Michiganindex und Börse unerwartet positiv

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Kicky:

Michiganindex und Börse unerwartet positiv

 
18.05.02 01:11
besser als erwartete Retail sales und Daten,die zeigen,dass die Chipindustrie sich erholt.
Auch wenn Ihr es nicht glauben wollt,der Nasdaq legte diese Woche über 8% zu,der S&P hatte den grössten Gewinn seit langem...
Daimler-Chrysler muss in 8 Firmen Überstunden machen,weil eine Untersuchung zeigte,dass die Autoverkäufe in den ersten beiden Wochen des Monats stiegen.
Intel hat in dieser Woche 17% zugelegt!Eine Untersuchung zeigte,dass die Verschiffungen bereits den zweiten Monat zunehmen.
Und die geprügelten General Electric legten diese Woche 9,1 % zu,nachdem der Chief Executive Immelt sagte,dass Plastik und Broadcast Business,die empfindlichsten gegenüber einer wirtschaftlichen Verbesserung,zunehmen.
Also ich würde denken,nächste Woche wird noch mal positiv.

Auch Japan sieht deutlich besser aus,der Yen ist gegenüber dem Dollar gestiegen,Kawai sagte ,man werde nicht eingreifen.Das Schlimmste in der dritten Rezession in dieser Dekade scheint überwunden.Die ausländischen Investoren steigen wieder ein und beleben die Nachfrage.Der Nikkei 225 stieg den vierten Tag nacheinander,der positive Outlook stammt daher,dass die Factory Use seit März um 2,7% zugenommen haben,die grösste Zunahme seit fast 3 Jahren.Die Produktion stieg um 0,7%.(von bloomberg.com)
Kicky:

Chipausrüster bessere Auftragslage,Japan

 
19.05.02 14:17
In dieses Bild paßt auch, dass die nordamerikanischen Chip Ausrüster im Durchschnitt eine Book-to-Bill-Ratio von 1,20 (Vormonat 1,05) aufwiesen. Book-to-bill Ratio bedeutet hier speziell in Beispielszahlen ausgedrückt, dass für 120 $ neue Aufträge eingegangen sind, im Verhältnis zu 100 $ verkaufter Güter. Konkret: Die eingegangenen Aufträge erhöhten sich um 17% auf 982 Mio USD im April von 836 Mio. USD im Vormonat. Die verkauften Güter nahmen aber nur um 3% im gleichen Zeitraum zu. Die wachsenden Aufträge deuten eine leichte Beschleunigung im Chipsektor an.

JAPAN
Bei den Techs waren vor allem die Chipwerte gesucht, die von den überraschend guten Ergebnissen diverser US-Unternehmen profitierten. Japans Automobilbauer warteten mit Rekordgewinne auf (Honda, Toyota) bzw. schafften den Turn-around (Mitsubishi). Grund hierfür war insbesondere die steigende Auslandsnachfrage in Verbindung mit einem schwachen Yen. Auch für das laufende Jahr werden der Branche gute Aussichten bescheinigt
Allerdings war am Markt zu hören, dass einige "große ausländische institutionelle Investoren ihre Meinung zu japanischen Bankaktien grundlegend geändert hätten." Mehrere Marktteilnehmer sprechen nun davon, dass der Nikkei in den nächsten Monaten gute Chancen hat, die 12000-Marke zu überwinden. Dies könnte in der Tat der Fall sein, sollte das seit Herbst vergangenen Jahres eingesetzte Weltwirtschaftswachstum (insbesondere USA) unveränder anhalten. Davon würde auch Japan in einem gewissen Umfang profitieren.                                                          

Allerdings stellt sich die Frage, wie nachhaltig diese Erholung in Japan
überhaupt sein kann. Anders als bei den anderen beiden großen Volkswirtschaften (USA, Europa) hat Japan tiefgreifendere Probleme, die auch eine Prognose zur weiteren Entwicklung extrem erschweren. Aus unserer Sicht ist es jedoch zu früh, um in Japan von Aufschwung zu sprechen.
Im letzten Halbjahr des abgelaufenen Geschäftsjahres nahmen die faulen Kredite bei den japanischen Großbanken um ca. 5000 Mrd. Yen auf etwa 25000 Mrd. Yen zu. Zum Vergleich: Der von der Regierung zur Bewältigung der Schuldenkriese geschaffene staatliche Abwicklungsfonds hat bisher lediglich 1000 Mrd. Yen an faulen Krediten übernommen und soll in 2002 nochmals rund 1000 bis 2000 Mrd. Yen übernehmen. Im Vergleich zur Basis ist dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Alles in allem kann der Investor das derzeitige Spiel in Japan mitspielen, sollte aber immer die tatsächliche Situation im Hinterkopf behalten, um keine böse Überraschung zu erleben. bei consors Wochenbericht
Kicky:

Bank of Japan rechnet mit +3% Industrieproduktion

 
19.05.02 15:26
In Japan zeichnet sich nach Einschätzung der Fondexperten der DWS eine konjunkturelle Erholung ab. So seien die Marktteilnehmer für die Entwicklung der Industrieproduktion optimistisch und rechneten mit einem Anstieg um mehr als 1 Prozent für den April und rund 3 Prozent im Mai. Die Bank of Japan gehe davon aus, dass die Konjunktur ihren Tiefpunkt bereits hinter sich hat und rechne für das zweite Halbjahr sogar mit einer Erholung.
bei UBS News gefunden
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