Mehr Regulierung für Bankern erforderlich

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Libuda:

Mehr Regulierung für Bankern erforderlich

 
20.02.09 21:46
Die heutigen Aktienverkäufer glauben tatsächlich, dass in der FED nur Bekloppte sitzen, wie das vor 20 Jahren in der japanischen Notenbank so war.

Da das bei der FED nicht der Fall ist, sollte man momentan kaufen bis zum Anschlag.

Denn logischerweise geht keine größere Bank mehr pleite, denn es ist für die FED völlig problemlos, die Pleite von Banken zu verhindern. Was ich momentan gut finde, ist, dass die FED und der Wirtschaftsminister Geinter keine Hektik bei diesen Verhinderungsoperationen entwickeln. Denn zunächst einmal müssen die Aktionäre unsolider Bankern völlig enteignet werden, damit möglichst lange üble Zocker nicht mehr in führende Positionen gelangen dürfen.

Eigentlich müssten auch die Fremdkapitalgeber dieser Banken einen auf den Deckel bekommen - aber das würde zu große Risiken mit sich bringen. Als Ersatzlösung müssen daher die Banken bei ihren Kreditvergaben an Chaoten wie Hedge-Funds massiv reguliert werden. Am simpelsten wäre: Keinerlei neue Kredite mehr an Hedge-Fonds, die dürfen sich nur noch mit Eigenkapital finanzieren.
Stöffen:

Ein Bailout für Madoff und Stanford

 
20.02.09 22:02
könnte man dann doch auch fordern und das wäre doch nur allzu legitim im Sinne dieses Ponzi-Systems ;-)))
Da regen sich Leute auf, deren Shares im Zuge des Debt-Fueled-Wachstums gestiegen sind, welche aber den Absprung verpasst haben, und holen nun den Dreschflegel raus, man, das ist ja so was von lächerlich.....
"Die Fähigkeit, auf welche die Menschen den meisten Wert legen, ist die Zahlungsfähigkeit."
bluna:

libuda

 
20.02.09 22:06
Denn logischerweise geht keine größere Bank mehr pleite, denn es ist für die FED völlig problemlos, die Pleite von Banken zu verhindern.


ähhhh , mit welchem kapital verhindern sie denn das ? aber bitte jetzt nicht erklären , mit ihren eigenen gedruckten $ .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
Libuda:

Wenn alle Bängster gekillt sind

 
20.02.09 22:11
und die Kapitalmarktzinsen relativ niedrig bleiben, wovon ich ausgehe, da die Gobalisierung noch nicht ausgereitzt ist, wird das KGV wieder nahe 20 liegen - da die Riskien sehr viel kleiner werden.

Da ich für 2010 von einem DAX-Gewin von 600 ausgehe und für 2011 von 700, muss man kein Mathematikweltmeister sein, was und da "blüht", wenn man etwas über den Tellerrand von Weltuntergangspropheten und ihrer Lemminge blicken kann.
bluna:

bitte?

 
20.02.09 22:12
oben schreibst du , dass sie alle gerettet werden und dann werden sie wieder gekillt ?

ok , gut nacht
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
Libuda:

Bank ist nicht gleich Bängster

 
20.02.09 22:32
Wenn Banken wieder von Bankern geleitet werden und nicht von Bängstern, wie dem schweizer Klappmesser bei der Deutschen Bank, der eine Eigenkapitarendite von 25% zum Ziel hat, die nur mit 1% Eigenkapital zu erreichen ist, haben wir wieder mehr Sicherheit und niedrigere Risikoprämien und in 2011 einen DAX zwischen 12.000 und 15.000.
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