Studie: Linux boomt
Zum dritten Mal in Folge das OS mit dem schnellsten Wachstum / Service-Markt wird explodieren
04. Juli 2001, 08:28 Uhr (fiu)
Das dritte Jahr in Folge ist Linux das am schnellsten wachsende Betriebssystem. Nach Angaben des Marktforschungsinstitut International Data Corporation (IDC) soll der jährliche Zuwachs bis 2003 im Serverbereich bei 25 Prozent liegen, die Konkurrenten könnten nur je zwölf Prozent gewinnen.
Zwei von fünf deutschen Unternehmen haben inzwischen ein GNU/Linux-System installiert. Davon nutzen 17 Prozent Linux bereits im geschäftlichen Alltag, 23 Prozent setzen das freie Betriebssystem zunächst als Testplattform ein. Doch auch in den Niederlanden, in Norwegen, Frankreich und Spanien steigen die User-Zahlen stetig an, berichten die Organisatoren des Linux-Tages (5. 8. Juli 2001 in Stuttgart).
Einen wesentlichen Beitrag zum kommerziellen Erfolg des Betriebssystems Linux stellte in der letzten Zeit die Unterstützung aller großen IT-Hardware-Hersteller dar. IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat im vergangenen Jahr angekündigt, mehr als eine Milliarde Dollar in Linux investieren zu wollen.
Auch Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) , Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und Fujitsu-Siemens böten sowohl vorinstallierte Linux-Server als auch Support für Linux-Systeme an. Die Marktforschung der IDC bescheinigt auch dem Markt für Service und Support für GNU/Linux ein enormes Wachstumspotenzial. Die Umsätze in diesem Segment sollen sich in den nächsten Jahren mehr als verzehnfachen: von einem Umsatz im Jahr 2000 von 28 Millionen Dollar bis auf geschätzte 285 Millionen Dollar im Jahr 2004.
Grundlagen und alles Wissenswerte zum Ein- und Umstieg vermittelt das große ZDNet-Special zum Thema Linux, das ständig aktualisiert wird.
Experten beantworten darin technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.
Inof:
news.zdnet.de/story/0,,s2090616,00.html
Zum dritten Mal in Folge das OS mit dem schnellsten Wachstum / Service-Markt wird explodieren
04. Juli 2001, 08:28 Uhr (fiu)
Das dritte Jahr in Folge ist Linux das am schnellsten wachsende Betriebssystem. Nach Angaben des Marktforschungsinstitut International Data Corporation (IDC) soll der jährliche Zuwachs bis 2003 im Serverbereich bei 25 Prozent liegen, die Konkurrenten könnten nur je zwölf Prozent gewinnen.
Zwei von fünf deutschen Unternehmen haben inzwischen ein GNU/Linux-System installiert. Davon nutzen 17 Prozent Linux bereits im geschäftlichen Alltag, 23 Prozent setzen das freie Betriebssystem zunächst als Testplattform ein. Doch auch in den Niederlanden, in Norwegen, Frankreich und Spanien steigen die User-Zahlen stetig an, berichten die Organisatoren des Linux-Tages (5. 8. Juli 2001 in Stuttgart).
Einen wesentlichen Beitrag zum kommerziellen Erfolg des Betriebssystems Linux stellte in der letzten Zeit die Unterstützung aller großen IT-Hardware-Hersteller dar. IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat im vergangenen Jahr angekündigt, mehr als eine Milliarde Dollar in Linux investieren zu wollen.
Auch Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) , Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und Fujitsu-Siemens böten sowohl vorinstallierte Linux-Server als auch Support für Linux-Systeme an. Die Marktforschung der IDC bescheinigt auch dem Markt für Service und Support für GNU/Linux ein enormes Wachstumspotenzial. Die Umsätze in diesem Segment sollen sich in den nächsten Jahren mehr als verzehnfachen: von einem Umsatz im Jahr 2000 von 28 Millionen Dollar bis auf geschätzte 285 Millionen Dollar im Jahr 2004.
Grundlagen und alles Wissenswerte zum Ein- und Umstieg vermittelt das große ZDNet-Special zum Thema Linux, das ständig aktualisiert wird.
Experten beantworten darin technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.
Inof:
news.zdnet.de/story/0,,s2090616,00.html