Buchbesprechung:
Markus Frick: Ich mache Sie reich!
Ja genau! Deutschlands “Börsen-Motivator Nr. 1” hat ein Buch herausgegeben.
Mister Blue C (war das nicht einer seiner heißen Empfehlungen) erzählt von seinem traumhaften Werdegang vom Bäckergesellen zum Millionär und
Hotline-Besprecher. Und wird dafür auf dem Umschlag von anerkannten
Experten wie Bärbel Schäfer oder Bernd Förtsch kräftig gelobt.
Grob teilt sich das Buch in drei Bereiche: Werdegang, Technisches,
Theoretisches. Entsprechend dieser Reihenfolge nimmt auch der Gehalt ab.
Während er ausführlich von seiner Jugend erzählt wird es bei Ratschlägen
zum Thema Informationsmedien oder Bankverbindung schon dünn. Die letzten
Kapitel zum Thema Zinsen etc. bzw. das Begriffslexikon sind dann schon
nicht mehr der Rede wert. Lediglich der Rat zu engen Stop-Kursen auf
“krummen” Zahlen wird gebetsmühlenartig wiederholt, das hat er immerhin
eingesehen.
Herr Frick orientiert sich natürlich im Stil an Herrn Kostolany. Würfelt
Anekdoten und die Berichte von ein paar erfolgreichen Geschäften durcheinander. Wobei ich allerdings sagen muß, daß Geschichten aus dem Paris der 30er Jahre unterhaltsamer sind als die rührende Erzählungen von den Mühsalen eines minderjährigen Eisverkäufers.
Frick ist und bleibt der typische “Hausse-Trottel” , der zu allem Überfluß auch noch den Fehler fast aller Gurus gemacht hat, “einen guten Bullenmarkt mit eigener Genialität zu verwechseln”.
Sollte es nicht aus dem Stand wieder auf 4000 Punkte am Neuen
Markt hochgehen, können wir ihn hiermit zu den Akten legen. Ob ein
Unternehmen wirklich gut ist weiß er genauso wenig wie Herr “Stop-ohne”
Förtsch oder 99 % aller Händler.
Markus Frick: Ich mache Sie reich!
Ja genau! Deutschlands “Börsen-Motivator Nr. 1” hat ein Buch herausgegeben.
Mister Blue C (war das nicht einer seiner heißen Empfehlungen) erzählt von seinem traumhaften Werdegang vom Bäckergesellen zum Millionär und
Hotline-Besprecher. Und wird dafür auf dem Umschlag von anerkannten
Experten wie Bärbel Schäfer oder Bernd Förtsch kräftig gelobt.
Grob teilt sich das Buch in drei Bereiche: Werdegang, Technisches,
Theoretisches. Entsprechend dieser Reihenfolge nimmt auch der Gehalt ab.
Während er ausführlich von seiner Jugend erzählt wird es bei Ratschlägen
zum Thema Informationsmedien oder Bankverbindung schon dünn. Die letzten
Kapitel zum Thema Zinsen etc. bzw. das Begriffslexikon sind dann schon
nicht mehr der Rede wert. Lediglich der Rat zu engen Stop-Kursen auf
“krummen” Zahlen wird gebetsmühlenartig wiederholt, das hat er immerhin
eingesehen.
Herr Frick orientiert sich natürlich im Stil an Herrn Kostolany. Würfelt
Anekdoten und die Berichte von ein paar erfolgreichen Geschäften durcheinander. Wobei ich allerdings sagen muß, daß Geschichten aus dem Paris der 30er Jahre unterhaltsamer sind als die rührende Erzählungen von den Mühsalen eines minderjährigen Eisverkäufers.
Frick ist und bleibt der typische “Hausse-Trottel” , der zu allem Überfluß auch noch den Fehler fast aller Gurus gemacht hat, “einen guten Bullenmarkt mit eigener Genialität zu verwechseln”.
Sollte es nicht aus dem Stand wieder auf 4000 Punkte am Neuen
Markt hochgehen, können wir ihn hiermit zu den Akten legen. Ob ein
Unternehmen wirklich gut ist weiß er genauso wenig wie Herr “Stop-ohne”
Förtsch oder 99 % aller Händler.