Lipro - unentdeckt und profitabel !!
Die in Berlin ansässige Lipro AG, ein IT-Dienstleister, hat heute seine Planzahlen für das kommende Jahr drastisch angehoben.
Die in Berlin ansässige Lipro AG, ein IT-Dienstleister, hat heute seine Planzahlen für das kommende Jahr drastisch angehoben. Statt der bisher avisierten 68 Mio. DM Umsatz sind nun 100 Mio. DM geplant, wie wir erfuhren, will man auch beim EBIT kräftig draufsatteln, statt 4,5 Mio. DM sollen nun rund 8 Mio. DM auf der Habenseite verbucht werden. Als Grund nannte Lipro eine lebhafte Auftragsentwicklung, vor allem aus dem Mittelstand sei eine große Nachfrage nach Lipro-Produkten zu verzeichnen, zudem gibt es interessante Projekte in Kuweit, der VAE und Ägypten. Das Jahr 2000 stand ganz im Zeichen der Expansion, neben der Übernahme der Alexander Quien GmbH und dem damit verbundenen Eintritt in den Mittelstandsmarkt wurde u.a. das Internetsoftwarehaus Ebicon, das amerikanische Systemhaus Synesis sowie die französische Softwareschmiede SMW Holding aufgekauft und damit auch eine stabile internationale Basis geschaffen. Im kommenden Jahr sind vorerst keine weiteren Aquisitionen geplant, vielmehr will man sich ganz auf die Integration und Wertschöpfung konzentrieren. Mit einem KGV auf Basis 2001 von ca. 25 ist Lipro nicht teuer, zudem sollte man bedenken, dass das Gewinnwachstum jenseits der 50% liegt. Charttechnisch hat die Aktie der Lipro AG bei 9,70 Euro einen Boden ausgebildet. Allerdings befindet sich die Aktie immer noch in einem intakten Abwärtstrend. Dieser Abwärtstrend wurde im März 2000 gebildet und verläuft derzeit bei 17,10 Euro. Die Indikatoren zeigen einen positiven Trend an, geben jedoch noch kein Kaufsignal. Konservative Anleger sollten den Break des langfristigen Abwärtstrends abwarten und sich dann engagieren. Spekulative Anleger könnten bereits jetzt ein Engagement eingehen, allerdings den Stoppkurs recht eng bei 11,70 Euro setzen.
Diese Analyse wurde verfasst von P. H. am: 13.12.2000
Die in Berlin ansässige Lipro AG, ein IT-Dienstleister, hat heute seine Planzahlen für das kommende Jahr drastisch angehoben.
Die in Berlin ansässige Lipro AG, ein IT-Dienstleister, hat heute seine Planzahlen für das kommende Jahr drastisch angehoben. Statt der bisher avisierten 68 Mio. DM Umsatz sind nun 100 Mio. DM geplant, wie wir erfuhren, will man auch beim EBIT kräftig draufsatteln, statt 4,5 Mio. DM sollen nun rund 8 Mio. DM auf der Habenseite verbucht werden. Als Grund nannte Lipro eine lebhafte Auftragsentwicklung, vor allem aus dem Mittelstand sei eine große Nachfrage nach Lipro-Produkten zu verzeichnen, zudem gibt es interessante Projekte in Kuweit, der VAE und Ägypten. Das Jahr 2000 stand ganz im Zeichen der Expansion, neben der Übernahme der Alexander Quien GmbH und dem damit verbundenen Eintritt in den Mittelstandsmarkt wurde u.a. das Internetsoftwarehaus Ebicon, das amerikanische Systemhaus Synesis sowie die französische Softwareschmiede SMW Holding aufgekauft und damit auch eine stabile internationale Basis geschaffen. Im kommenden Jahr sind vorerst keine weiteren Aquisitionen geplant, vielmehr will man sich ganz auf die Integration und Wertschöpfung konzentrieren. Mit einem KGV auf Basis 2001 von ca. 25 ist Lipro nicht teuer, zudem sollte man bedenken, dass das Gewinnwachstum jenseits der 50% liegt. Charttechnisch hat die Aktie der Lipro AG bei 9,70 Euro einen Boden ausgebildet. Allerdings befindet sich die Aktie immer noch in einem intakten Abwärtstrend. Dieser Abwärtstrend wurde im März 2000 gebildet und verläuft derzeit bei 17,10 Euro. Die Indikatoren zeigen einen positiven Trend an, geben jedoch noch kein Kaufsignal. Konservative Anleger sollten den Break des langfristigen Abwärtstrends abwarten und sich dann engagieren. Spekulative Anleger könnten bereits jetzt ein Engagement eingehen, allerdings den Stoppkurs recht eng bei 11,70 Euro setzen.
Diese Analyse wurde verfasst von P. H. am: 13.12.2000