Metro-Goldwyn-Mayer vor Verkauf
Los Angeles - Showdown für die traditionsreichen Hollywood-Filmstudios. Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) verhandeln eigenen Angaben zufolge über einen Verkauf. Bisher sei noch keine Vereinbarung getroffen worden, aber die Möglichkeiten würden weiter überdacht, teilte das Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch in Los Angeles mit.
Für eine Handvoll Dollar
Nach Angaben aus mit der Situation vertrauten Kreisen hatte MGM in den vergangenen Monaten mit den Medien- und Unterhaltungskonzernen Sony, Walt Disney und DreamWorks über einen Zusammenschluss gesprochen. Die "Los Angeles Times" berichtete, der 84-jährige Großaktionär des Studios, Kirk Kerkorian, wolle MGM für sieben Milliarden Dollar (7,84 Mrd. Euro/107,9 Mrd. S) verkaufen. Branchenkenner bezweifelten, dass MGM diese Summe tatsächlich Wert sei.
Der Großinvestor hatte MGM insgesamt drei Mal gekauft: Nach dem ersten Kauf 1969 hatte er das Studio 1986 an den CNN-Gründer Ted Turner veräußert, danach allerdings den Großteil der Anteile wieder zurück erworben. MGM wechselte dann wieder mehrmals den Besitzer, bis Kerkorian 1996 den Aufkauf des Studios aus dem Besitz der französischen Bank Crédit Lyonnais für 1,3 Milliarden Dollar leitete. Seitdem hat Kerkorian rund vier Milliarden Dollar in MGM investiert, zu dem mehrere kleinere Filmstudios und auch Minderheitsanteile an Kabelfernseh-Sendern gehören.
Los Angeles - Showdown für die traditionsreichen Hollywood-Filmstudios. Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) verhandeln eigenen Angaben zufolge über einen Verkauf. Bisher sei noch keine Vereinbarung getroffen worden, aber die Möglichkeiten würden weiter überdacht, teilte das Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch in Los Angeles mit.
Für eine Handvoll Dollar
Nach Angaben aus mit der Situation vertrauten Kreisen hatte MGM in den vergangenen Monaten mit den Medien- und Unterhaltungskonzernen Sony, Walt Disney und DreamWorks über einen Zusammenschluss gesprochen. Die "Los Angeles Times" berichtete, der 84-jährige Großaktionär des Studios, Kirk Kerkorian, wolle MGM für sieben Milliarden Dollar (7,84 Mrd. Euro/107,9 Mrd. S) verkaufen. Branchenkenner bezweifelten, dass MGM diese Summe tatsächlich Wert sei.
Der Großinvestor hatte MGM insgesamt drei Mal gekauft: Nach dem ersten Kauf 1969 hatte er das Studio 1986 an den CNN-Gründer Ted Turner veräußert, danach allerdings den Großteil der Anteile wieder zurück erworben. MGM wechselte dann wieder mehrmals den Besitzer, bis Kerkorian 1996 den Aufkauf des Studios aus dem Besitz der französischen Bank Crédit Lyonnais für 1,3 Milliarden Dollar leitete. Seitdem hat Kerkorian rund vier Milliarden Dollar in MGM investiert, zu dem mehrere kleinere Filmstudios und auch Minderheitsanteile an Kabelfernseh-Sendern gehören.
