+++ Medienmogul Kirch hat täglich ein neues Problem am Hals und dementiert am laufenden Band:
- Urs Rohner, der Vorstandschef der ProSiebenSat.1 Media AG , wolle nach einem Bericht der SZ das Unternehmen verlassen. Der Sender dementierte umgehend diese Gerüchte.
- Fragen tauchen auf, warum ein Steuerverfahren in dem es um einen dreistelligen Millionenbetrag ging sang- und klanglos eingestellt wurde.
- Der notorisch defizitäre Bezahlkanal Premiere World soll an den bisherigen Mitbetreiber Rupert Murdoch verkauft werden.
+++ Microsoft (870747) muß nach einem Gerichtsbeschluss das Allerheiligste lüften, nämlich den Windows-Quellcode: Mit dem Einblick in die Programmstruktur von Windows soll geprüft werden, ob es tatsächlich unmöglich ist, Programme wie den Internet Explorer aus dem Betriebssystem zu entfernen, wie Microsoft behauptet.
+++ Pleiten und Pannen bei den Telekomwerten:
-Der nach eigenen Angaben mit 3,4 Milliarden Dollar verschuldete US-Satellitentelefon-Betreiber Globalstar (893989) hat bei einem US-Bundesgericht Gläubigerschutz nach Kapitel elf des Konkursrechts beantragt. Ursache für die finanziellen Probleme waren hohe Betriebskosten und dadurch hohe Kosten für die Kunden sowie die unattraktiven weil klobigen Satellitentelefone.
- Allgemein rechnet man mit einem Scheitern des Liberty-Deutsche Telekom (555750)-Kabel-Deals.
- Die Kooperation von MobilCom (662240) mit der France Telecom soll auf der Kippe stehen. Das UMTS-Abenteuer des Mobilcom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid ist den Franzosen ein Dorn im Auge.
- Die Schulden des Telekom-Konzerns Qwest Communic. (907671) wachsen auf über 25 Milliarden Dollar an. Die Aktie brach am Freitag um 12,81 % auf 7,49 Dollar ein.
+++ Deutsche Autowerte geben nächste Woche Einblick in ihre Bilanzen: Am Dienstag Volkswagen ST (766400), am Mittwoch DaimlerChrysler (710000).
+++ Kleiner Trost für Kleinanleger:
Großverdiener wie Sylvester Stallone haben an der Börse viel Geld verloren und zeigen sich nach dem K.O. im Börsenring als schlechte Verlierer. Der "Hollywoodstar" mit schlechten Nehmerqualitäten wirft seinem Vermögensverwalter Kenneth Starr vor, ihn schlecht beraten zu haben und möchte 17,3 Mio. Dollar Schadensersatz. So habe Starr ihn davon abgehalten, Aktien der fast insolventen Restaurantkette Planet Hollywood zu verkaufen. Stallone hatte sich gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger, Bruce Willis und Demi Moore für das Franchise-Unternehmen öffentlich stark gemacht und mehrere Millionen Dollar darin investiert.
Insgesamt habe der Schauspieler 3,9 Millionen Aktien der Restaurantkette erworben, hieß es in der am Donnerstag bei einem Gericht in Los Angeles eingerichten Klage. Als Starr im Sommer 1997 Stallones Vermögensberater geworden sei, habe der Aktienkurs zwischen 16 und 20 Dollar gelegen. Aber im März 2000, als Stallone die Planet Hollywood-Anteile verkauft habe, sei ein Papier weniger als zehn Cent wert gewesen, hieß es weiter. Stallone habe für seine Aktien gerade noch 295.000 Dollar erhalten.
- Urs Rohner, der Vorstandschef der ProSiebenSat.1 Media AG , wolle nach einem Bericht der SZ das Unternehmen verlassen. Der Sender dementierte umgehend diese Gerüchte.
- Fragen tauchen auf, warum ein Steuerverfahren in dem es um einen dreistelligen Millionenbetrag ging sang- und klanglos eingestellt wurde.
- Der notorisch defizitäre Bezahlkanal Premiere World soll an den bisherigen Mitbetreiber Rupert Murdoch verkauft werden.
+++ Microsoft (870747) muß nach einem Gerichtsbeschluss das Allerheiligste lüften, nämlich den Windows-Quellcode: Mit dem Einblick in die Programmstruktur von Windows soll geprüft werden, ob es tatsächlich unmöglich ist, Programme wie den Internet Explorer aus dem Betriebssystem zu entfernen, wie Microsoft behauptet.
+++ Pleiten und Pannen bei den Telekomwerten:
-Der nach eigenen Angaben mit 3,4 Milliarden Dollar verschuldete US-Satellitentelefon-Betreiber Globalstar (893989) hat bei einem US-Bundesgericht Gläubigerschutz nach Kapitel elf des Konkursrechts beantragt. Ursache für die finanziellen Probleme waren hohe Betriebskosten und dadurch hohe Kosten für die Kunden sowie die unattraktiven weil klobigen Satellitentelefone.
- Allgemein rechnet man mit einem Scheitern des Liberty-Deutsche Telekom (555750)-Kabel-Deals.
- Die Kooperation von MobilCom (662240) mit der France Telecom soll auf der Kippe stehen. Das UMTS-Abenteuer des Mobilcom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid ist den Franzosen ein Dorn im Auge.
- Die Schulden des Telekom-Konzerns Qwest Communic. (907671) wachsen auf über 25 Milliarden Dollar an. Die Aktie brach am Freitag um 12,81 % auf 7,49 Dollar ein.
+++ Deutsche Autowerte geben nächste Woche Einblick in ihre Bilanzen: Am Dienstag Volkswagen ST (766400), am Mittwoch DaimlerChrysler (710000).
+++ Kleiner Trost für Kleinanleger:
Großverdiener wie Sylvester Stallone haben an der Börse viel Geld verloren und zeigen sich nach dem K.O. im Börsenring als schlechte Verlierer. Der "Hollywoodstar" mit schlechten Nehmerqualitäten wirft seinem Vermögensverwalter Kenneth Starr vor, ihn schlecht beraten zu haben und möchte 17,3 Mio. Dollar Schadensersatz. So habe Starr ihn davon abgehalten, Aktien der fast insolventen Restaurantkette Planet Hollywood zu verkaufen. Stallone hatte sich gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger, Bruce Willis und Demi Moore für das Franchise-Unternehmen öffentlich stark gemacht und mehrere Millionen Dollar darin investiert.
Insgesamt habe der Schauspieler 3,9 Millionen Aktien der Restaurantkette erworben, hieß es in der am Donnerstag bei einem Gericht in Los Angeles eingerichten Klage. Als Starr im Sommer 1997 Stallones Vermögensberater geworden sei, habe der Aktienkurs zwischen 16 und 20 Dollar gelegen. Aber im März 2000, als Stallone die Planet Hollywood-Anteile verkauft habe, sei ein Papier weniger als zehn Cent wert gewesen, hieß es weiter. Stallone habe für seine Aktien gerade noch 295.000 Dollar erhalten.