Die öffentliche Verwaltung in Rheinland-Pfalz will sich mit einem eigenen Datennetz rund um die Uhr für Wirtschaft und Gesellschaft öffnen. "Wir sind mit unserer Infrastruktur so weit, dass wir eine elektronische Verwaltung neben dem Internet abbilden und beispielsweise mit Wirtschaftsverbänden kommunizieren können", sagte Gregor Schulte aus dem Innenministerium der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er ist Beauftragter für Informationstechnologie im Innenministerium und hat die Initiative eGovernment - Rheinland-Pfalz 24 entwickelt, die Ministerpräsident Kurt Beck und Innenminister Walter Zuber am Montag auf CeBIT starten wollen.
Grundlage für eGovernment ist das landeseigene rlp-Datennetz, an das rund 40 000 Arbeitsplätze in Rheinland-Pfalz angeschlossen sind. Die Landesregierung will die öffentliche Verwaltung mit dem neuen Projekt dynamischer machen. "Sie ist rund um die Uhr erreichbar", sagte Schulte. Als symbolisches Zeichen dafür werde Beck am Montag eine Uhr starten. eGovernment mache die Verwaltung schneller und zeitunabhängig, erläuterte Schulte.
Von der Initiative profitierten vor allem diejenigen, die täglich mit der Verwaltung zu tun haben. "Das sind zum Beispiel Architekten, die ständig Baugenehmigungen beantragen, oder Spediteure, die ständig Sondertransporte beantragen", erklärte Schulte. Diejenigen, die eGovernment nutzen, bekommen eine Zugangsberechtigung und erhalten automatisch Nachrichten etwa über den Stand der Bearbeitung eines Genehmigungsverfahrens. "Bei der Kreisverwaltung in Kaiserslautern läuft dazu ein Pilotprojekt 'Bauen-Online'. Jetzt müssen wir auch andere Kreisverwaltungen dazu bringen, solche Projekte zu organisieren." (dpa)/
Grundlage für eGovernment ist das landeseigene rlp-Datennetz, an das rund 40 000 Arbeitsplätze in Rheinland-Pfalz angeschlossen sind. Die Landesregierung will die öffentliche Verwaltung mit dem neuen Projekt dynamischer machen. "Sie ist rund um die Uhr erreichbar", sagte Schulte. Als symbolisches Zeichen dafür werde Beck am Montag eine Uhr starten. eGovernment mache die Verwaltung schneller und zeitunabhängig, erläuterte Schulte.
Von der Initiative profitierten vor allem diejenigen, die täglich mit der Verwaltung zu tun haben. "Das sind zum Beispiel Architekten, die ständig Baugenehmigungen beantragen, oder Spediteure, die ständig Sondertransporte beantragen", erklärte Schulte. Diejenigen, die eGovernment nutzen, bekommen eine Zugangsberechtigung und erhalten automatisch Nachrichten etwa über den Stand der Bearbeitung eines Genehmigungsverfahrens. "Bei der Kreisverwaltung in Kaiserslautern läuft dazu ein Pilotprojekt 'Bauen-Online'. Jetzt müssen wir auch andere Kreisverwaltungen dazu bringen, solche Projekte zu organisieren." (dpa)/