Merrill Lynch negativ zum High-Tech-Sektor

Merrill Lynch negativ zum High-Tech-Sektor

Freitag, 11. Januar 2002   Der angesehene Analyst und Chief Technology Strategist des Broker- und Investmenthauses
Merrill Lynch (NYSE: MER, WKN: 852 935, zu den Kursen), Steve Milunovich, schreibt in seiner heutigen Tech
Strategy-Studie, dass die meisten Aktien aus dem Technologie-Sektor überbewertet seien. Wenn die
Konsensschätzungen korrekt berechnet seien, so schienen ca. 70% der ausgewerteten Aktien überbewertet. Lediglich
die Berücksichtigung der Zinsrate mache die Überbewertung im Vergleich zum Anfang der 90er Jahre weniger stark. Zu
den überbewerteten Aktien zählt Milunovich Microsoft, Comverse Technology, Linear Technology, Maxim
Integrated Products und Oracle . Hewlett-Packard und Computer Sciences dagegen scheinen dem Analysten
nicht überbewertet zu sein.


talfahrt heute??

Die Big Player (Oracle,HP) sind hiernach nicht überbewertet. Demnach denke ich wird es eher aufwärts gehen. Da heute allerdings Freitag ist werden wir um 0 schließen.

Gruß slash

ist leider nicht gut formatiert der bericht.

grüße

Trotzdem dem Future scheints nichts aus zu machen.

Gruß slash

  1. 70 % der Aktien überbewertet   aabb-cisco  11.01.02 15:12  
 
70% der Aktien überwertet?


Steve Milunovich, Analyst bei Merrill Lynch, ist der Meinung, dass eine Analyse der implizierten Wachstumsrate für Gewinne der Techunternehmen für 2002 und 2003 daraufhin weisen würde, dass 70% der Aktien überwertet seien.

Im Vergleich zu 1990 würden die Techaktien teuer sein, wenn man die Bewertungen um die Zinsen bereinigen würde, so der Analyst weiter.

Unter den überbewerten Aktien befinden sich u.a. Microsoft, Oracle, Comverse Technology, Linear Technology und Maxim Integrated Products.

Unterbewertete Aktien seien u.a. die von Hewlett-Packard und Computer Sciences

Analysten zu Intel und Network Appliance
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Lehman erhöht Prognosen für Intel

Der Lehman Brothers Analyst Dan Niles erhöht seine Prognosen für Intel und rechnet damit, dass das Unternehmen die Vorhersagen für die Kapitalausgaben von $6 Mrd. auf $7 Mrd. steigern werde.

So erwartet er nun auf Basis eines Umsatzes von 6,9 Mrd. ein EPS von 12 Cents für das vierte Quartal. Vormals lag die Schätzung bei $6,8 Mrd. und 10 Cents. Das EPS für 2002 erhöht er von 62 Cents auf 67 Cents, da Liefereinschränkungen beim Pentium 4 Prozessor den durchschnittlichen Verkaufspreis ansteigen lassen würden.

Jedoch hat er Bedenken über die aktuelle Bewertung und empfiehlt bis zur Ergebnisbekanntgabe am 15.1. Gewinne mitzunehmen.


Lehman - zurückhaltend zu Network Appliance

Gegenüber dem Storageunternehmen Network Appliance sind die Analysten von Lehman Brothers dagegen vorsichtig eingestellt. Sie sehen keine Erholung bei den IT-Ausgaben der Unternehmenskunden. So bedeute die Stabilisierung des Umfeldes im Storagesektor im vierten Quartal nicht eine deutliche Verbesserung der Nachfrage.