15.07.2002
C O C A - C O L A
Lob von Warren Buffett
Die Bilanzskandale zeigen Wirkung. Der Getränkeriese verbucht Aktienoptionen nun als Kosten.
Atlanta - Coca-Cola will zukünftig alle Aktienoptionen als Kosten verbuchen. Das Management sei zu dem Schluss gekommen, dass Aktienoptionen eine Art der Mitarbeiterbezahlung seien, begründete der weltgrößte Erfrischungsgetränkehersteller am Sonntag den Schritt. Es sei deshalb angebracht, dass sich diese Kosten auch in den Finanzergebnissen widerspiegeln. Die neue Verbuchungsmethode stelle sicher, dass die Gewinne die wirtschaftlichen Realitäten klarer reflektierten.
Falls der Verwaltungsrat Optionen im Jahr 2002 in gleicher Höhe wie im Vorjahr gewähren sollte, würde sich dies in diesem Jahr mit einem Cent je Aktie auswirken.
Der amerikanische Investor und Milliardär Warren Buffett setzte sich dafür ein, dass auch andere Unternehmen dem Coca-Cola-Beispiel folgen. "Es sei unwahr zu sagen, dass Optionen keine den Gewinn mindernden Ausgaben seien", erklärte er am Montag in einem Interview der US-Wirtschaftsagentur "Bloomberg". Investoren seien von bestimmten Unternehmen erheblich in die Irre geführt worden. Dies habe Milliarden-Beträge gekostet, betonte Buffett, der größter Coca-Cola-Aktionär ist.
Die amerikanische Regierung ist jedoch gegen eine Verbuchung von Aktienoptionen als Kosten. Dies hatten der amerikanische Handelsminister Don Evans und der Leiter der amerikanischen Wertpapier- und Börsenkommission SEC, Harvey Pitt, am Sonntag in Fernsehinterviews klar gemacht. Pitt verwies darauf, dass dies den Wert von US-Großunternehmen drücken und Innovationen behindern könne.
Gruß Pichel
C O C A - C O L A
Lob von Warren Buffett
Die Bilanzskandale zeigen Wirkung. Der Getränkeriese verbucht Aktienoptionen nun als Kosten.
Atlanta - Coca-Cola will zukünftig alle Aktienoptionen als Kosten verbuchen. Das Management sei zu dem Schluss gekommen, dass Aktienoptionen eine Art der Mitarbeiterbezahlung seien, begründete der weltgrößte Erfrischungsgetränkehersteller am Sonntag den Schritt. Es sei deshalb angebracht, dass sich diese Kosten auch in den Finanzergebnissen widerspiegeln. Die neue Verbuchungsmethode stelle sicher, dass die Gewinne die wirtschaftlichen Realitäten klarer reflektierten.
Falls der Verwaltungsrat Optionen im Jahr 2002 in gleicher Höhe wie im Vorjahr gewähren sollte, würde sich dies in diesem Jahr mit einem Cent je Aktie auswirken.
Der amerikanische Investor und Milliardär Warren Buffett setzte sich dafür ein, dass auch andere Unternehmen dem Coca-Cola-Beispiel folgen. "Es sei unwahr zu sagen, dass Optionen keine den Gewinn mindernden Ausgaben seien", erklärte er am Montag in einem Interview der US-Wirtschaftsagentur "Bloomberg". Investoren seien von bestimmten Unternehmen erheblich in die Irre geführt worden. Dies habe Milliarden-Beträge gekostet, betonte Buffett, der größter Coca-Cola-Aktionär ist.
Die amerikanische Regierung ist jedoch gegen eine Verbuchung von Aktienoptionen als Kosten. Dies hatten der amerikanische Handelsminister Don Evans und der Leiter der amerikanischen Wertpapier- und Börsenkommission SEC, Harvey Pitt, am Sonntag in Fernsehinterviews klar gemacht. Pitt verwies darauf, dass dies den Wert von US-Großunternehmen drücken und Innovationen behindern könne.
Gruß Pichel