Lion Bioscience: Analystenerwartungen übertroffen
Das Bioinformatik Unternehmen Lion Bioscience hat im Geschäftsjahr 2000/2001 (zum 31. März) bei höherem Verlust seinen Umsatz stärker gesteigert als geplant und als von Analysten erwartet.
Der Umsatz habe um 128 Prozent auf 23,3 (Vorjahr: 10,2) Mio. Euro zugelegt und damit über den im Februar prognostizierten 21 Mio. Euro gelegen, teilte das im Blue Chip-Index Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Unternehmen am Mittwoch mit. Analysten hatten im Durchschnitt einen Umsatz von 22 Mio. Euro prognostiziert. Für das Geschäftsjahr 2001/02 erwarte Lion eine erneute Verdoppelung des Umsatzes. "Die Zahlen sind sehr gut, sowohl Umsatz also auch Ergebnis liegen über meinen Erwartungen", sagte Stefanie Phillip, Analystin bei HSBC Trinkaus & Burkardt in einer ersten Einschätzung der Daten.
Den Fehlbetrag bezifferte Lion für das abgelaufene Geschäftsjahr mit 23,9 Mio. Euro nach 12,58 Mio. Euro im Vorjahr. Darin seien jedoch nicht zahlungswirksame Aufwendungen für die Wandlung von Vorzugs- in Stammaktien von 8,7 Mio. Euro und eine begebene Aktienoption von 1,7 Mio. Euro enthalten. Ohne diese Aufwendungen belaufe sich der Fehlbetrag lediglich auf 13,5 Mio. Euro und liege damit nur knapp über dem des Vorjahres. Der operative Verlust habe sich auf 29 (12,57) Mio. Euro erhöht, ohne Berücksichtigung der nicht zahlungswirksamen Aufwendungen sei operativ ein Verlust von 18,57 Mio. Euro entstanden. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung seien planmäßig auf 30,9 (15,4) Mio. Euro angestiegen, während sich die Kosten für Vertrieb und Verwaltung auf 12,7 (7,4) Mio. Euro belaufen hätten.
Das Geschäft habe sich in allen Regionen erfolgreich entwickelt. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl stieg auf 318 gegenüber 180 im Vorjahr. Zum Teil ist dieser Anstieg auf die Akquisition der Trega Biosciences zurückzuführen. Der Vorstand wertet den Verlauf des Geschäftsjahres als "besser als erwartet".
Das Bioinformatik Unternehmen Lion Bioscience hat im Geschäftsjahr 2000/2001 (zum 31. März) bei höherem Verlust seinen Umsatz stärker gesteigert als geplant und als von Analysten erwartet.
Der Umsatz habe um 128 Prozent auf 23,3 (Vorjahr: 10,2) Mio. Euro zugelegt und damit über den im Februar prognostizierten 21 Mio. Euro gelegen, teilte das im Blue Chip-Index Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Unternehmen am Mittwoch mit. Analysten hatten im Durchschnitt einen Umsatz von 22 Mio. Euro prognostiziert. Für das Geschäftsjahr 2001/02 erwarte Lion eine erneute Verdoppelung des Umsatzes. "Die Zahlen sind sehr gut, sowohl Umsatz also auch Ergebnis liegen über meinen Erwartungen", sagte Stefanie Phillip, Analystin bei HSBC Trinkaus & Burkardt in einer ersten Einschätzung der Daten.
Den Fehlbetrag bezifferte Lion für das abgelaufene Geschäftsjahr mit 23,9 Mio. Euro nach 12,58 Mio. Euro im Vorjahr. Darin seien jedoch nicht zahlungswirksame Aufwendungen für die Wandlung von Vorzugs- in Stammaktien von 8,7 Mio. Euro und eine begebene Aktienoption von 1,7 Mio. Euro enthalten. Ohne diese Aufwendungen belaufe sich der Fehlbetrag lediglich auf 13,5 Mio. Euro und liege damit nur knapp über dem des Vorjahres. Der operative Verlust habe sich auf 29 (12,57) Mio. Euro erhöht, ohne Berücksichtigung der nicht zahlungswirksamen Aufwendungen sei operativ ein Verlust von 18,57 Mio. Euro entstanden. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung seien planmäßig auf 30,9 (15,4) Mio. Euro angestiegen, während sich die Kosten für Vertrieb und Verwaltung auf 12,7 (7,4) Mio. Euro belaufen hätten.
Das Geschäft habe sich in allen Regionen erfolgreich entwickelt. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl stieg auf 318 gegenüber 180 im Vorjahr. Zum Teil ist dieser Anstieg auf die Akquisition der Trega Biosciences zurückzuführen. Der Vorstand wertet den Verlauf des Geschäftsjahres als "besser als erwartet".
