Metabox: Konsolidierungsfehler im Jahresabschluss 1999
Im Rahmen der Vorprüfung für den Jahresabschluss bei Metabox wurde nachträglich ein Konsolidierungsfehler innerhalb des testierten und der Hauptversammlung vorgelegten Konzernabschlusses 1999 gefunden. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, stellte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen Steuerberatungsgesellschaft den Fehler fest, der ausschließlich den konsolidierten Konzernabschluss, nicht aber die Einzelabschlüsse betrifft.
Metabox hat demnach beim Konzernabschluss 1999 den Jahresumsatz wie auch die übrigen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung der Amstrad Distribution GmbH vollständig miteinbezogen, obwohl nach IAS nur die zeitanteiligen Erträge und Aufwendungen konsolidierungsfähig gewesen wären. Auch bei anderen Unternehmen, die 1999 erworben worden, habe Metabox diese Konsolidierungsmethode angewendt, hieß es. Im Zuge der Korrektur sinkt der Konzernverlust nach vorläufigen Berechnungen um 0,1 Millionen Mark auf 5,5 Millionen Mark. Der Umsatz beläuft sich dann auf 17,5 Millionen Mark, statt der ursprünglich ausgewiesenen 42,9 Millionen Mark.
Auf die Amstrad entfällt davon eine Umsatzdifferenz von 24,2 Millionen Mark. Nach Feststellung des Konsolidierungsfehlers habe Metabox unverzüglich eine Nachtragsprüfung in Auftrag gegeben. Das Unternehmen werde einen neuen Konzernabschluss 1999 erstellen und der nächsten Hauptversammlung vorlegen.
Im Rahmen der Vorprüfung für den Jahresabschluss bei Metabox wurde nachträglich ein Konsolidierungsfehler innerhalb des testierten und der Hauptversammlung vorgelegten Konzernabschlusses 1999 gefunden. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, stellte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen Steuerberatungsgesellschaft den Fehler fest, der ausschließlich den konsolidierten Konzernabschluss, nicht aber die Einzelabschlüsse betrifft.
Metabox hat demnach beim Konzernabschluss 1999 den Jahresumsatz wie auch die übrigen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung der Amstrad Distribution GmbH vollständig miteinbezogen, obwohl nach IAS nur die zeitanteiligen Erträge und Aufwendungen konsolidierungsfähig gewesen wären. Auch bei anderen Unternehmen, die 1999 erworben worden, habe Metabox diese Konsolidierungsmethode angewendt, hieß es. Im Zuge der Korrektur sinkt der Konzernverlust nach vorläufigen Berechnungen um 0,1 Millionen Mark auf 5,5 Millionen Mark. Der Umsatz beläuft sich dann auf 17,5 Millionen Mark, statt der ursprünglich ausgewiesenen 42,9 Millionen Mark.
Auf die Amstrad entfällt davon eine Umsatzdifferenz von 24,2 Millionen Mark. Nach Feststellung des Konsolidierungsfehlers habe Metabox unverzüglich eine Nachtragsprüfung in Auftrag gegeben. Das Unternehmen werde einen neuen Konzernabschluss 1999 erstellen und der nächsten Hauptversammlung vorlegen.