einen Quartalsumsatz von 6,5 Mrd bis 6,6 Mrd USD nach 5,8 Mrd USD im vierten Quartal des Vorjahresquartals. Zuvor war man bei Microsoft von einem Quartalsumsatz zwischen 6,3 Mrd und 6,5 Mrd USD ausgegangen. Von der Sonderabschreibung war der Markt unbeeindruckt geblieben, da der Schritt seit längerem erwartet worden war. Der generelle Tenor der Analysten war nach der Veröffentlichung euphorisch.

"Wenn Microsoft in einem so abgründigen Umfeld dermaßen erfolgreich ist", kommentierte Analyst Michael Stanek von Lehman Brothers, "dann schrecke ich vor der Hebelwirkung zurück, die ein Anziehen des PC-Marktes (auf Microsoft) haben würde". Vor allem die Einführung der neuen Office XP-Software sowie der weiteren Verbreitung von Windows 2000 habe zu den guten Ergebnissen verholfen, heißt es weiter. Beide Produkte sind teurer als ihre Vorgänger. Und selbst die Ankündigung von Microsoft, die eigene Softwareinstallation so zu modifizieren, dass auch Konkurrenzbrowser leicht installiert und mit Microsoft verbunden werden können, hat dem Unternehmen nicht geschadet.

Einhellige Ansicht aller Beteiligten ist, dass der "Krieg" gegen den Konkurrenten Netscape ohnehin bereits gewonnen ist, da Microsoft inzwischen den Löwenanteil am Markt für Internetbrowser hält. Das Einlenken wird daher als taktisch gewertet. Es solle nur helfen, jeden Zeitverzug bei der Einführung der Windows XP-Software zu verhindern. Generell hat sich die kartellrechtliche Umgebung in den USA für Microsoft aufgehellt. Mit dem Einzug von George W. Bush in das Weiße Haus haben die Wettbewerbshüter an Einfluss verloren. +++ Michael Matern
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Tony Ford:

was soll Microsoft das Wachstum bringen?

 
18.07.01 16:36
Microsoft hat in vielen Bereich das Fast-Monopol, somit sehe ich dabei kaum noch übermarktdurchschnittliches Wachstum.
Microsoft wird in 10 Jahren immer noch in der Nähe der heutigen Kursstände stehen.
Grund die Marktbewertung von Microsoft ist keinesfalls günstig, eher noch zu teuer, bedenkt man das das Wachstum eher kosnervativ in Zukunft sein wird.

Mehr als ein sicherer Hafen ist Microsoft jedenfalls nicht, obwohl sicherlich das auch der Grund ist warum du Microsoft empfiehlst.
Spacy-Tracy:

Die Schwäche von Microsoft ist nur vorübergehend

 
23.07.01 13:28
Ein Kommentar von w:o-Redakteur Thorsten Sauter
 
Die Umsatzschwäche von Microsoft dürfte nur vorübergehend sein. Wenn im Oktober das neue Betriebssystem auf den Markt kommt, werden die Verkäufe wieder anziehen. Und die Internet-Pläne können den Konzern in neue Dimensionen führen.

Microsoft erwartet im laufenden ersten Geschäftsquartal, das am 30. September endet, einen Umsatz zwischen 6,0 und 6,2 Mrd.$. Das sind zwar 3,5% bis 7% mehr als vor einem Jahr, doch bedeutet das gleichzeitig einen Rückgang gegenüber dem Juniquartal von 6 bis 9%. Auch der Gewinn wird nicht überzeugen. In einer Spanne von 39 bis 40 Cent je Aktie soll er liegen und damit gegenüber dem Vorjahr unverändert bzw. leicht schlechter. Prognosen sind bislang von 45 Cent ausgegangen.

Doch das ist kein Grund zur Beunruhigung. Microsoft trommelt seit Monaten die Werbetrommel für das neue Betriebssystem, Windows XP. Klar, dass sich die Kunden im Vorfeld zurückhalten. Wenn die Software ab dem 25. Oktober in den Regalen steht, kommt das Geschäft erfahrungsgemäß in Schwung.

Auch die X-Box, mit der Microsoft massiv in den Markt für Spielekonsolen einsteigen will, ist erst ab November verfügbar. Was bisher in die Bilanz eingeflossen ist, waren nur die millionenschweren Aufwendungen für das Marketing. Zwar ist noch lange nicht klar, ob sich die Box gegen die etablierte Konkurrenz von Sony durchsetzen wird, doch die Geschichte zeigt, dass die Marktmacht von Microsoft bisher meist gereicht hat, um das Feld von hinten aufzurollen.

Bill Gates' größte Hoffnung ist jedoch die Dot-Net-Initiative. Dahinter steckt die Idee, eine komplette Infrastruktur für User und Firmen anzubieten, auf der alles abgewickelt werden soll, was im Netz überhaupt denkbar ist. Microsoft will nun „sehr aktiv“ auf Website-Betreiber zugehen, wie ein Mitarbeiter das umschreibt, damit die ihre Anwendungen auf der Basis von Dot-Net weiterentwickeln. So wird nach und nach auf Grund von Marktmacht ein neuer Standard geschaffen. Mittelfristig sollen die User für diese Dienste bezahlen. Microsoft setzt dabei auf registrierte Kunden der Internet-Abteilung MSN. Schon im kommenden Jahr sollen so rund 100 Mio. Personen weltweit auf der Dot-Net-Plattform mitmischen.

Microsoft hat es in der Hand. Die jüngste Meldung bestätigt den Trend. Der offene Standard Java soll in Windows XP nicht mehr integriert werden. Der Hardware-Konzern Sun Microsystems, der Java seit Jahren vorantreibt, spricht von einem „Schlag ins Gesicht“. Microsoft wird weiter versuchen, zum einzig gültigen Standard im Internet zu werden. Was man auch immer davon halten mag, den Geschäftsbilanzen des Konzerns wird es gut tun.
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