"Melissa"-Programmierer muss ins Gefängnis
Mailing-Wurm verursachte Schäden in Milliardenhöhe
Der Urheber des Computervirus Melissa ist am Mittwoch im US-Staat New Jersey zu 20 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 5000 Dollar verurteilt worden. Das Gericht sprach den 33-jährigen David Smith schuldig, mit der Verbreitung des Virus' 1999 weltweit einen Schaden von über 1, 2 Milliarden Dollar angerichtet zu haben. Vor Gericht bezeichnete er sein Verhalten als "kolossalen Fehler".
Viren-Schreiber half den Behörden
Dem geständigen Smith drohten bis zu fünf Jahre Haft. Die Staatsanwaltschaft sprach sich aber für eine geringere Strafe aus, da der Angeklagte mit den Behörden zusammengearbeitet und geholfen habe, ähnliche Virenprogramme abzuwehren. Es handelte sich um einen der ersten Prozesse dieser Art.
Melissa: So kam das Virus zum Laufen
Der frühere Programmierer lancierte "Melissa" über die Newsgroup einer Sex-Seite im Internet. Seine eMail "List.Zip" enthielt eine Liste einschlägiger Seiten und in den dazugehörigen Passwörtern lag versteckt das Virus. Als "wichtige Nachricht" überschwemmte der digitale Schädling fortan die eMail-Systeme in aller Welt. Zur Verbreitung nutzte der Viren-Code die Einträge in Mail-Programmen wie Outlook. Melissa setzte sich ferner in dem Microsoft-Programmen "Word 97" und "Word 2000" fest.
Infektion über Internet Explorer
Wie Melissa nutzen die meisten Viren Sicherheitslücken des Internet-Explorer (Versionen 5.0 bis 6.0). In Kombination mit den Mail-Programmen Outlook oder Outlook-Express genügt dann schon die Vorschau einer verseuchten Mail, und der Wurm kann den PC infizieren. Regelmäßig veröffentlicht Microsoft Updates, um entdeckte Löcher im Explorer zu stopfen.
Mailing-Wurm verursachte Schäden in Milliardenhöhe
Der Urheber des Computervirus Melissa ist am Mittwoch im US-Staat New Jersey zu 20 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 5000 Dollar verurteilt worden. Das Gericht sprach den 33-jährigen David Smith schuldig, mit der Verbreitung des Virus' 1999 weltweit einen Schaden von über 1, 2 Milliarden Dollar angerichtet zu haben. Vor Gericht bezeichnete er sein Verhalten als "kolossalen Fehler".
Viren-Schreiber half den Behörden
Dem geständigen Smith drohten bis zu fünf Jahre Haft. Die Staatsanwaltschaft sprach sich aber für eine geringere Strafe aus, da der Angeklagte mit den Behörden zusammengearbeitet und geholfen habe, ähnliche Virenprogramme abzuwehren. Es handelte sich um einen der ersten Prozesse dieser Art.
Melissa: So kam das Virus zum Laufen
Der frühere Programmierer lancierte "Melissa" über die Newsgroup einer Sex-Seite im Internet. Seine eMail "List.Zip" enthielt eine Liste einschlägiger Seiten und in den dazugehörigen Passwörtern lag versteckt das Virus. Als "wichtige Nachricht" überschwemmte der digitale Schädling fortan die eMail-Systeme in aller Welt. Zur Verbreitung nutzte der Viren-Code die Einträge in Mail-Programmen wie Outlook. Melissa setzte sich ferner in dem Microsoft-Programmen "Word 97" und "Word 2000" fest.
Infektion über Internet Explorer
Wie Melissa nutzen die meisten Viren Sicherheitslücken des Internet-Explorer (Versionen 5.0 bis 6.0). In Kombination mit den Mail-Programmen Outlook oder Outlook-Express genügt dann schon die Vorschau einer verseuchten Mail, und der Wurm kann den PC infizieren. Regelmäßig veröffentlicht Microsoft Updates, um entdeckte Löcher im Explorer zu stopfen.