Hallo Aktionäre
Noch vor zwei Jahren habt ihr an die „dausend €“ geglaubt und eure Hoffnung ging immerhin über 400 €. Mittlerweile ist diese Aktie (Morphosys) nicht mehr viel Wert !
Doch an was glaubt ihr dann ?
Nicht mal an eine Aktiengesellschaft die euch Patente für ein anbahnendes Inferno bietet ?
Habt ihr denn nicht verstanden, dass es sich nicht um „Gewinnmitnahmen“ dreht, sondern um eine ernst zu nehmende Krankheit die, die Weltbevölkerung bedroht !
Ich kann mir nur wüschen, dass jeder den letzten zur Verfügung stehenden Strohhalm nutzt, der Krankheit (SARS) Einhalt zu gebieten.
www.abendblatt.de/daten/2003/04/07/142422.html :
Immer mehr SARS-Tote
Peking - Die gefährliche Lungenseuche SARS fordert in China und Südostasien immer mehr Opfer. Die offizielle Zahl der Toten in China stieg auf 51. Infiziert sind danach 1247 Menschen. In Peking starb gestern ein finnischer Mitarbeiter (53) der internationalen Arbeitsorganisation an der Krankheit. Der Hamburger "Stern" berichtet, dass es in der chinesischen Hauptstadt entgegen den offiziellen Angaben bereits 15 SARS-Tote gab. Die chinesischen Behörden bestätigten aber nur vier. Malaysia meldet den ersten SARS-Toten. Weltweit registriert die Weltgesundheitsorganisation jetzt 89 Tote und 2416 Infizierte. In den USA hat das Nationale Gesundheitsinstitut die Suche nach einem Impfstoff gegen SARS aufgenommen. US-Präsident George W. Bush unterzeichnete einen Erlass, wonach Behörden künftig Quarantäne über Personen verhängen dürfen, die sich möglicherweise mit SARS infiziert haben
www.abendblatt.de/daten/2003/05/09/159764.html :
Jetzt 500 SARS-Tote - Reisewarnung für Taiwan
Peking/Genf - Innerhalb von zwei Monaten sind weltweit rund 500 Menschen an der Lungenkrankheit SARS gestorben. Die Weltgesundheitsorganisation WHO korrigierte die Angaben zur Todesrate gestern nach oben: Nach neuen Erkenntnissen liege sie bei 14 bis 15 Prozent, sagte der Direktor für Infektionskrankheiten, David Heymann. Bei Bekanntwerden der Krankheit im März war noch von vier Prozent ausgegangen worden. Die Wahrscheinlichkeit, an SARS zu sterben, ist laut Heymann für Menschen über 65 Jahren am größten. Für diese Altersgruppe liege die Rate bei 50 Prozent, für unter 25-Jährige dagegen bei weniger als einem Prozent. Sie steigt auf sechs Prozent für 25- bis 44-Jährige.
Wegen der Epidemie dehnte die WHO ihre Reisewarnung auf die taiwanesische Hauptstadt Taipeh aus. In Taiwan sind bisher 125 SARS-Fälle mit elf Toten bekannt geworden. Auch Reisen in die chinesische Metropole Tianjin und die Innere Mongolei sollten nur noch unternommen werden, wenn sie unbedingt nötig sind, so Heymann. dpa
erschienen am 9. Mai 2003 in Aus aller Welt
www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/30/...0-2039326,00.html :
Offenbar deutlich mehr SARS-Tote als angenommen
WHO: Ursprung der Krankheit in China - Forscher erwarten baldigen Test
Die Zahl der SARS-Toten ist offenbar weit höher als bislang angenommen. Die chinesischen Behörden teilten mit, dass seit November 34 Menschen an einer atypischen Lungenentzündung gestorben seien. Die WHO geht mittlerweile mit großer Sicherheit davon aus, dass SARS seinen Ursprung in der chinesischen Provinz Guangdong hat. Mediziner wollen bald ein Testverfahren bereitstellen
www.zisch.ch/home.nsf/TreatAsHTML/...56D27002CA401?open&Zapper :
News Boulevard 16.05.2003 12:51
WHO-Experte zweifelt Chinas SARS-Zahlen erneut an
Der jüngst berichtete Rückgang der SARS-Infektionen in China beruht möglicherweise auf Fehlinformationen. Die Krankenhäuser in Peking meldeten nicht alle Patienten, sagte ein Experte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag.
Chinesische Polizisten mit Gesichtsmasken.Keystone
Daniel Chin vom WHO-Büro in Peking erklärte, die Krankenhäuser hielten sich nicht an die offizielle Definition eines Verdachtsfalls. China hatte am Freitag 39 Neuinfektionen gemeldet, das ist die niedrigste Zahl seit Wochen. Zu Beginn dieses Monats wurden täglich mehr als 150 Neuinfektionen bekannt. Nach Angaben Chins verschweigen die Krankenhäuser Patienten, die Symptome von SARS zeigen, aber schnell genesen und keinen nachweislichen Kontakt zu einer infizierten Person hatten. Vertreter der WHO würden sich am Samstag mit Vertretern der Pekinger Stadtverwaltung treffen, um das Problem zu besprechen. In der chinesischen Hauptstadt war die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen von täglich über 100 zu Beginn des Monats auf 28 am Freitag gesunken. Präventionsmassnahmen nicht lockernDie chinesische Regierung warnte unterdessen vor einer Lockerung der Präventionsmassnahmen gegen SARS. «Die Zahl der täglichen Neuinfektionen ist noch immer zweistellig, deshalb darf die Vorsorge nicht nachlassen», schrieb die staatliche Zeitung «Beijing Qingnian Bao». Am Freitag wurden erstmals Strafen wegen Verstössen gegen die Sicherheitsauflagen verhängt. Zwei Schulleiter wurden einem Zeitungsbericht zufolge entlassen, weil sie trotz Verbots Aufnahmeprüfungen durchgeführt hatten. Eine Frau wurde zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt, weil sie eine Protestaktion gegen die Einrichtung einer Quarantänestation in ihrem Dorf angeführt hatte. Die Flughäfen in Asien einigten sich am Freitag auf einheitliche Gesundheitskontrollen bei Fluggästen. Die ASEAN-Staten, China, Japan und Südkorea wollen bis 15. Juni einen standardisierten Fragebogen für alle ausreisenden Passagiere einführen. Spätestens ab dem 15. August soll vor dem Abflug bei allen Passagieren die Körpertemperatur gemessen werden, bei der Landung werden nur Reisende aus besonders betroffenen Regionen kontrolliert. Passagiere mit Symptomen sollen unter Quarantäne gestellt werden. Verbreitung auch über Abflussrohre Die WHO bestätigte am Freitag den Verdacht, dass SARS auch über Abflussrohre verbreitet werden kann. Dies sei in der Hongkonger Wohnanlage Amoy Gardens geschehen, wo binnen weniger Tage über 300 Menschen erkrankt waren. In anderen Gebäuden sei ein Ausbruch dieser Grössenordnung jedoch unwahrscheinlich, sagte der Leiter der WHO-Untersuchung, Heinz Feldmann. In Amoy Gardens habe eine unglückliche Kombination von Umständen vorgelegen: Undichte Abflussrohre, zugige Luftschächte und ein Patient mit Durchfall. Ein Medienkonzern in Singapur will für die Berichterstattung über SARS einen eigenen Fernsehkanal einrichten. Das Programm werde am Mittwoch auf Sendung gehen, teilte das Rundfunkunternehmen Mediacorp am Freitag mit. Die Organisatoren der «Special Olympics» für geistig Behinderte luden am Donnerstag die Teilnehmer aus China, Hongkong, Singapur, Taiwan und den Philippinen aus. Die Spiele finden Mitte Juni in Irland statt.