Mensch was ist blos mit Mania los????
Die Zahlen waren doch für NM Verhältnise saugut und wird behandelt wie
eine Verlustfirma erster Güte! Charttechnisch sieht es so aus als ob
es wieder runter geht auf 12-13euro!
Bin seit der EMI investiert und halte da ich überzeugt bin das Mania
wieder die alten höhen erreiche wird! mein KZ 100 euro!
Das ist kein Push sondern meine feste Überzeugung!
Aber wie der Markt gegen Mania eingestellt ist ,ist mehr als fragwürdig!
Wenn ich die Zahlen von Jumptec mit Mania vergleiche müßte der Kurs
getauscht werden! alles ist seltsam wer treibt da ein böses spiel??
Bin mit dem PR von Mania häufig im EMail Kontakt und der kann es selber
nicht mehr fassen was da abgeht!
Wie ist euere Meinung?
Übrigens bin Neu hier bin zu 90% im WO-Board !
Foxi
Und hier noch mal etwas älteres für alle die es noch nicht
gelesen haben!
Börse2000.de
Mania Technologie: Vor der Aufholjagd von Michael Heimrich
Mania Technologie: Vor der Aufholjagd
Ursprünglich als Ingenieurbüro konzipiert, hat sich die Mania Technologie AG (WKN 662 070) rasch auf die Herstellung von Produktionssystemen für die Leiterplatten-Industrie spezialisiert. Leiterplatten oder "Interconnect Carrier" sind der wichtigste Baustein für fast alle elektronischen Anwendungen. Über sie werden elektronische und elektrische Bauelemente mit Schaltkreisen verbunden. Schon vor mehr als einem Vierteljahrhundert entwickelte Mania ein elektrisches Testgerät für Leiterplatten. Im Laufe der Zeit wurden weitere Produktionsschritte - etwa optische Tests - erschlossen. Heute deckt das in Weilrod beheimatete Technologieunternehmen mehr Segmente des Marktes ab als seine Wettbewerber - wie zum Beispiel der japanische Konzern Hitachi. Auf dem eingeschlagenen Weg zur Weltmarktführerschaft wurde das am Neuen Markt notierte Unternehmen allerdings im Frühjahr dieses Jahres zurückgeworfen. Die Anleger waren von dem für das Geschäftsjahr 1999 vorgelegten Ergebnis arg enttäuscht, da der Gewinn von 1,53 Millionen Euro unter ihren hochgesteckten Erwartungen gelegen hatte. Die weltweite Expansion des Dienstleistungsbereichs, die Sparte Outsourcing und hohe Restrukturierungskosten hatten sich belastend auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Seitdem geht es mit dem Aktienkurs kontinuierlich bergab. Da der Markt aber langfristig für Mania arbeitet, dürften die Titel der hessischen Technologie-Schmiede schon bald eine Renaissance erleben.
Das Wachstum des aufstrebenden und international aufgestellten Unternehmens - nur zehn Prozent der Erlöse stammen noch aus dem Inland - soll in den nächsten Jahren durch eine Reihe von Branchenentwicklungen forciert werden. Da künftig nicht nur Mobiltelefone und PCs, sondern auch Kraftfahrzeuge und Haushaltsgeräte Mikrochips enthalten werden, nehmen die Einsatzgebiete von Leiterplatten fortwährend zu. Je mehr Leiterplatten hergestellt werden, desto mehr Produktionssysteme werden benötigt und desto höher ist der Umsatz von Mania. Da die Leiterplatten zudem immer komplizierter und die Chips - etwa für Handys - immer kleiner werden, weisen Leiterplatten inzwischen immer winzigere Strukturen auf. Die komplexeren Produkte benötigen daher spezifische Produktionssysteme wie die Lasertechnologie von Mania. Kein anderer Anbieter hat zurzeit eine dem kontaktlosen Testen vergleichbare Lösung auf dem Markt. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete dieser Bereich zwar noch keine Umsätze, doch schon in den nächsten Jahren werden Erlöse von mehr als 140 Millionen Dollar erwartet.
Das größte Wachstum verspricht sich Mania allerdings von dem Trend, Produktionsbereiche auszugliedern. Wachsende technische Anforderungen überfordern viele im Markt für Leiterplatten tätige Anbieter. Sie können sich die notwendigen Geräte nicht mehr leisten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie deshalb ihre Kostenstrukturen verbessern. Durch Outsourcing werden Fixkosten für Maschinen und Personal zu variablen Belastungen, die Hersteller können ihre Aufträge besser kalkulieren und gleichzeitig immer mit neuester Technologie arbeiten. Mania ist im Outsourcing inzwischen mit einem Marktanteil von rund zehn Prozent Marktführer. Vorstandsvorsitzender Paul Mang schätzt das Potenzial der Branche in diesem Bereich auf 15 Milliarden Dollar. Davon wurde bisher nur ein Bruchteil realisiert. Mania hat sich aber schon früh auf diesen Trend eingestellt und rund neun Zehntel der Investitionen in diesem Geschäftsbereich getätigt. Zwar ist das Outsourcing-Geschäft zurzeit noch wenig profitabel. Mit jedem Auftrag wächst aber der Gewinnbeitrag, weil Maschinen und Personal besser ausgelastet werden.
In fünf Jahren will die Mania Technologie AG im Geschäftsbereich Outsourcing Umsätze von mindestens 200 Millionen Euro erzielen. Bereits im ersten Quartal 2000 hat sich diese Sparte sehr erfreulich entwickelt. Die Erlöse wuchsen um über 71 Prozent auf knapp 15 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz von Mania soll den Planungen zufolge in fünf Jahren gut eine halbe Milliarde Euro betragen, die Gewinne sollen auf deutlich mehr als 50 Millionen Euro anschwellen. Die Chancen, diese Ziele auch tatsächlich zu erreichen, stehen günstig: So hat das Mikroelektronikunternehmen in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) um 300 Prozent auf 1,23 Millionen Euro gesteigert. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 56 Prozent auf 33,1 Millionen Euro. Auch personell stehen die Zeichen auf Wachstum: Um jährliche Umsatzsteigerungen von mindestens 30 Prozent sichern zu können, hat Mania erst kürzlich den Vorstand umstrukturiert.
Anleger befürchten noch immer, dass die enttäuschenden Geschäftszahlen für 1999 ein Hinweis darauf sind, dass die von Mania anvisierten jährlichen Wachstumsraten verfehlt werden könnten. Dabei übersehen sie allerdings, dass in dem Ergebnis viele Sonderfaktoren enthalten waren, die in Zukunft wegfallen werden. Mania hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 0,33 Euro pro Aktie verdient. Die erwartete Gewinnreihe für 2000/2001 lautet auf 0,75/1,14 Euro. Auf Basis der für 2001 geschätzten Erträge wird eine Aktie zurzeit nur mit dem 22-fachen Gewinn bezahlt. Eine solche Bewertung ist für ein so wachstumsstarkes Unternehmen geradezu lächerlich. Die Börse dürfte in einem positiven Marktumfeld eine Gesellschaft, die jährlich um ein Drittel wachsen dürfte, in fünf Jahren mit 1,5 bis zwei Milliarden Euro bewerten. Aktuell beträgt die Marktkapitalisierung aber noch nicht einmal 350 Millionen Euro. Lassen sich die optimistischen Erwartungen realisieren, werden Anleger für eine Aktie in fünf Jahren wohl zwischen 110 und 140 Euro bezahlen müssen.
Ich erwarte, dass Mania als Technologieführer die guten Rahmenbedingungen in einem sehr attraktiven Wachstumsmarkt nachhaltig in Umsatz- und Ertragsverbesserungen umsetzen wird. Eine erste Bestätigung dieser Einschätzung könnten bereits die Zahlen für das zweite Quartal liefern, die voraussichtlich Ende August vorgelegt werden. Ich empfehle die Aktie, die schon einmal bei 56,50 Euro notierte (Schlusskurs am 24. Juli: 25,50 Euro), langfristig orientierten Anlegern zum Kauf.
Die Zahlen waren doch für NM Verhältnise saugut und wird behandelt wie
eine Verlustfirma erster Güte! Charttechnisch sieht es so aus als ob
es wieder runter geht auf 12-13euro!
Bin seit der EMI investiert und halte da ich überzeugt bin das Mania
wieder die alten höhen erreiche wird! mein KZ 100 euro!
Das ist kein Push sondern meine feste Überzeugung!
Aber wie der Markt gegen Mania eingestellt ist ,ist mehr als fragwürdig!
Wenn ich die Zahlen von Jumptec mit Mania vergleiche müßte der Kurs
getauscht werden! alles ist seltsam wer treibt da ein böses spiel??
Bin mit dem PR von Mania häufig im EMail Kontakt und der kann es selber
nicht mehr fassen was da abgeht!
Wie ist euere Meinung?
Übrigens bin Neu hier bin zu 90% im WO-Board !
Foxi
Und hier noch mal etwas älteres für alle die es noch nicht
gelesen haben!
Börse2000.de
Mania Technologie: Vor der Aufholjagd von Michael Heimrich
Mania Technologie: Vor der Aufholjagd
Ursprünglich als Ingenieurbüro konzipiert, hat sich die Mania Technologie AG (WKN 662 070) rasch auf die Herstellung von Produktionssystemen für die Leiterplatten-Industrie spezialisiert. Leiterplatten oder "Interconnect Carrier" sind der wichtigste Baustein für fast alle elektronischen Anwendungen. Über sie werden elektronische und elektrische Bauelemente mit Schaltkreisen verbunden. Schon vor mehr als einem Vierteljahrhundert entwickelte Mania ein elektrisches Testgerät für Leiterplatten. Im Laufe der Zeit wurden weitere Produktionsschritte - etwa optische Tests - erschlossen. Heute deckt das in Weilrod beheimatete Technologieunternehmen mehr Segmente des Marktes ab als seine Wettbewerber - wie zum Beispiel der japanische Konzern Hitachi. Auf dem eingeschlagenen Weg zur Weltmarktführerschaft wurde das am Neuen Markt notierte Unternehmen allerdings im Frühjahr dieses Jahres zurückgeworfen. Die Anleger waren von dem für das Geschäftsjahr 1999 vorgelegten Ergebnis arg enttäuscht, da der Gewinn von 1,53 Millionen Euro unter ihren hochgesteckten Erwartungen gelegen hatte. Die weltweite Expansion des Dienstleistungsbereichs, die Sparte Outsourcing und hohe Restrukturierungskosten hatten sich belastend auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Seitdem geht es mit dem Aktienkurs kontinuierlich bergab. Da der Markt aber langfristig für Mania arbeitet, dürften die Titel der hessischen Technologie-Schmiede schon bald eine Renaissance erleben.
Das Wachstum des aufstrebenden und international aufgestellten Unternehmens - nur zehn Prozent der Erlöse stammen noch aus dem Inland - soll in den nächsten Jahren durch eine Reihe von Branchenentwicklungen forciert werden. Da künftig nicht nur Mobiltelefone und PCs, sondern auch Kraftfahrzeuge und Haushaltsgeräte Mikrochips enthalten werden, nehmen die Einsatzgebiete von Leiterplatten fortwährend zu. Je mehr Leiterplatten hergestellt werden, desto mehr Produktionssysteme werden benötigt und desto höher ist der Umsatz von Mania. Da die Leiterplatten zudem immer komplizierter und die Chips - etwa für Handys - immer kleiner werden, weisen Leiterplatten inzwischen immer winzigere Strukturen auf. Die komplexeren Produkte benötigen daher spezifische Produktionssysteme wie die Lasertechnologie von Mania. Kein anderer Anbieter hat zurzeit eine dem kontaktlosen Testen vergleichbare Lösung auf dem Markt. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete dieser Bereich zwar noch keine Umsätze, doch schon in den nächsten Jahren werden Erlöse von mehr als 140 Millionen Dollar erwartet.
Das größte Wachstum verspricht sich Mania allerdings von dem Trend, Produktionsbereiche auszugliedern. Wachsende technische Anforderungen überfordern viele im Markt für Leiterplatten tätige Anbieter. Sie können sich die notwendigen Geräte nicht mehr leisten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie deshalb ihre Kostenstrukturen verbessern. Durch Outsourcing werden Fixkosten für Maschinen und Personal zu variablen Belastungen, die Hersteller können ihre Aufträge besser kalkulieren und gleichzeitig immer mit neuester Technologie arbeiten. Mania ist im Outsourcing inzwischen mit einem Marktanteil von rund zehn Prozent Marktführer. Vorstandsvorsitzender Paul Mang schätzt das Potenzial der Branche in diesem Bereich auf 15 Milliarden Dollar. Davon wurde bisher nur ein Bruchteil realisiert. Mania hat sich aber schon früh auf diesen Trend eingestellt und rund neun Zehntel der Investitionen in diesem Geschäftsbereich getätigt. Zwar ist das Outsourcing-Geschäft zurzeit noch wenig profitabel. Mit jedem Auftrag wächst aber der Gewinnbeitrag, weil Maschinen und Personal besser ausgelastet werden.
In fünf Jahren will die Mania Technologie AG im Geschäftsbereich Outsourcing Umsätze von mindestens 200 Millionen Euro erzielen. Bereits im ersten Quartal 2000 hat sich diese Sparte sehr erfreulich entwickelt. Die Erlöse wuchsen um über 71 Prozent auf knapp 15 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz von Mania soll den Planungen zufolge in fünf Jahren gut eine halbe Milliarde Euro betragen, die Gewinne sollen auf deutlich mehr als 50 Millionen Euro anschwellen. Die Chancen, diese Ziele auch tatsächlich zu erreichen, stehen günstig: So hat das Mikroelektronikunternehmen in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) um 300 Prozent auf 1,23 Millionen Euro gesteigert. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 56 Prozent auf 33,1 Millionen Euro. Auch personell stehen die Zeichen auf Wachstum: Um jährliche Umsatzsteigerungen von mindestens 30 Prozent sichern zu können, hat Mania erst kürzlich den Vorstand umstrukturiert.
Anleger befürchten noch immer, dass die enttäuschenden Geschäftszahlen für 1999 ein Hinweis darauf sind, dass die von Mania anvisierten jährlichen Wachstumsraten verfehlt werden könnten. Dabei übersehen sie allerdings, dass in dem Ergebnis viele Sonderfaktoren enthalten waren, die in Zukunft wegfallen werden. Mania hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 0,33 Euro pro Aktie verdient. Die erwartete Gewinnreihe für 2000/2001 lautet auf 0,75/1,14 Euro. Auf Basis der für 2001 geschätzten Erträge wird eine Aktie zurzeit nur mit dem 22-fachen Gewinn bezahlt. Eine solche Bewertung ist für ein so wachstumsstarkes Unternehmen geradezu lächerlich. Die Börse dürfte in einem positiven Marktumfeld eine Gesellschaft, die jährlich um ein Drittel wachsen dürfte, in fünf Jahren mit 1,5 bis zwei Milliarden Euro bewerten. Aktuell beträgt die Marktkapitalisierung aber noch nicht einmal 350 Millionen Euro. Lassen sich die optimistischen Erwartungen realisieren, werden Anleger für eine Aktie in fünf Jahren wohl zwischen 110 und 140 Euro bezahlen müssen.
Ich erwarte, dass Mania als Technologieführer die guten Rahmenbedingungen in einem sehr attraktiven Wachstumsmarkt nachhaltig in Umsatz- und Ertragsverbesserungen umsetzen wird. Eine erste Bestätigung dieser Einschätzung könnten bereits die Zahlen für das zweite Quartal liefern, die voraussichtlich Ende August vorgelegt werden. Ich empfehle die Aktie, die schon einmal bei 56,50 Euro notierte (Schlusskurs am 24. Juli: 25,50 Euro), langfristig orientierten Anlegern zum Kauf.