Meine börsianische Einstellung zur Deutschen Telek

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SchwarzerLor.:

Meine börsianische Einstellung zur Deutschen Telek

 
10.05.02 17:16
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SchwarzerLor.:

Deutsche Telekom vor Kaufsignal?

 
11.05.02 09:46
CHARTANALYST  
Deutsche Telekom vor Kaufsignal
Datum:10.05.2002
Die Aktienexperten vom Anlegerbrief "Chartanalyst" sehen die Titel der Deutschen Telekom AG vor einem großen Kaufsignal. Man sehe zusätzlich die Dominanz der Leerverkäufe als Haussechance. (WKN 555750) Bei dem Telekommunikationsunternehmen seien die Schulden völlig unter Kontrolle, so Aussagen des Telekom-Chefs Ron Sommer. Man wachse außerdem im Plan. Letztendlich, so die Experten von "Chartanalyst" in der aktuellen Ausgabe weiter, zähle der Aktienkurs. Und der sei nun mal von technischen Indikationen geprägt. Vor allem in der voraussichtlichen Endphase des Abwärtstrends. Zwar könne man es sich schwer vorstellen, dass nun alle verkauft hätten, die verkaufen wollten. Allerdings würde der Kurs momentan vornehmlich von den aktiven Bären gedrückt, die den Abstieg durch Leerverkäufe immer weiter fortzusetzen versuchten. Dies sei aber ein riskantes Spiel. Würden die technischen Indikationen wieder auf "grün" schalten, könnten alle versucht sein, aus dieser Shortposition wieder heraus zu kommen. Marktteilnehmer müssten die T-Aktie dann kaufen. Die Markttechnik bewerte man beim "Chartanalyst" für die Deutsche Telekom als massiv überverkauft. Dementsprechend würde sich wohl der Baisseimpuls nicht mehr lange halten können. Könne die Aktie über 13,60 Euro ausbrechen, würde dies ein Kaufsignal implizieren. Nach Meinung der Experten von "Chartanalyst" stehen die Aktien der Deutschen Telekom vor einem großen Kaufsignal.  
SchwarzerLor.:

1x Outperformer und 1x Downgrade auf "Hold"

 
13.05.02 13:47
SAL. OPPENHEIM  
Deutsche Telekom Outperformer Datum: 13.05.2002
Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit "Outperformer" ein und sehen den fairen Wert bei 31 Euro. (WKN 555750) Die EU-Kommission habe gegen die Deutsche Telekom ein Verfahren wegen des Verdachts wettbewerbswidrig hoher Preise beim Ortsnetzzugang eingeleitet. Nach Angaben der Kommission verlange die Telekom von Konkurrenten höhere Preise für den Ortsnetzzugang als von eigenen Endkunden. Andere Telekom-Unternehmen könnten die so genannte letzte Meile im Ortsnetz von der Telekom anmieten und eigenen Kunden zur Verfügung stellen. Der monatliche Mietpreis dafür betrage 12,48 Euro. Die monatliche Gebühr sei jedoch von der deutschen Regulierungsbehörde und nicht von der Deutschen Telekom selbst festgelegt worden. Man glaube, dass die EU-Untersuchung den Reguliere unter Druck setzen werde den Preis zu senken, obwohl sich dieser in der Nähe des europäischen Durchschnitts befinde. Die Untersuchung könnte dazu führen, dass die Deutsche Telekom den Preis für den Endkundenzugang wieder erhöhen müsse. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Sal. Oppenheim ihre Einstufung der Deutschen Telekom mit dem Rating "Outperformer".  


CREDIT SUISSE FIRST BOSTON  
Deutsche Telekom Downgrade Datum: 13.05.2002
Rating-Update: Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston stufen die Aktie der Deutschen Telekom nach Angaben aus Börsenkreisen von "buy" auf "hold" zurück. (WKN 555750)

SchwarzerLor.:

Infineon und Dt. Telekom mit frischem Rückenwind

 
14.05.02 17:01
ftd.de, Di, 14.5.2002, 8:04, aktualisiert: Di, 14.5.2002, 15:44, nächste Aktualisierung: Di, 14.5.2002, 17:30

Dax & Stoxx am Nachmittag: Infineon und Telekom mit frischem Rückenwind
Von Heino Reents und Thorsten Kramer, Hamburg

Der über den Erwartungen ausgefallene Anstieg der US-Einzelhandelsumsätze im April hat den europäischen Aktienmärkten am Dienstagmittag einen weiteren positiven Impuls verliehen. Die Indizes bauten ihre Gewinne aus. Im Dax profitierten Infineon und Deutsche Telekom am stärksten von der optimistischen Stimmung.

Der Dax gewann zuletzt 1,8 Prozent auf 5063 Zähler, der Stoxx 50 für die europäischen Werte legte 1,9 Prozent auf 3535 Stellen zu. Die deutlich über den Erwartungen ausgefallenen Daten nährten weitere Hoffnungen auf eine konjunkturelle Erholung in den USA, sagte Analyst Alfred Kaiser vom Bankhaus Nols. Das Konsumentenverhalten sei im April sehr positiv gewesen. Das US-Handelsministerium hatte mitgeteilt, dass der Einzelhandelsumsatz im April zum Vormonat um 1,2 Prozent gestiegen sei. Die Einzelhandelsumsätze ohne die Automobilbranche legten um ein Prozent zu.

Schon vor der Bekanntgabe der Einzelhandelsumsätze hatten sich die Märkte freundlich präsentiert. Börsianer erklärten den Anstieg mit den verbesserten Konjunkturerwartungen für die US-Volkswirtschaft, verwiesen zugleich aber auch auf die starke Nervosität der Anleger. Am Montagabend hatten die US-Volkswirte der National Association for Business Economics ihre Prognose für das US-Wirtschaftswachstum im Jahr 2002 von 1,5 Prozent auf 2,8 Prozent angehoben. Diese Nachricht bewege einige Investoren, die zuletzt mit geliehenen Aktien auf fallende Kurse gesetzt hatten, ihre Positionen zu schließen und die Papiere zurückzukaufen, sagte ein Aktienhändler.


Vor allem die Hightechs setzten ihren Aufwärtstrend des Vortages fort. Der Stoxx-Branchenindex verbesserte sich um 4,7 Prozent. Nokia stiegen 5,1 Prozent, Ericsson legten 5,2 Prozent zu, und Alcatel kletterten 6,5 Prozent.


Im Dax verteuerten sich Infineon um 7,2 Prozent auf 20,03 Euro. Der Chiphersteller will seine Kosten bei der Produktion von DRAM-Speicherchips bis Herbst 2003 um bis zu 40 Prozent senken. Das sagte Konzernchef Ulrich Schumacher auf einer Investorenkonferenz in Barcelona. SAP legten 4,4 Prozent zu, Siemens gewannen3,7 Prozent.


Die europäischen Telekomwerte stiegen durchschnittlich um 4,3 Prozent. Deutsche Telekom kletterten nach kurzem Ausflug in die Verlustzone zuletzt 5,4 Prozent auf 13,48 Euro. Am Markt existierten Gerüchte über eine bevorstehende Ablösung von Ron Sommer an der Telekom-Spitze durch den ehemaligen Mannesmann-Vorstand Klaus Esser, berichteten Marktteilnehmer. Vodafone stiegen 6,3 Prozent.



Abstufung belastet France Telecom


Die Aktien der France Telecom (plus 3,4 Prozent auf 21,45 Euro) hinkten leicht hinterher, nachdem die Analysten von Julius Bär die Aktie von "buy" auf "sell" heruntergestuft haben. Das Kursziel setzten die Experten auf 14 Euro fest.


Deutlich gestiegene Verluste in der Autosparte haben den italienischen Industriekonzern Fiat im ersten Geschäftsquartal in die roten Zahlen gebracht. Das Unternehmen bezifferte den Konzern-Nettoverlust auf 529 Mio. Euro nach einem Gewinn von 193 Mio. Euro im ersten Quartal 2001. Die Aktie verbesserte sich dennoch um 2,4 Prozent.



UBS bei Anlegern gefragt


Der Schweizer Finanzkonzern UBS hat die Ertragslage weiter verbessert. Im ersten Quartal 2002 erzielte UBS einen Reingewinn von 1363 Mio. Schweizer Franken und übertraf damit die Analystenerwartungen. Die Aktie verteuerte sich um 2,9 Prozent.


Vivendi Universal kletterten 4,7 Prozent. Der französische Misch- und Medienkonzern will 251 Millionen Aktien des britischen TV-Konzerns British Sky Broadcasting (BSkyB) verkaufen. Das Aktienpaket entspreche rund 13,4 Prozent an BSkyB und soll rund 1,7 Mrd. britische Pfund erlösen. BSkyB-Aktien verteuerten sich nach anfänglichen Verlusten um 2,0 Prozent auf 695,5 Pence. Merrill Lynch hatte den Wert mit "Strong Buy" bestätigt.


Nach negativen Analystenkommentaren standen die Aktien des Spezialchemiekonzerns Degussa unter Abgabedruck. Nach Auskunft von Händlern hat die US-Investmentbank Lehman Brothers die Prognosen für das Ergebnis je Aktie (EPS) von Degussa für die Jahre 2002 und 2003 gesenkt. Auch das Kursziel sei von 38 auf 37 Euro reduziert worden, hieß es. Am Montag hatte das Unternehmen Quartalszahlen vorgelegt, die schwächer als erwartet ausfielen. Die Aktie verlor 4,3 Prozent auf 33,10 Euro.



Euro schwächer


Der Kurs des Euro notierte am Dienstagnachmittag mit 0,9023 $. Ohne Impulse von fundamentaler Seite hätten die Devisenmärkte unter dem Einfluss der US-Aktienmärkte gestanden, heißt es in einem Kommentar von HSBC Trinkaus & Burkhardt.


SchwarzerLor.:

Sal. Oppenheim: Dt. Telekom fair bei 31€ bewertet.

 
17.05.02 17:41
SAL. OPPENHEIM  
Deutsche Telekom fairer Wert 31 Euro
Datum:17.05.2002
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG auf Outperformer ein. Den fairen Wert je Anteilsschein sehe man bei 31 Euro. (WKN 555750) Wie die Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" berichtet habe, wolle das Telekommunikationsunternehmen einen Stellenabbau von 30.000 Mitarbeitern betreiben. Davon seien 20.000 Arbeitnehmer bei der Tochtergesellschaft T-Com und 10.000 Mitarbeiter bei T-Systems und T-Mobile betroffen. Bei Sal. Oppenheim sei man bisher von 15.000 Stellenkürzungen ausgegangen. Der Abbau von 30.000 Stellen werde der Deutschen Telekom Einsparungen bei den Kosten von 1,5 Mrd. Euro bringen. Mehr Nachrichten hierzu erwarte man in einem Conference Call am 22. Mai, wenn die Gesellschaft ihre detaillierten Zahlen für das erste Quartal vorlegen werde. Bei Sal. Oppenheim rechne man mit mehr positiveren Nachrichten, wenn die Schuldenreduzierung vorangetrieben werde. Auch habe man 25 Prozent der Anteile an dem indonesischen Mobilfunkoperator Satelindo für 361 Mio. Euro verkauft. So habe es sich die Deutsche Telekom zur Aufgabe gemacht, auch andere Asien-Beteiligungen zu veräußern. Dementsprechend halte man in Malaysia 13 Prozent der Anteile an der TRI mit einem Wert von 220 Mio. Euro und 22 Prozent der Anteile an der philippinischen Globe Telecom (Wert 520 Mio. Euro). Mitte des nächsten Jahres sollten durch die Verkäufe von Beteiligungen im Ausland 2,3 Mrd. Euro in die Kasse gespült werden, so die Meinung bei Sal. Oppenheim. Der Titel sei signifikant unterbewertet. Vor diesem Hintergrund wird bei Sal. Oppenheim der Deutschen Telekom-Aktie ein Outperformer-Rating verliehen.  
SchwarzerLor.:

HELABA Trust: Dt. Telekom auf "Neutral"

 
21.05.02 23:15
HELABA TRUST  
Deutsche Telekom neutral
Datum:21.05.2002
Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Deutsche Telekom-Aktie mit "neutral". (WKN 555750) Die Deutsche Telekom werde am 22. Mai Zahlen für das erste Quartal 2002 veröffentlichen. Einige Eckdaten (Umsatz, Mobilfunkergebnis, Nettoverschuldung) seien bereits auf der Analystenkonferenz im April bekannt gegeben worden. Der Konzernumsatz habe überwiegend konsolidierungsbedingt (unter anderem Voicestream) um rund. 16% gegenüber dem Vorjahr auf 12,9 Mrd. Euro gestiegen. Beim EBITDA erwarte man dagegen nur einen Zuwachs von rund 9% auf 3,94 Mrd. Euro. Im Segment Mobilfunk habe sich bei Erlösen von 4,5 Mrd. Euro (+67%) das EBITDA aufgrund von Skaleneffekten und gesunkener Kundenakquisitionskosten auf 1,2 Mrd. Euro (+103%) verdoppelt. Sehr erfreulich entwickele sich zudem die US-Mobilfunktochter Voicestream, die mit 106 Mio. Euro auf EBITDA-Basis erstmalig den Break-even erreicht habe. Auch das Neukundengeschäft (+508.500 Kunden; 7,5 Mio. Teilnehmer) sei im Vergleich zu den Wettbewerbern überdurchschnittlich verlaufen. Mit einem enttäuschenden Ergebnis dürfte dagegen die Festnetzsparte aufwarten. Insbesondere das heimische Geschäft leide weiter unter hohen Wettbewerbsdruck (EBITDA: -8%). Bedingt durch hohe Goodwillabschreibungen sowie einem stark negativen Finanzergebnis (-1,1 Mrd. Euro) erwarte man auf Konzernebene einen Verlust von 1,5 Mrd. Euro. Die Nettoverschuldung habe sich aufgrund der Anteilsaufstockung an Debis (Volumen 4,6 Mrd. Euro) auf 67,3 Mrd. Euro erhöht und sollte damit den Peak erreicht haben. Die Vorlage des Zwischenberichtes dürfte kaum positive Kursimpulse auslösen. Mit Blick auf die moderate Bewertung und die positive Entwicklung bei Voicestream halten die Analysten von Helaba Trust zunächst an der neutralen Einstufung der Aktie der Deutschen Telekom fest.  
SchwarzerLor.:

Blitzmeinung

 
22.05.02 09:15
08:31 Uhr:  Blitzmeinung von Carsten Kaletta  
Die Bastion der Telekom bröckelt  
Die Deutsche Telekom bereitet den Anlegern wieder Kopfzerbrechen. Das Bonner Telekomunternehmen hat im ersten Quartal vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) weniger erwirtschaftet, als die Analysten erwartet hatten. Auch der Fehlbetrag fiel höher aus als prognostiziert. Ursache dafür ist vor allem der Einbruch in der wichtigen Festnetzsparte. In diesem Geschäftszweig hat sich der Vorsteuergewinn im Vergleich zum Vorjahr nahezu halbiert. Für das Gesamtjahr erwarten die Bonner bei einem "gesunden" Umsatzwachstum ein weiter steigendes Ebitda. Allerdings sollen auch wieder Nettoverluste anfallen. Die T-Aktie hat noch kein Erholungspotenzial.  

Quelle: www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/...id/80666/index.html
SchwarzerLor.:

UMTS: Betreiber wollen kooperieren.

 
23.05.02 13:23
UMTS
Betreiber wollen kooperieren
Die Mobilfunker bereiten den vorläufig letzten Akt des Milliardendebakels UMTS vor – den geordneten Rückzug. Noch in diesem Jahr wollen sich die sechs Lizenzinhaber in Deutschland zu drei, allerhöchstens vier UMTS-Allianzen zusammenschließen.
Vor allem die vier kleinen UMTS-Betreiber denken laut einem Bericht der "Wirtschaftswoche" über Rückzugs- und Fusionsmöglichkeiten nach. In den Strategieplänen von Quam und O2 sei der Begriff "Ausstieg" längst kein Tabu mehr. Bei Mobilcom drohe sogar die Zahlungsunfähigkeit, wenn die von France Télécom beauftragten Banken nicht bald die Milliardenkredite verlängern und ein Übernahmeangebot an Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid und die übrigen Aktionäre abgeben.
Außerdem planten die vier kleinen UMTS-Betreiber, ihren gesamten Netzbetrieb in eine gemeinsame Netzgesellschaft auszulagern. Anstelle von vier UMTS-Netzen würden die Kleinen nur noch eine einzige Infrastruktur gemeinsam aufbauen und betreiben müssen. Die Investitions- und Betriebskosten würden schnell um rund fünf Milliarden Euro auf 25 Prozent der vorgesehenen Summe zurückgefahren.
Der Handlungsdruck sei aber auch bei der Deutschen Telekom inzwischen so groß, dass sich die Mobilfunktochter T-Mobile an solchen Kooperationen beteiligen wolle. Gedacht sei an die Gründung einer gemeinsamen Betreibergesellschaft mit der britischen MMO2 für die Mobilfunktöchter in Deutschland und Großbritannien.
Offiziell lehne das Bundeswirtschaftsministerium eine Lockerung der Frequenzvergabe und UMTS-Lizenzbedingungen allerdings kategorisch ab. Doch hinter den Kulissen stelle das Ministerium erste Weichen in Richtung Frequenzhandel. Das dem Bundeswirtschaftsministerium angeschlossene Wissenschaftliche Institut für Kommunikationsdienste (WIK) in Bad Honnef soll in den kommenden Wochen Vorschläge unterbreiten, wie der Handel von Funkfrequenzen in Deutschland gestaltet werden könnte.
Uwe Rosenhahn 23.5.2002

Quelle: www.billiger-telefonieren.de
Seth Gecko:

zur Zeit interessiert eher die neue Anleihe

 
23.05.02 14:31
Auf das Angebot von 5 Mrd. EUR kommt eine Nachfrage von 15 Mrd. EUR! Die sogenannte Hochzinsanleihe wird wohl durchwegs als sicher angesehen.

Wie die "Oppenheimer" auf faire 31 EUR kommen, ist letztendlich deren Sache, schließlich wurde die Telekom vor einigen Monaten bei über 60 EUR als fair bewertet eingestuft...
Wer dem Gewäsch der Analysten in Sachen bewertung entgegenwirken will, kann ja einfach mit der direkten Branchenkonkurrenz vergleichen. Das Ergebnis ist immer das selbe: Die Telekom ist überdurchschnittlich bewertet,  auch jetzt noch. Leider gilt die T-Aktie immer noch als Volksaktie -> ob die jemals niedrig oder fair bewertet sein werden, ist zu bezweifeln. Falls der Kurs allerdings doch deutlich einstellig wird, überlege auch ich mir das Investment in die Aktie, allerdings sollte dann neben den fundamentals auch die Aussichtsseite besser serin als jetzt: Kostensenkungsmaßnahmen schön und gut, aber die anderen machen das auch, und haben zum Teil schon viel früher damit begonnen. Aber daß zum Beispiel UMTS ein finanzieller(!!!) Flop sein wird, ist m. E. klar. Auch die Strukturierung der Preise/Tarife/Genühren für das Angebot der Telekom ist immer noch anzweifelbar.

cu, seth
SchwarzerLor.:

Telekom rechnet mit Rekordverlust

 
25.05.02 16:19
ftd.de, Sa, 25.5.2002, 15:16  
Telekom rechnet mit Rekordverlust
Die Deutsche Telekom wird in diesem Jahr mit voraussichtlich 5,5 Mrd. Euro ihren bislang höchsten Nettoverlust verbuchen. Das sagte Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick in einem Interview.
Mit Hinweis auf die hohen Abschreibungen sagte Eick der der Zeitung "Die Welt": "Dies kann auch gar nicht anders sein." Die Abschreibungen betrügen 2002 etwa 16 bis 17 Mrd. Euro, rund zwei Mrd. Euro über dem Vorjahreswert. Die Telekom werde "inklusive 2004 keinen Überschuss erzielen", sagte Eick. "Es sei denn, ein Börsengang oder außerordentliche Anlagenabgänge spülen uns zusätzlich Geld in die Kasse."
Der Finanzvorstand konkretisiere damit erstmals die Ankündigung von Telekom-Chef Ron Sommer, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren noch Fehlbeträge ausweisen werde, schreibt "Die Welt". Die Konzernverluste sollten nach Eicks Worten 2003 und 2004 aber wieder geringer ausfallen, weil die Wachstumsbereiche Mobilfunk, Onlinedienste und IT-Services die Ertragskraft der Telekom zunehmend stärken würden.
Der Aufsichtsrat habe bei seiner Entscheidung, die Dividende um 40 Prozent auf 0,37 Euro pro Aktie zu kürzen, "sicherlich nicht nur kurzfristige Aspekte berücksichtigt", sagte Eick. Bei der Hauptversammlung am kommenden Dienstag hofft der Manager auf das Verständnis der Anleger, trage die Kürzung der Dividende doch erheblich zum Abbau der Schuldenlast von 67 Mrd. Euro auf 50 Mrd. bei.
© dpa

Quelle: www.ftd.de/tm/tk/1014399132851.html?nv=hpm
SchwarzerLor.:

FTD: 5Mrd.€-Anleihe erfolgreich plaziert.

 
25.05.02 16:21
ftd.de, Fr, 24.5.2002, 17:41, aktualisiert: Fr, 24.5.2002, 20:13  
Telekom beendet Kampf um Anleihe-Emission
Von Sebastian Sachs, Frankfurt
Die Deutsche Telekom hat es nach mehrmaligen Verzögerungen am Freitag doch noch geschafft, Anleihen im Volumen von insgesamt fünf Mrd. Euro an den Markt zu bringen. Händler sprachen von reger Nachfrage, die sich im Sekundärmarkt fortsetzte.
Bereits kurz nach Handelsstart stiegen die Kurse der neuen Papiere deutlich. In letzter Minute stand die Emission noch einmal auf der Kippe, als die Ratingagentur Fitch ihre Bonitätseinschätzung der Telekom auf "BBB-plus" herunterstufte. "Der Preisfindungsprozess war eine Katastrophe", sagte ein beteiligter Banker. "Nach der Herabstufung war eine schnelle Reaktion gefragt."
Die Telekom entschied sich in Absprache mit den Syndikatsbanken, die Rendite der aus drei Tranchen bestehenden Anleihe noch einmal nach oben zu schrauben, um keine Investoren zu verlieren. "Zwar ist die Emission dann doch etwas teurer geworden als ursprünglich gedacht, doch wenigstens sind die Papiere jetzt unter", so der Banker weiter.
Verbindlichkeiten umstrukturieren
Die Telekom möchte mit den Erlösen der Emission ihre Verbindlichkeiten in Höhe von 67,3 Mrd. Euro teilweise umstrukturieren. Die erste Euro-Tranche fünfjähriger Bonds im Volumen von 2,5 Mrd. Euro rentierte bei Ausgabe 265 Basispunkte über vergleichbaren Interbankensätzen. Der Kupon wurde bei 7,5 Prozent festgesetzt. Die Rendite der zehnjährigen Papiere über zwei Mrd. Euro lag bei 285 Basispunkten über den Interbankensätzen. Der Kupon lautet auf 8,125 Prozent. Beide Tranchen rentierten aufgrund der Herabstufung durch Fitch leicht über den Indikationen des Vortages.

Die Rendite der 30-jährigen Dollar-Tranche mit einem Volumen von rund 500 Mio. $ entsprach mit einem Plus von 365 Basispunkten über US-Staatsanleihen gleicher Laufzeit in etwa den Erwartungen. Der Kupon dieser Tranche beträgt 9,25 Prozent.
Banker erleichert
Banker waren erleichtert, dass die Emission jetzt endlich am Markt untergebracht sei. Seit Montag vergangener Woche, als der Emissionsplan wiederbelebt wurde, hat es viel Hin und Her gegeben.
Aufgrund der hohen Nachfrage nach den Bonds waren die Beteiligten anfangs sehr optimistisch, dass die Renditedifferenzen über Staatsanleihen und Interbankensätzen für die Telekom vergleichsweise günstig ausfallen würden. Am Donnerstag senkte dann die Ratingagentur Moody's ihren Ausblick für die Telekom auf "negativ". Entsprechend erhöhten sich die Renditeerwartungen. Die Fitch-Herabstufung am Freitag kam der Telekom erneut in die Quere. Die Renditeindikationen kletterten weiter nach oben.
Fitch senkte die Bonitätseinschätzung für die Deutsche Telekom von "A-minus" auf "BBB-plus". Der Ausblick wurde auf "stabil" gesetzt. Die Agentur begründete die Herabstufung mit der Unsicherheit über künftige Einnahmen des Konzerns - besonders im Festnetzgeschäft.
© 2002 Financial Times Deutschland

Quelle: www.ftd.de/bm/bo/1014399131833.html?nv=rs
Seth Gecko:

kleine Korrektur zu meinem Posting

 
25.05.02 16:53
Ich hab' heute nochmal nachgerechnet und muß feststellen, daß die T-Aktie inzwischen doch nicht mehr so dermaßen überdurchschnittl. bewertet ist, wie von mir i.o. Posting angedeutet. Natürlich ist die T-Aktie noch längst kein Schnäppchen (speziell wenn man etwa die Verschuldung als Bewertungskriterium zu Rate zieht, da ist die Telekom nat. massiv überbewertet), aber das KUV liegt bei unter 2, ebenso das KBV und bei Heranziehen der prognostizierten Vorsteuergewinne ergibt sich ein KGV von etwa 15. Für eine tech-Aktie ist das eigentlich mehr als moderat, wenn eben die verdammten Schulden nicht wären. Sollte der Kurs also wider Erwarten (aber ich "hoffe" drauf, sorry an alle T-Aktionäre ,-) einstellig werden, überlege ich nicht nur, sondern greife zu (allerdings mit sehr begrenztem Kapitaleinsatz), falls sich an der Preisfront, "Monopol"front, Immobilienfront, Creditrating-Front oder VoiceStream-Front nicht noch weitere Schwierigkeiten abzeichnen. Die innovative, auch nach mehr als einem Jahr noch zu versteuernde, übernachgefragte, sogenannte "Hochzinsanleihe" kann sich Ron S. aber in die Haare schmieren.

cu, seth
SchwarzerLor.:

NewTec-Investor: Dt. Telekom Stop-buy

 
25.06.02 15:39
NEWTEC-INVESTOR  
Deutsche Telekom Stop-buy
Datum:25.06.2002
Die Experten von "NewTec-Investor" raten sich bei der Aktie der Deutschen Telekom AG mit einem Stop-Buy von 11,30 Euro auf die Lauter zulegen. (WKN 555750) Vor zwei Wochen habe die T-Aktie die psychologisch wichtige 10 Euro-Marke unterschritten. Vom Höchstkurs im Frühjahr 2000 habe der Kurs der Aktie somit über 90% an Wert verloren. Den Aktienexperten zufolge lasse sich der Kurssturz zumindest aus fundamentaler Sicht nicht mehr erklären. Die Aktie sei gegenüber den anderen 29 DAX-Unternehmen inzwischen die preiswerteste Aktie und notiere unter Buchwert. Sogar Konkurrent Telecom Italia genieße gemessen an der Börsenbewertung ein höheres Ansehen - und das, obwohl sie rund 40% weniger umsetzen würden als die Deutsche Telekom. Als Hauptgrund für die Kursschwäche werde die hohe Verschuldung des Telekom-Riesen genannt. Die Verbindlichkeiten hätten sich auf etwa 67 Mrd. Euro erhöht. Zudem würden jüngste Abstufungen von Ratingagenturen belasten. Die Chancen auf eine schnelle Reduktion der Schulden sei erheblich gesunken. Das Börsenumfeld sei weiter schwierig und die Emissionsmilliarden aus dem geplanten Börsengang von T-Mobile hinfällig. Zudem gebe es Befürchtungen weiterer Abschreibungen der zu teuren Einkauftour in Übersee mit VoiceStream und Powertel. Allerdings seien dies keine Neuigkeiten mehr und daher kaum als Begründung des Kurssturzes unter den Buchwert heranzuziehen. Die Historie der Telekom-Zahlen belege, dass sich der Umsatz und auch das EBITDA trotz schwieriger Rahmenbedingungen recht stabil entwickelt habe. Im Einklang dazu stünden die kontinuierlichen Steigerungsraten im Telefon- und Internetsektor sowie die sukzessive steigende Zahl der Festnetz-, Mobilfunk- und T-DSL-Kunden. Zwar seien die Wachstumsraten nicht mehr annähernd so stark wie in den Boomzeiten. Zudem drohe durch das Call-by-Call-Verfahren künftig auch im Ortsnetz ein ähnlicher Preiskampf wie bei Ferngesprächen. Aber die Telekom habe mit ihren Tochtergesellschaften eine ausreichend starke internationale Marktmacht, um auch aus diesem Konsolidierungswettbewerb als Sieger hervorzugehen. Ron Sommer arbeite an dem zügigen Abbau der Verbindlichkeiten. Hier gelte mit Blick auf das IPO von T-Mobile und den angestrebten Verkauf des Kabelnetzes durchaus das Motto "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben". Des weiteren seien die unweigerlichen Wachstumsimpulse der neuen UMTS-Mobilfunkgeneration auf diesem Niveau in keinster Weise berücksichtigt. Die Charttechnik billige dem Kurs nach dem Break des Abwärtstrends bei aktuell 11 Euro sofort ein formal technisches Potenzial von 30% bis an die nächste markante Bremsmarke bei 14,70 Euro zu. Gelänge parallel zu einem verbesserten Sentiment des Gesamtmarktes auch hier der Breakout, würde der Spielraum sogar bis in den Bereich 17,50/20,50 Euro erweitert. Die Aktienexperten von "NewTec-Investor" raten bei der T-Aktie ein Stop-Buy von 11,30 Euro zu legen und sofort 120 Aktien zu kaufen, sobald diese Hürde per Schlusskurs in Frankfurt fällt. Anschließend sollte ein Stopp-Kurs bei 10,70 Euro gelegt werden.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
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