28. MäR 02, 08:38 FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
Marktausblick
Optimistische Prognose für Bankenbranche
Die deutschen Aktienmärkte werden nach Händlerangaben am Donnerstag uneinheitlich in den Handel starten. Die Vorgaben aus den USA und Tokio sind positiv.
Die Citibank berechnet den Dax zum Handelsstart elf Punkte leichter bei 5337 Zählern. Den Nemax 50 erwartet das Bankhaus dagegen acht Punkte verbessert bei 1023 Stellen. Unternehmensmeldungen sind kurz vor den Feiertagen Mangelware. Händler rechnen mit einem sehr ruhigen Handel mit dünnen Umsätzen.
Die WestLB sieht für die krisengeschüttelte Bankenbranche Licht am Ende des Tunnels. Die Banken werden in der zweiten Jahreshälfte 2002 bessere operative Ergebnisse vorweisen können. Spätestens dann dürften die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung und Ertragssteigerung greifen, urteilten die Analysten der WestLB in einer aktuellen Studie.
Tomorrow Focus in den roten Zahlen
Das Internet-Unternehmen Tomorrow Focus hat im Geschäftsjahr 2001 bei erhöhten Umsätzen den Verlust nach Steuern mehr als verdreifacht. 2003 solle operativ die Gewinnschwelle erreicht werden. Geschäftszahlen werden im Tagesverlauf noch von den Nemax-50-Unternehmen Intershop und Steag Hamatech erwartet. Zudem hat der im MDax gelistete Chemie- und Anlagenbauer MG Technologies zur Hauptversammlung geladen.
Wall Street legt zu
Der New Yorker Aktienmarkt hat am Mittwoch höher geschlossen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte stieg um 0,7 Prozent auf 10.426 Punkte, die Technologiebörse Nasdaq gewann 0,1 Prozent auf 1826 Stellen. Die Umsätze waren zwei Tage vor dem Osterwochenende sehr gering. Die Händler seien bereits in Urlaubslaune, sagte Art Hogan von Jeffries & Co. Erst wenn die ersten Unternehmenszahlen aus dem ersten Quartal vorlägen, sei wieder mit Bewegung am Markt zu rechnen.
In Tokio gewann der Nikkei-Index 0,1 Prozent auf 11.333 Zähler. Kursgewinne bei den Aktien des japanischen Mobilfunkbetreibers NTT DoCoMo sowie bei Banktiteln standen Gewinnmitnahmen bei Technologiewerten gegenüber, sagten Händler.
Euro behauptet
Der Euro hat sich am Donnerstag im fernöstlichen Devisenhandel nach einem über Nacht erreichten Zwei-Wochen-Tief bei Kursen um 0,8735 $ behauptet. Die Aussichten auf positive US-Konjunkturdaten begünstigten derzeit insgesamt den US-Dollar, sagten Händler. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung in Fernost mit 0,8735 $ knapp über dem im späten New Yorker Handel erreichten Kurs von 0,8727 $.
Marktausblick
Optimistische Prognose für Bankenbranche
Die deutschen Aktienmärkte werden nach Händlerangaben am Donnerstag uneinheitlich in den Handel starten. Die Vorgaben aus den USA und Tokio sind positiv.
Die Citibank berechnet den Dax zum Handelsstart elf Punkte leichter bei 5337 Zählern. Den Nemax 50 erwartet das Bankhaus dagegen acht Punkte verbessert bei 1023 Stellen. Unternehmensmeldungen sind kurz vor den Feiertagen Mangelware. Händler rechnen mit einem sehr ruhigen Handel mit dünnen Umsätzen.
Die WestLB sieht für die krisengeschüttelte Bankenbranche Licht am Ende des Tunnels. Die Banken werden in der zweiten Jahreshälfte 2002 bessere operative Ergebnisse vorweisen können. Spätestens dann dürften die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung und Ertragssteigerung greifen, urteilten die Analysten der WestLB in einer aktuellen Studie.
Tomorrow Focus in den roten Zahlen
Das Internet-Unternehmen Tomorrow Focus hat im Geschäftsjahr 2001 bei erhöhten Umsätzen den Verlust nach Steuern mehr als verdreifacht. 2003 solle operativ die Gewinnschwelle erreicht werden. Geschäftszahlen werden im Tagesverlauf noch von den Nemax-50-Unternehmen Intershop und Steag Hamatech erwartet. Zudem hat der im MDax gelistete Chemie- und Anlagenbauer MG Technologies zur Hauptversammlung geladen.
Wall Street legt zu
Der New Yorker Aktienmarkt hat am Mittwoch höher geschlossen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte stieg um 0,7 Prozent auf 10.426 Punkte, die Technologiebörse Nasdaq gewann 0,1 Prozent auf 1826 Stellen. Die Umsätze waren zwei Tage vor dem Osterwochenende sehr gering. Die Händler seien bereits in Urlaubslaune, sagte Art Hogan von Jeffries & Co. Erst wenn die ersten Unternehmenszahlen aus dem ersten Quartal vorlägen, sei wieder mit Bewegung am Markt zu rechnen.
In Tokio gewann der Nikkei-Index 0,1 Prozent auf 11.333 Zähler. Kursgewinne bei den Aktien des japanischen Mobilfunkbetreibers NTT DoCoMo sowie bei Banktiteln standen Gewinnmitnahmen bei Technologiewerten gegenüber, sagten Händler.
Euro behauptet
Der Euro hat sich am Donnerstag im fernöstlichen Devisenhandel nach einem über Nacht erreichten Zwei-Wochen-Tief bei Kursen um 0,8735 $ behauptet. Die Aussichten auf positive US-Konjunkturdaten begünstigten derzeit insgesamt den US-Dollar, sagten Händler. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung in Fernost mit 0,8735 $ knapp über dem im späten New Yorker Handel erreichten Kurs von 0,8727 $.
