Kaum zu glauben, aber selbst im gegenwärtigen Börsenumfeld lässt sich mit Wertpapieren Geld verdienen - und zwar nicht nur mit Put-Optionen oder Leerverkäufen. Auch Anleger, die auf steigende Kurse spekulieren, kommen hin und wieder auf ihre Kosten. Aber woher weiß Otto Normalanleger, welche Aktien die richtigen sind und von welchen er besser die Finger lassen sollte?
Neben den unterschiedlichen auf Fundamentaldaten basierenden Stockpicks gibt es eine Reihe von möglichen charttechnischen Auswahlfaktoren. Besonders interessant ist hierbei eine Methode, bei der der aktuelle Kursverlauf mit dem historischen verglichen wird. Der Methode liegt die Annahme zugrunde, dass ein sehr ähnlicher Kursverlauf in der Vergangenheit eine Prognose für den weiteren Kursverlauf einer Aktie ermöglicht.
Mithilfe dieser Technik (und einer entsprechenden Software) haben wir die im Dow Jones vertretenen 30 führenden US-Unternehmen untersucht. Die Standardwerte erschienen uns deshalb sinnvoll, weil sie ein gewisses Maß an Sicherheit bieten, liquide sind und – bis auf wenige Ausnahmen – nur eine moderate Schwankungsbreite aufweisen.
Das Ergebnis ist folgendes: Eine Deckungsgleichheit zwischen einem historischen und dem aktuellen Kursverlauf von 90 oder mehr Prozent weisen derzeit acht Titel auf. Für diese Werte wurden anschließende mögliche Verläufe für die Zukunft (eine Woche bis drei Monate) errechnet. Für weitere zehn Unternehmen filterte die Software zwar ebenfalls einen vergleichbaren Kursverlauf in der Vergangenheit heraus, die Deckung lag allerdings unterhalb der 90 Prozent-Marke, die wegen der Genauigkeit der Vorhersage als Mindestanforderung angesehen wird. Bei zwölf Aktien schließlich fanden sich keine Ähnlichkeiten mehr.
Die glorreichen Sechs
Der Pharmariese Merck [NYSE: MRK ] hat, wenn man der Auswertungssoftware Glauben schenkt, ein phantastisches Quartal vor sich. Als sich der Titel das letzte Mal so verhielt wie aktuell, durften sich die Aktionäre 90 Tage später über einen satten Zugewinn von 38,2 Prozent freuen.
Ein etwas kleinerer Gewinn war es beim Softwarekonzern Microsoft [Nasdaq: MSFT ], dessen Papiere den Anteilseignern Renditen von 33,45 Prozent bescherten. Allerdings benötigten die Aktien dafür lediglich 30 Tage, weshalb dem Gates-Imperium eigentlich der Platz auf den Siegertreppchen gebührt.
Die Bronzemedaille geht an das Finanzinstitut Citigroup [NYSE: C ] mit einem Plus von 19,9 Prozent in drei Monaten gefolgt vom Mischkonzern 3M [NYSE: MMM ] mit einem Plus von 17,52 Prozent im gleichen Zeitraum.
Nummer fünf und sechs sind das Pharmaunternehmen DuPont [NYSE: DD ] mit einem Zuwachs von 5,66 Prozent in nur einer Woche und der Mischkonzern General Electric [NYSE: GE ] mit einem Anstieg von 4,35 Prozent in drei Monaten.
Zu den Werten, von denen die Investoren zum jetzigen Zeitpunkt lieber die Finger lassen sollten, zählen hingegen der Hersteller von Konsumgütern Procter & Gamble [NYSE: PG ] sowie der Flugzeugbauer Boeing [NYSE: BA ]. Procter & Gamble würden in den kommenden sieben Tagen – sofern sich die Geschichte wiederholt – ein Minus von 7,54 Prozent einfahren, während Boeing in 90 Tagen 6,4 Prozent unter dem aktuellen Niveau notieren würde.
Neben den unterschiedlichen auf Fundamentaldaten basierenden Stockpicks gibt es eine Reihe von möglichen charttechnischen Auswahlfaktoren. Besonders interessant ist hierbei eine Methode, bei der der aktuelle Kursverlauf mit dem historischen verglichen wird. Der Methode liegt die Annahme zugrunde, dass ein sehr ähnlicher Kursverlauf in der Vergangenheit eine Prognose für den weiteren Kursverlauf einer Aktie ermöglicht.
Mithilfe dieser Technik (und einer entsprechenden Software) haben wir die im Dow Jones vertretenen 30 führenden US-Unternehmen untersucht. Die Standardwerte erschienen uns deshalb sinnvoll, weil sie ein gewisses Maß an Sicherheit bieten, liquide sind und – bis auf wenige Ausnahmen – nur eine moderate Schwankungsbreite aufweisen.
Das Ergebnis ist folgendes: Eine Deckungsgleichheit zwischen einem historischen und dem aktuellen Kursverlauf von 90 oder mehr Prozent weisen derzeit acht Titel auf. Für diese Werte wurden anschließende mögliche Verläufe für die Zukunft (eine Woche bis drei Monate) errechnet. Für weitere zehn Unternehmen filterte die Software zwar ebenfalls einen vergleichbaren Kursverlauf in der Vergangenheit heraus, die Deckung lag allerdings unterhalb der 90 Prozent-Marke, die wegen der Genauigkeit der Vorhersage als Mindestanforderung angesehen wird. Bei zwölf Aktien schließlich fanden sich keine Ähnlichkeiten mehr.
Die glorreichen Sechs
Der Pharmariese Merck [NYSE: MRK ] hat, wenn man der Auswertungssoftware Glauben schenkt, ein phantastisches Quartal vor sich. Als sich der Titel das letzte Mal so verhielt wie aktuell, durften sich die Aktionäre 90 Tage später über einen satten Zugewinn von 38,2 Prozent freuen.
Ein etwas kleinerer Gewinn war es beim Softwarekonzern Microsoft [Nasdaq: MSFT ], dessen Papiere den Anteilseignern Renditen von 33,45 Prozent bescherten. Allerdings benötigten die Aktien dafür lediglich 30 Tage, weshalb dem Gates-Imperium eigentlich der Platz auf den Siegertreppchen gebührt.
Die Bronzemedaille geht an das Finanzinstitut Citigroup [NYSE: C ] mit einem Plus von 19,9 Prozent in drei Monaten gefolgt vom Mischkonzern 3M [NYSE: MMM ] mit einem Plus von 17,52 Prozent im gleichen Zeitraum.
Nummer fünf und sechs sind das Pharmaunternehmen DuPont [NYSE: DD ] mit einem Zuwachs von 5,66 Prozent in nur einer Woche und der Mischkonzern General Electric [NYSE: GE ] mit einem Anstieg von 4,35 Prozent in drei Monaten.
Zu den Werten, von denen die Investoren zum jetzigen Zeitpunkt lieber die Finger lassen sollten, zählen hingegen der Hersteller von Konsumgütern Procter & Gamble [NYSE: PG ] sowie der Flugzeugbauer Boeing [NYSE: BA ]. Procter & Gamble würden in den kommenden sieben Tagen – sofern sich die Geschichte wiederholt – ein Minus von 7,54 Prozent einfahren, während Boeing in 90 Tagen 6,4 Prozent unter dem aktuellen Niveau notieren würde.