..... und Anstrengung
Die Studie wird auf einem Kongress in San Diego vorgestellt
Philadelphia - Die Messung der Gehirnaktivitäten kann Auskunft darüber geben, ob jemand schwindelt oder die Wahrheit
sagt. Wissenschaftler der Universität von Pennsylvania stellen am Dienstag auf einem Kongress in San Diego entsprechende Studienergebnisse vor.
Die Mediziner aus Philadelphia schickten 18 Freiwillige in die Analyse-Röhre: Mit Hilfe des funktionellen Magnet-Resonanz-Verfahrens (fMRI) konnten sie dann beobachten, wie aktiv das Gehirn beim Beantworten von Fragen ist, die
ein Computer stellte. Zuvor erhielten die Testpersonen Spielkarten und wurden aufgefordert zu leugnen, dass sie vorher
ausgewählte Motive besitzen. Der Computer zeigte Kartenbilder und fragte danach.
"Wenn Wahrheit den Normalzustand des Gehirns darstellt, dann würde eine Lüge eine verstärkte Aktivität erfordern in
Regionen, die an der Kontrolle und Hemmung beteiligt sind", erklärt Studienleiter Daniel Langleben. Und die Beobachtung
im fMRI zeigte beim Lügen mehr Aktivitäten in Gehirnabschnitten, die eine wesentliche Rolle spielen, wenn Menschen
aufmerksam sind und Fehler überwachen und kontrollieren.
Langleben glaubt, dass man für die weitere Erforschung der Möglichkeiten für fMRI und Vergleichsstudien nun mehr
Freiwillige aus verschiedenen Bevölkerungs- und Sprachgruppen testen müsste. Dann ließe sich daraus vielleicht eine Art
"Gold Standard" für die Unterscheidung von Wahheit und Lüge ableiten. Nach den Ergebnissen seiner Arbeitsgruppe
ermögliche dieses Verfahren eine direktere Messung der Gehirnaktivitäten als bisherige Lügentests.
Die Studie wird auf einem Kongress in San Diego vorgestellt
Philadelphia - Die Messung der Gehirnaktivitäten kann Auskunft darüber geben, ob jemand schwindelt oder die Wahrheit
sagt. Wissenschaftler der Universität von Pennsylvania stellen am Dienstag auf einem Kongress in San Diego entsprechende Studienergebnisse vor.
Die Mediziner aus Philadelphia schickten 18 Freiwillige in die Analyse-Röhre: Mit Hilfe des funktionellen Magnet-Resonanz-Verfahrens (fMRI) konnten sie dann beobachten, wie aktiv das Gehirn beim Beantworten von Fragen ist, die
ein Computer stellte. Zuvor erhielten die Testpersonen Spielkarten und wurden aufgefordert zu leugnen, dass sie vorher
ausgewählte Motive besitzen. Der Computer zeigte Kartenbilder und fragte danach.
"Wenn Wahrheit den Normalzustand des Gehirns darstellt, dann würde eine Lüge eine verstärkte Aktivität erfordern in
Regionen, die an der Kontrolle und Hemmung beteiligt sind", erklärt Studienleiter Daniel Langleben. Und die Beobachtung
im fMRI zeigte beim Lügen mehr Aktivitäten in Gehirnabschnitten, die eine wesentliche Rolle spielen, wenn Menschen
aufmerksam sind und Fehler überwachen und kontrollieren.
Langleben glaubt, dass man für die weitere Erforschung der Möglichkeiten für fMRI und Vergleichsstudien nun mehr
Freiwillige aus verschiedenen Bevölkerungs- und Sprachgruppen testen müsste. Dann ließe sich daraus vielleicht eine Art
"Gold Standard" für die Unterscheidung von Wahheit und Lüge ableiten. Nach den Ergebnissen seiner Arbeitsgruppe
ermögliche dieses Verfahren eine direktere Messung der Gehirnaktivitäten als bisherige Lügentests.