Seit US-Teenager wegen ihrer Fettleibigkeit vor einigen Monaten McDonald's verklagten, zittert die gesamte Fastfood-Branche. Jetzt gibt es vorerst Entwarnung: Ein Gericht wies die Klage der ehemaligen Burgerliebhaber als unbegründet zurück.
New York - Ein US-Bundesrichter wies eine entsprechende Klage am Mittwochabend ab. Den Klägern sei es nicht gelungen zu beweisen, dass Kunden gesundheitliche Risiken der Speisen von McDonald's nicht gekannt hätten, sagte Richter Robert Sweet. Die Klage war im Namen übergewichtiger Kindern erhoben worden, die regelmäßig in zwei McDonald's Restaurants in dem New Yorker Stadtteil Bronx gegessen hatten und unter Diabetes, Herzkrankheiten und Bluthochdruck leiden. Unter den Klägern ist ein 14-jähriges Mädchen, das bei einer Größe von 1,47 Metern 77 Kilo auf die Waage bringt.
"Wenn die Konsumenten die möglichen Gesundheitsgefahren kennen, können sie McDonald's nicht beschuldigen, wenn sie ihren Appetit dennoch mit einer übermäßigen McDonald's Mahlzeit stillen", argumentierte Richter Sweet. Allerdings könnten die Anwälte die Klage noch einmal einreichen, wenn sie bisher weithin unbekannte Gefahren von Big Macs oder Pommes nachweisen könnten.
Der Richter zeigte sich besorgt darüber, dass der Fall bei einem Erfolg Tausende ähnlicher Gerichtsverfahren gegen Restaurants nach sich ziehen könnte. In den USA würden jedes Jahr mehr als 110 Millionen Dollar für Fast Food ausgegeben, erläuterte Sweet. Laut Studien besuche täglich jeder vierte Erwachsene in den USA ein Fast-Food-Restaurant.
McDondald's begrüßte die Entscheidung des Richters als einen Sieg des gesunden Menschenverstands. Einer der Anwälte der Kläger kündigte an, die Klage innerhalb von 30 Tagen wieder vorzulegen.
New York - Ein US-Bundesrichter wies eine entsprechende Klage am Mittwochabend ab. Den Klägern sei es nicht gelungen zu beweisen, dass Kunden gesundheitliche Risiken der Speisen von McDonald's nicht gekannt hätten, sagte Richter Robert Sweet. Die Klage war im Namen übergewichtiger Kindern erhoben worden, die regelmäßig in zwei McDonald's Restaurants in dem New Yorker Stadtteil Bronx gegessen hatten und unter Diabetes, Herzkrankheiten und Bluthochdruck leiden. Unter den Klägern ist ein 14-jähriges Mädchen, das bei einer Größe von 1,47 Metern 77 Kilo auf die Waage bringt.
"Wenn die Konsumenten die möglichen Gesundheitsgefahren kennen, können sie McDonald's nicht beschuldigen, wenn sie ihren Appetit dennoch mit einer übermäßigen McDonald's Mahlzeit stillen", argumentierte Richter Sweet. Allerdings könnten die Anwälte die Klage noch einmal einreichen, wenn sie bisher weithin unbekannte Gefahren von Big Macs oder Pommes nachweisen könnten.
Der Richter zeigte sich besorgt darüber, dass der Fall bei einem Erfolg Tausende ähnlicher Gerichtsverfahren gegen Restaurants nach sich ziehen könnte. In den USA würden jedes Jahr mehr als 110 Millionen Dollar für Fast Food ausgegeben, erläuterte Sweet. Laut Studien besuche täglich jeder vierte Erwachsene in den USA ein Fast-Food-Restaurant.
McDondald's begrüßte die Entscheidung des Richters als einen Sieg des gesunden Menschenverstands. Einer der Anwälte der Kläger kündigte an, die Klage innerhalb von 30 Tagen wieder vorzulegen.