Markt der Zukunft: Diamanten aus Leichenstaub

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Markt der Zukunft: Diamanten aus Leichenstaub

 
29.08.02 11:28
Markt der Zukunft: Diamanten aus Leichenstaub 766508

Nach ihrem Tod lassen sich Angehörige oder lieb gewonnene Haustiere als Schmuckstück verewigen. Eine US-Firma fertigt aus den sterblichen Resten künstliche Diamanten - eine Leiche ergibt etwa 50 Karat.

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Diamant aus Leichenstaub
 
Diamanten sind unvergänglich - das gilt künftig auch für liebe Verstorbene. Die Firma LifeGem Memorials mit Sitz in Elk Grove Village (US-Bundesstaat Illinois) will die vergänglichen Reste von Angehörigen, aber auch von Haustieren in ein ewiges Andenken verwandeln: in Brillanten.

"Wir simulieren die Kräfte der Erde", sagt Mitarbeiter Michael Herro, 35. Dazu recycelt man den im Körper des Menschen enthaltenen Kohlenstoff (20 Prozent des Gewichts): Zunächst wird der bei der Verbrennung im Krematorium entweichende Kohlenstoff aufgefangen und von einer Spezialfirma in Pennsylvania gereinigt.

Das entstehende Pulver wird nach Deutschland geschickt, wo es in einem Labor nahe München dann bei knapp 3000 Grad Celsius und einem Druck von 80.000 Atmosphären zu Kunstdiamanten gepresst wird. Mit einem toten Tier hat LifeGem Memorials den Ablauf bereits erfolgreich erprobt. "Aus einem Schwein entstanden gelbe, blaue und rote Diamanten", berichtet Herro.

16 Wochen dauere die Metamorphose. "Die Leiche der ersten Frau befindet sich seit zwei Wochen in dem Prozess, ein Lebensjuwel zu werden." Aus einem Kadaver ließen sich etwa 50 Ein-Karat-Steine herstellen. Der Preis für einen der Trauer-Klunker soll bei etwa 22.000 Euro liegen.

-> LifeGem

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HIIIIIIIIIIIILFE!
trigenimus:

???????????????????????????????????????????

 
29.08.02 11:32
ganz grosses HILFE ???????????
Happy End:

up zum Mittagstisch!

 
29.08.02 12:18
Mützenmacher:

Auch hier liegt der Zukunftsmarkt

 
29.08.02 12:23
Guido:

Na, da werden die Aktien der Diamantenminen

 
29.08.02 12:24
aber abschmieren ...
Ich weiß nicht was soll es bedeuten.....
Happy End:

@Guido: so ist es ;-))

 
29.08.02 13:27
Happy End:

Jetzt auch für Haustiere:

 
02.01.03 06:15
www.lifegem.com/secondary/beloved_pets_main.htm  
uygurer:

Katzenfutter

 
24.04.07 00:31

"Soilent Grün war eine Berliner Punkband, die von 1979 bis 1982 existierte. Der Bandname war an den Originaltitel des Kinofilms „Jahr 2022... die überleben wollen“ angelehnt. Die Besetzung und Instrumentenvergabe wechselten häufig. Der Band gehörte der spätere Die Ärzte-Schlagzeuger Bela B. und ab 1981 der spätere Die Ärzte-Gitarrist Farin Urlaub an. Farin stieß zur Band, nachdem dem ursprünglichen Gitarristen der Band, Kai-Uwe Schmidt, die Gitarre gestohlen worden war. Daher fragte Bela Farin, ob er nicht einsteigen wolle. Er sagte zu. Weitere Mitglieder der Band waren Roman Stoyloff (dessen Ex-Freundin „Ekelpack“ gewidmet ist), Bernd van Huizen (er spielte mit Bela auch in Jörg Buttgereits Kurzfilm „Captain Berlin“ mit und ist jetzt Filmemacher) und dem späteren Grimme-Preisträger Hussi Kutlucan. Auch letzterer ist neben eigenen Filmprojekten als Schauspieler aktiv und war so zum Beispiel in einem Münchener Tatort zu sehen, sowie in „Die Putzfraueninsel“ mit Jasmin Tabatabai - die wiederum ihrerseits die zweite Stimme beim Die Ärzte-Song „Geh mit mir“ singt.

Anfang 1982 veröffentlichte die Band mit „Die Fleisch-EP“ ihre einzige Platte. 1982 fand das legendäre Abschiedskonzert von Soilent Grün im Berliner SO36 beim „Tanz in den Mai“-Festival statt. Im Vorprogramm spielte eine damals neue Band: „Die Toten Hosen“, die aus der Band „ZK“ hervorgangen war.

Posthum erschien auf Graf Haufen Tapes in einer limitierten Auflage von nur 50 handgemachten Exemplaren eine 70-Minuten-Cassette mit einem kompletten Live-Konzert der Band von 1981 und raren Aufnahmen aus dem Übungsraum der Band.

Bela B. und Farin Urlaub gründeten daraufhin „Die Ärzte“. Soilent Grün wird daher häufig als Vorgängerband Der Ärzte bezeichnet."

 - Eigentlich war "Soilent Green" maln ernstzunehmender Kultfilm mit dem Thema: Wie mache ich aus Menschen Katzenfutter. Wikipedia ist in der Hinsicht noch nicht abgedatet -

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