Washington (AP) Die Ausgaben der amerikanischen Privathaushalte
sind im Gefolge der Terroranschläge vom 11. September deutlich
zurückgegangen. Die Konsumausgaben fielen im Vergleich zum
Vorjahresmonat um 1,8 Prozent, wie das Wirtschaftsministerium am
Donnerstag in Washington mitteilte. Damit zeichnet sich nach
Einschätzung von Wissenschaftlern eine weitere Eintrübung der
schwachen Konjunktur ab.
Der Rückgang der Verbraucherausgaben war der stärkste seit Januar
1987, als ebenfalls eine Einschränkung um 1,8 Prozent registriert
wurde. Niedriger war dieser für die Volkswirtschaft der USA zentrale
Leistungswert zuletzt im Mai 1960 mit minus 1,9 Prozent. Im August
hatten die Privathaushalte ihre Konsumausgaben noch um 0,3 Prozent
ausgeweitet.
Besonders drastisch fielen die Ausgaben für langlebige Güter wie
Autos oder Waschmaschinen, hier ermittelten die amtlichen
Wirtschaftsstatistiker einen Rückgang um 3,2 Prozent. Bei
Verbrauchsgütern gaben die Haushalte 1,3 Prozent weniger Geld aus
als im Vorjahr.
Mit skeptischen Erwartungen sehen die Wirtschaftswissenschaftler
der Bekanntgabe der neuen Arbeitslosenzahlen für die USA am
(morgigen) Freitag entgegen. Es wird erwartet, dass die
Erwerbslosenrate für Oktober auf 5,1 Prozent steigen wird, nachdem
es im September noch 4,9 Prozent waren. Vermutlich sind im Oktober
mehr als 280.000 Arbeitsplätze weggefallen.
Die Regierung von US-Präsident George W. Bush will der
Konjunkturschwäche mit beschleunigten Steuersenkungen
entgegenwirken. Das Bruttoinlandsprodukt sank mit Quartal von Juli
bis September um 0,4 Prozent. Wenn diese Jahresrate des
Wirtschaftswachstums zwei Quartale in Folge negativ ausfällt, liegt
nach herkömmlicher Definition eine Rezession vor.
sind im Gefolge der Terroranschläge vom 11. September deutlich
zurückgegangen. Die Konsumausgaben fielen im Vergleich zum
Vorjahresmonat um 1,8 Prozent, wie das Wirtschaftsministerium am
Donnerstag in Washington mitteilte. Damit zeichnet sich nach
Einschätzung von Wissenschaftlern eine weitere Eintrübung der
schwachen Konjunktur ab.
Der Rückgang der Verbraucherausgaben war der stärkste seit Januar
1987, als ebenfalls eine Einschränkung um 1,8 Prozent registriert
wurde. Niedriger war dieser für die Volkswirtschaft der USA zentrale
Leistungswert zuletzt im Mai 1960 mit minus 1,9 Prozent. Im August
hatten die Privathaushalte ihre Konsumausgaben noch um 0,3 Prozent
ausgeweitet.
Besonders drastisch fielen die Ausgaben für langlebige Güter wie
Autos oder Waschmaschinen, hier ermittelten die amtlichen
Wirtschaftsstatistiker einen Rückgang um 3,2 Prozent. Bei
Verbrauchsgütern gaben die Haushalte 1,3 Prozent weniger Geld aus
als im Vorjahr.
Mit skeptischen Erwartungen sehen die Wirtschaftswissenschaftler
der Bekanntgabe der neuen Arbeitslosenzahlen für die USA am
(morgigen) Freitag entgegen. Es wird erwartet, dass die
Erwerbslosenrate für Oktober auf 5,1 Prozent steigen wird, nachdem
es im September noch 4,9 Prozent waren. Vermutlich sind im Oktober
mehr als 280.000 Arbeitsplätze weggefallen.
Die Regierung von US-Präsident George W. Bush will der
Konjunkturschwäche mit beschleunigten Steuersenkungen
entgegenwirken. Das Bruttoinlandsprodukt sank mit Quartal von Juli
bis September um 0,4 Prozent. Wenn diese Jahresrate des
Wirtschaftswachstums zwei Quartale in Folge negativ ausfällt, liegt
nach herkömmlicher Definition eine Rezession vor.