MDAX Buderus AG

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soulsurfer:

MDAX Buderus AG

 
29.03.01 15:13
Ich möchte euch hier mal ne Aktie aus dem MDAX vorstellen, die keine Kopfzerbrechen bereitet, eine Dividende zahlt, sich seit 8 Jahren in einem Aufwärtstrend befindet und sich zukünftig auch der Entwicklung und dem Vertrieb von Brennstoffzellen für Wohngebäude und mittelgroße gewerbliche Bauten.beschäftigen will. Nach dem kurzfristigen Verfall bietet sich derzeit eine günstige Einstiegsmöglichkeit.

Buderus gehört zu den ältesten deutschen Industrie- und Börsenunternehmen. Das Geschäft ist im Wesentlichen auf drei Sparten konzentriert. Der Konzernbereich Heizungsprodukte erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1999/2000 eine Umsatzsteigerung auf 1,17 (i.V. 1,11) Mrd. Euro. Damit hat sich das Unternehmen trotz harten nationalen und internationalen Wettbewerbs erneut verbessert und die Marktposition gefestigt. Die Sparte Edelstahlerzeugnisse (z.B. Bandstahl für Motoradbremsscheiben) kam auf 322 (305) Mill. Euro voran. Dagegen verringerte sich das Geschäftsvolumen des Arbeitsgebietes Gusserzeugnisse auf 322 (330) Mill. Euro. In diesem Segment gehört Buderus u.a. zu den in Deutschland führenden Herstellern von Bremsscheiben für Pkw und Nfz. Nach Absatzmärkten strukturiert entfielen im Berichtsjahr 75 (76)% des Konzernumsatzes auf das Baugewerbe, 17 (16)% auf die Fahrzeugindustrie und unverändert 8% auf den Maschinen- und Anlagenbau. Der Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz belief sich 1999/2000 auf 35,7 (32,6)%.

28.03.2001

WETZLAR (dpa-AFX) - Der Heizungs- und Anlagenbauer Buderus hat einen Kooperationsvertrag mit einer US-amerikanischen Firma zur Entwicklung und Vermarktung von Brennstoffzellen abgeschlossen. Bei dem Partner handele es sich um die Firma International Fuel Cells (IFC), einem Unternehmen dem US-Unternehmen United Technologies, teilte Buders am Mittwoch mit.
Die Vereinbarung sehe vor, dass die Konzerntochter Buderus Heiztechnik GmbH das in der Entwicklung befindliche IFC-Brennstoffzellensystem für Wohngebäude und mittelgroße gewerbliche Bauten in Europa vermarkte. Beide Unternehmen rechnen ab Mitte 2003 mit ersten Gerätetests in wichtigen europäischen Märkten. Außerdem werde nach weiteren Einsatzmöglichkeiten in Europa gesucht.
IFC-Chef William Miller sieht in der Zusammenarbeit einen Schritt auf dem Weg zur Marktführerschaft für Brennstoffzellen im Wohnungsbaubereich./rw/bz/ub


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Ein Stopp-Loss zur Absicherung würde sich im Bereich von 18 – 19 anbieten (Verlauf des unteren Trendkanals).

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soulsurfer:

hier noch die komplette Meldung:

 
29.03.01 15:37
Buderus: Kooperation mit International Fuel Cells
 

 
WETZLAR, Deutschland, und SOUTH WINDSOR, USA, 28. März 2001 – International Fuel Cells, ein Unternehmen der United Technologies Corp. (NYSE: UTX) und Buderus Heiztechnik GmbH, eine Tochtergesellschaft der Buderus AG (Xetra: BUD), haben heute die Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Vermarktung von Brennstoffzellen für kleinere und mittlere Leistungen angekündigt.

Die getroffene Vereinbarung sieht vor, dass Buderus das derzeit in der Entwicklung befindliche IFC-Brennstoffzellensystem für Wohngebäude und mittelgroße gewerbliche Bauten in Europa vermarktet. Beide Unternehmen rechnen ab Mitte 2003 mit ersten Gerätetests in wichtigen europäischen Märkten. Darüber hinaus werden IFC und Buderus weitere Einsatzmöglichkeiten für Brennstoffzellen in Europa untersuchen.

"Diese Zusammenarbeit mit Buderus, einem der größten und anerkanntesten Unternehmen für Heiztechnik in Europa, ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung unseres Ziels, IFC als Weltmarktführer für Brennstoffzellen im Wohnungsbaubereich zu etablieren" sagte IFC-Chef William Miller. "Wir freuen uns, diese umweltfreundliche Technologie in Europa gemeinsam mit Buderus vermarkten zu können".

Uwe Lüders, Vorsitzender der Geschäftsführung der Buderus Heiztechnik, sagte: "Buderus wird sein europäisches Geschäft in den nächsten Jahren vor allem in technologisch anspruchsvollen Bereichen ausweiten. Brennstoffzellensysteme für Anwendungen im Wohnungsbaubereich haben das Potenzial, ein wichtiger Bestandteil unserer langfristigen Wachstumsstrategie zu werden. Und mit IFC haben wir nun unseren Wunschpartner zur Entwicklung dieses vielversprechenden Geschäfts gewonnen."

Eine Brennstoffzelle erzeugt aus Wasserstoff und Luftsauerstoff Wärme und Strom, so daß Brennstoffzellensysteme geeignet sind zur autarken Energieversorgung von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbebetrieben. Der zur Wärme- und Stromerzeugung notwendige Wasserstoff wird in einem Reformer innerhalb des Brennstoffzellensystems aus Erdgas erzeugt, der notwendige Sauerstoff wird aus Luftsauerstoff dem System zugeführt.

IFC entwickelt zur Zeit ein Brennstoffzellensystem mit einer elektrischen Leistung von 3-5 kW und einer Wärmeleistung von 8-9 kW, so daß über einen zusätzlichen Spitzenlastkessel zur Warmwasserbereitung größere Wohneinheiten energetisch vollständig versorgt werden können.

Buderus wird Brennstoffzellensysteme zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme anbieten, wobei die gewonnene Wärme zum Heizen von Räumen und zur Warmwasserbereitung verwendet wird. Der gewonnene Strom ersetzt bzw. reduziert die Abnahme aus dem öffentlichen Stromnetz.

Brennstoffzellensysteme werden eine Erweiterung der aktuellen Angebotspalette von Buderus im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung darstellen. Schon heute vertreibt Buderus Gas-basierte Blockheizkraftwerke (BHKW) im Leistungsbereich von 17 bis 230 kW. International Fuel Cells ist Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen für Anwendungen im gewerblichen Bereich, im Transportwesen, im Wohnungsbau und in der Raumfahrt. Als weltweit einziges Unternehmen bietet IFC ein marktfähiges Brennstoffzellensystem an – das PC25TM-Kraftwerk. Zudem ist IFC seit 1966 der alleinige Lieferant von Brennstoffzellen für alle Raumfahrtsmissionen der USA.

IFC arbeitet intensiv an der Entwicklung der Proton-Exchange-Membrane-(PEM)-Technologie für Anwendungen im gewerblichen Bereich und im Wohnungsbau sowie in Bussen, Fuhrparks und PKW.

Buderus Heiztechnik ist ein europäischer Marktführer für Heizungsprodukte. Die Angebotspalette von Buderus umfasst Heizkessel, Warmwasserspeicher, Heizkörper, Solaranlagen und BHKW.


Ansprechpartner:

Dr. Ingo Rapold Peter Dalpe Buderus AG International Fuel Cells Tel. +49 6441 418-1739 Tel. +1 860 727-2121


Presse-Information

Buderus Aktiengesellschaft - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit D-35573 Wetzlar, Telefon (06441) 418-1739 - Telefax (06441) 418-1905 __________________________________________________

soulsurfer:

neue Kaufempfehlung

 
09.04.01 10:55
AktienCheck

Buderus kaufen Datum : 09.04.2001
Zeit :09:35


Die Wertpapierexperten von der Finanzwoche empfehlen die Aktien von Buderus (WKN 527800) zum Kauf. Buderus würde aufgrund der mit Strukturproblemen behafteten bzw. tief zyklischen Absatzmärkte von nicht wenigen Investoren noch immer in die Nähe eines wachstumsschwachen Old-Economy-Unternehmens ohne viel Zukunftsphantasie gerückt. Bereits ein Blick in die nackten Zahlen beweise jedoch das Gegenteil. Buderus habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 (30.09.) zum achten Mal in Folge ein Rekordergebnis erwirtschaftet. Die durchschnittliche Gewinnwachstumsrate liege bei ca. 20%. Bedenke man, dass der deutsche Markt für Heizanlagen seit 1994 um ein Fünftel geschrumpft sei und Buderus 62,3% des EBITDA mit Heizungsprodukten erwirtschaftet, so sei dieser Erfolg mehr als beachtlich. Buderus dürfte als eines der marktführenden Unternehmen vom weiteren Konzentrationsprozess in der Branche profitieren. Darüber hinaus gebe es in Deutschland hohen Modernisierungsbedarf bei Heizanlagen. Ca. ein Drittel der Geräte seien älter als 15 Jahre. Neben den Wachstumschancen passe Buderus auch ausgezeichnet zum längerfristig wahrscheinlich weiter anhaltenden Trend hin zu werthaltigen, mit Substanz angereicherten Aktien. Bewertungsvergleiche mit Mitkonkurrenten, wie Viessmann oder Vaillant seien schwierig, da diese nicht börsennotiert seien. Die um die Nettoverschuldungbereinigte Hepworth-Übernahme durch Vaillant zum über 6-fachen EBITDA-Gewinn sei jedoch ein Indiz für ein auch aus dem Bewertungsblickwinkel günstiges Abschneiden von Buderus. Die MDAX-Gesellschaft sei nur mit dem ca. 5-fachen EBITDA-Gewinn bewertet, obwohl die EBITDA-Marge bei Buderus mit 13,2% (09/2000) deutlich höher gelegen habe als bei Hepworth mit 10,4% (12/1999). Wie bereits festgestellt, sei Buderus darüber hinaus ein substanzmäßig hervorragend unterlegtes Unternehmen, das gleichzeitig sehr zurückhaltend bilanziere. Hinzu würden auch noch Übernahmefantasien, sowie weitere Aktienrückkäufe von bis zu 10% nach bereits 5im letzten Jahr kommen. Buderus sei vor diesem Hintergrund eine der besten Kombinationen aus Wachstum und Value im MDAX.
soulsurfer:

heute Kaufempfehlung im Aktionär KZ € 27 o.T.

 
10.04.01 13:26
soulsurfer:

neues ATH

 
26.04.01 10:33
Das alte ATH bei € 26 wurde auf Intradaybasis bereits gebreakt. Damit dürfte der Weg nach oben wieder frei sein.  
Dr.UdoBroem.:

Da hat doch gerade noch jemand eine Aktie

 
01.06.01 20:49
gekauft und damit den Schlusskurs un 20 Cents nach oben getrieben :-))
soulsurfer:

Kursziel erreicht

 
19.06.01 16:00
Die Analysten von M.M. Warburg & CO stufen die Aktien von Buderus (WKN 527800) von kaufen auf halten herunter. Die Aktie habe das Kursziel von 27,50 Euro erreicht, aufgrund dessen sei das Downgrade vorgenommen worden. Aus fundamentaler Sicht hätten sich aber keine bedeutenden Änderungen ergeben. Die jüngsten Aussagen der Gesellschaft und die Unsicherheiten auf dem Heizungsmarkt hätten die Analysten dazu veranlasst, die Prognosen für das operative Geschäft zu reduzieren. Somit seien die Schätzungen für das Jahr 2001 um zwei Prozent und für das darauffolgende Jahr um 1,5% gesenkt worden. Gleichzeitig sei allerdings auch die Steuerquote etwas reduziert worden. Somit komme es nur zu einer marginalen Änderung der Gewinnreihe. Für das Jahr 2001 würden die Experten mit einem Gewinn von 1,75 Euro pro Aktie rechnen. Zuvor sei man hier von 1,78 Euro pro Anteilsschein ausgegangen. Für 2002 erwarte man einen Gewinn von 1,87 Euro, während hier zuvor 1,90 Euro prognostiziert worden seien. Für das Jahr 2003 werde ein Gewinn von 1,96 Euro pro Aktie erwartet. Die Analysten von M.M. Warburg & CO nehmen somit ein Downgrade für die Buderus-Aktie auf halten vor.  
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