Medion: Von Wachstumsschwäche nicht ein Hauch erkennbar (NewTec-Investor)
Im allgemeinen Trend von verhaltenen Unternehmensausblicken und im Jahresvergleich zum Teil deutlichen Schrumpfungsraten sticht der Marketing-Dienstleister Medion - wie so oft in der Vergangenheit - als Ausnahmeerscheinung mit stabilem Wachstum hervor. Mehr noch:
Durch die in Europa und zuletzt im Dezember über Handelsketten wie ALDI sehr erfolgreich durchgeführten Verkaufsaktionen dürften sich die eigenen Vorgaben von 2,15 Milliarden Euro Umsatz und 1,42 Euro beim Gewinn je Aktie als zu konservativ herausstellen!
Fakten sehen keine Schwäche voraus
Fundamental: Die Gründe für die vielfach als „Fels in der Brandung“ umschriebene Ausnahmestellung und die deutlich zweistelligen Gewinnmargen lassen sich an insgesamt fünf Punkten eindeutig belegen.
1). Durch die Transferfunktion von Medion als Zwischenhändler hochwertiger Elektronikprodukte (PCs, Notebooks, Scanner, Drucker, TV, DVD, MP3-Player, Telefone oder SAT-Systeme), der für Markenhersteller punktuelle Verkaufsaktionen bei Handelsunternehmen wie ALDI plant und durchführt, ist die Produktabhängigkeit sehr gering.
2). Durch die Just-in-time-Produktion nach umfangreicher Markt- und Kapazitätsstudie ist das Absatzrisiko und damit auch das operative Risiko für Medion eng begrenzt.
3). Auf Grund der gewachsenen Kontakte zu den Herstellern und der mit der Unternehmensgröße verbundenen Einkaufsmacht sichert sich Medion hervorragende Einkaufskonditionen, die sich in einem beispiellos niedrigen Betriebsaufwand von knapp fünf Prozent des Umsatzes widerspiegeln.
4). Durch das konkurrenzlose internationale Netzwerk und die bisherige Erfolgsliste erfolgreich durchgeführter Aktionen (Auslandsanteil am Gesamtumsatz etwa 21 Prozent) sind die Eintrittsbarrieren für Wettbewerber äußerst hoch. Und:
5). Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung (DVD, MP3-Player) in der Elektronik-Branche mit stetigen Innovationen ist die Erneuerungsrate beim Endkunden hoch, wovon Medion unmittelbar profitiert. Da zudem auch noch der Verkauf von Produkten über das Internet durch die jüngste Kooperation mit AOL Europe einiges an Phantasie versprüht, ist Medion insgesamt mit einem KGV von 25 bzw. 21 für dieses und das kommende Jahr nicht zu teuer.
Kurs auf alte Höchststände
Charttechnisch: Nach dem zwischenzeitlichen Einbruch im September hat die Medion-Aktie aktuell schon wieder deutlich aufgeholt und in einem steilen Aufwärtstrendkanal sowohl den wichtigen 200 Tage-GD als auch das Hindernis bei 44/45 Euro überwunden. Diese jetzt zur Unterstützung gewandelte Chartmarke hat sich mit dem zuletzt erfolgreichen Test als solider Halt erwiesen. Mehr noch:
Mit dem ebenfalls in dieser Region verlaufenden, flacheren Aufwärtstrend und der langfristigen Abwärtsgeraden scheint dieser Bereich nahezu betoniert zu sein und genügend Absicherung für einen Test des bisherigen Allzeithochs bei 64 Euro zu bieten.
Order: Da Medion mit dem Break über 45 Euro bereits das charttechnische Aufbruchsignal geliefert hat, kaufen wir sofort zur Handelseröffnung am Dienstag 100 Aktien (WKN 660 500) für unser dynamisches Musterdepot. Den Stopp platzieren wir anschließend bei 42,50 Euro.
(Probeabo NewTec-Investor)
22.01.2002 16:45
© boerse.de
Im allgemeinen Trend von verhaltenen Unternehmensausblicken und im Jahresvergleich zum Teil deutlichen Schrumpfungsraten sticht der Marketing-Dienstleister Medion - wie so oft in der Vergangenheit - als Ausnahmeerscheinung mit stabilem Wachstum hervor. Mehr noch:
Durch die in Europa und zuletzt im Dezember über Handelsketten wie ALDI sehr erfolgreich durchgeführten Verkaufsaktionen dürften sich die eigenen Vorgaben von 2,15 Milliarden Euro Umsatz und 1,42 Euro beim Gewinn je Aktie als zu konservativ herausstellen!
Fakten sehen keine Schwäche voraus
Fundamental: Die Gründe für die vielfach als „Fels in der Brandung“ umschriebene Ausnahmestellung und die deutlich zweistelligen Gewinnmargen lassen sich an insgesamt fünf Punkten eindeutig belegen.
1). Durch die Transferfunktion von Medion als Zwischenhändler hochwertiger Elektronikprodukte (PCs, Notebooks, Scanner, Drucker, TV, DVD, MP3-Player, Telefone oder SAT-Systeme), der für Markenhersteller punktuelle Verkaufsaktionen bei Handelsunternehmen wie ALDI plant und durchführt, ist die Produktabhängigkeit sehr gering.
2). Durch die Just-in-time-Produktion nach umfangreicher Markt- und Kapazitätsstudie ist das Absatzrisiko und damit auch das operative Risiko für Medion eng begrenzt.
3). Auf Grund der gewachsenen Kontakte zu den Herstellern und der mit der Unternehmensgröße verbundenen Einkaufsmacht sichert sich Medion hervorragende Einkaufskonditionen, die sich in einem beispiellos niedrigen Betriebsaufwand von knapp fünf Prozent des Umsatzes widerspiegeln.
4). Durch das konkurrenzlose internationale Netzwerk und die bisherige Erfolgsliste erfolgreich durchgeführter Aktionen (Auslandsanteil am Gesamtumsatz etwa 21 Prozent) sind die Eintrittsbarrieren für Wettbewerber äußerst hoch. Und:
5). Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung (DVD, MP3-Player) in der Elektronik-Branche mit stetigen Innovationen ist die Erneuerungsrate beim Endkunden hoch, wovon Medion unmittelbar profitiert. Da zudem auch noch der Verkauf von Produkten über das Internet durch die jüngste Kooperation mit AOL Europe einiges an Phantasie versprüht, ist Medion insgesamt mit einem KGV von 25 bzw. 21 für dieses und das kommende Jahr nicht zu teuer.
Kurs auf alte Höchststände
Charttechnisch: Nach dem zwischenzeitlichen Einbruch im September hat die Medion-Aktie aktuell schon wieder deutlich aufgeholt und in einem steilen Aufwärtstrendkanal sowohl den wichtigen 200 Tage-GD als auch das Hindernis bei 44/45 Euro überwunden. Diese jetzt zur Unterstützung gewandelte Chartmarke hat sich mit dem zuletzt erfolgreichen Test als solider Halt erwiesen. Mehr noch:
Mit dem ebenfalls in dieser Region verlaufenden, flacheren Aufwärtstrend und der langfristigen Abwärtsgeraden scheint dieser Bereich nahezu betoniert zu sein und genügend Absicherung für einen Test des bisherigen Allzeithochs bei 64 Euro zu bieten.
Order: Da Medion mit dem Break über 45 Euro bereits das charttechnische Aufbruchsignal geliefert hat, kaufen wir sofort zur Handelseröffnung am Dienstag 100 Aktien (WKN 660 500) für unser dynamisches Musterdepot. Den Stopp platzieren wir anschließend bei 42,50 Euro.
(Probeabo NewTec-Investor)
22.01.2002 16:45
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